"Übrigens, ich habe nun endlich herausgefunden, dass ich nur bis 23 Uhr schreiben kann. Ich bin ja nie wirklich so lange hier aktiv. Ich darf also offenbar nur von 8 bis 23 Uhr schreiben.^^ "
Vermutlich(!) liegt das daran, dass dieser Thread so toxisch ist, dass nur gepostet werden darf, wenn Moderatoren anwesend sind. In anderen Threads geht's rund um die Uhr.
"Ich wollte dir gestern noch eine 5 Seitige Abhandlung pressen."
Oh bitte nicht. Dafür ist das Medium hier nicht geeignet.
"Kurze Inhaltsangabe:
- Es gibt verschiedene Ursachen/ Formen der Inflation."
Ja, aber Inflation bleibt Inflation.
"- Man kann nicht alles auf die Geldmenge schieben."
Die Instrumente der Zentralbank sind: Geldmenge und Zinsen.
Ihr Auftrag ist: Preisstabilität.
Mit diesen beiden Instrumenten steuert sie die Inflation.
"- Der Staat muss teilweise die Geldmenge massiv erhöhen können (Schulden aufnehmen), um den sozialen Frieden zu gewährleisten."
Macht er praktisch jedes Jahr seit den 70ern (Schulden aufnehmen). Die Gründe sind vielfältig.
Die Gründe sind egal. Am Ende zählt, wie stark die Inflation geworden ist.
"- Daran sieht man aber, dass die These vom "Geld drucken" zur kurz greift."
Mit Geld drucken, ist auch die Geldmengenausweitung durch Giralgeld gemeint. Denn eine Bank verleiht viel mehr Geld, als sie von den Girokontenbesitzern bekommt. Sehr viel mehr.
Hier ein 60 Sekunden Video eines Berichts von ARTE:
1drv.ms/v/s!AhG02DGFCgQnn8wniGKnZeI6Vyy6yA?e=cI599q
"- Das eine deflationäre Währung eben Gift wäre, weil der Staat dann nicht mehr in der Lage sei, mit billigen Geld den Frieden herzustellen. Dystopische Verhältnisse!"
Da gibt es viele Gegenbeispiele zu dieser Meinung:
1. Japan: Jahrzehnte Deflation und trotzdem keine Friedensprobleme
2. Gold: hat jahrhunderte lang zuverlässig als Wertspeicher und Zahlungsmittel funktioniert