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Das Rätsel um die verlorenen Bitcoins von Mt. Gox nähert sich einer Lösung: Ermittler haben laut Berichten gerade mal ein Prozent der Verluste auf Hackerangriffe zurückführen können. Beim Rest haben sich wohl Insider bedient.
Der riesige Bitcoin-Verlust, der zur Insolvenz der Bitcoin-Börse Mt. Gox führte, wurde offenbar im Wesentlichen durch Manipulationen von Insidern verursacht. Das sollen Ermittlungen der Tokioter Polizei ergeben haben, wie die japanische Zeitung Yomiuri Shimbun unter Berufung auf informierte Kreise berichtet.
Demnach sollen gerade mal 7000 Bitcoins durch Hackerangriffe gestohlen worden sein, wobei die Angreifer offenbar durch manipulierte Transaktionen die Börsensysteme reinlegen und zu falschen Buchungen veranlassen konnten. Analysen der Buchungsdaten auf den Börsen-Servern hätten für die verbleibenden 643.000 Bitcoins aber keine Anzeichen von externen Hackerangriffen ergeben. Laut Bericht wurden sie wahrscheinlich von Unbekannten veruntreut, die mit den Systemen der Börse bestens vertraut waren.