Bester Witz des Jahres 2009

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Libuda:

Bester Witz des Jahres 2009

 
14.12.09 14:17
Sepp Ackermann (Deutsche Bank): "I am a bank and I am here to help."


www.handelsblatt.com/unternehmen/...as-laecheln-gefror;2498921
Minespec:

I`m a client

2
14.12.09 14:18
and I`m here to pay.
cv80:

Noch besser....

2
14.12.09 14:29
Komm ein Österreicher in den Baumarkt....

Er sagt zum Verkäufer: Gä heasd, i brauchad an 7er und an 5er Bohrer - wei i wü a 12er Loch bohrn.....


;-)


Darauf der Verkäufer: Bisd debbad - nimm zwa 6er, na brauchsd ned umspanna!

;-)))))))))
Gruss
C H R I S
Minespec:

nicht so witzig

 
14.12.09 15:50
siehe hier:
Quelle: duckhome.de
link: www.duckhome.de/tb/archives/...tung-fuer-das-Grosskapital.html
Libuda:

Neben dem besten Witz 2009

2
14.12.09 15:51
ist im Ausgangstext auch die wichtigste Erkenntnis des Jahres 2009 enthalten: "Hohe Gewinne werden nicht mehr als natürliche Entlohnung überragender Leistung gesehen." Insbesondere im Bankbereich hat man gesehen, dass hohe Gewinne nicht durch Leistung entstanden, sondern durch das Eingehen von hohen Risiken und das Herunterfahren der Eigenkapitaluzqoute. Insbesondere der Ackermann-Sepp hat die Deutsche Bank auf diesen Pfad gebracht: Keine Leistungen, dafür Zocken und Eigenkapital absenken.

Geht das gut, kassieren die Banken die Gewinne und die Bängster die Boni. Geht es nicht gut, verlieren die Aktionäre der Banken ihre Vermögen, die Steuerzahler ihr Geld, aber die Bängster verlieren nicht ihre ihnen früher gezahlten Boni, die zu hohen Risiken verleiteten und die Ursachen der Krise sind, sondern sie bekommen trotz hoher Verluste weiter Boni, wenn jetzt auch etwas weniger.
Vermeer:

"für jedes

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14.12.09 16:43
Pfund Sterling, das ein Spitzenbanker verdient, zahlt die Gesellschaft 7 Pfund drauf" -- so eine britische Studie, die versucht hat auszurechnen, welche Berufsstände gesellschaftliche Werte schaffen, und welche eher nur Werte vernichten. Ganz witzig, wie ich finde:

www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,666917,00.html
* * *

"Die Menschen sind komische Leute."
Libuda:

Wer eine E-Mail-Liste der Bundestagsabgeordneten

 
14.12.09 17:21
hat, sollte Ihnen das einmal zusenden:

www.neweconomics.org/sites/...onomics.org/files/A_Bit_Rich.pdf
Libuda:

Eine Erkenntnis aus dem Text im letzten Posting

 
14.12.09 19:09
"High-earning investment bankers in the City of London are among the best remunerated people in the economy. But the earnings they command and the profits they make come at a huge cost because of the damaging social effects of the City of London’s financial activities. We found that rather than being ‘wealth creators’, these City bankers are being handsomely rewarded for bringing the global financial system to the brink of collapse. While collecting salaries of between £500,000 and £10 million, leading City bankers to destroy £7 of social value for every pound in value they generate.

Both for families and for society as a whole, looking after children could not be more important. As well as providing a valuable service for families, childcare workers release earnings potential by allowing parents to continue working. They also unlock social benefits in the shape of the learning opportunities that children gain outside the home. For every £1 they are paid, childcare workers generate between £7 and £9.50 worth of benefits to society."
Libuda:

Was kann man aus folgendem Satz schließen

 
14.12.09 22:12
"While collecting salaries of between £500,000 and £10 million, leading City bankers to destroy £7 of social value for every pound in value they generate."

Wenn wir Adam Smith ernst nehmen, dass die Märkte immer das beste für das Wohl des Volkes bewirken, scheinen momentan die Rahmenbedingungen für die Markwirtschaft völlig daneben zu liegen. Walter Eucken würde wahrscheinlich vorschlagen, die Rahmenbedingungen der Marktwirtschaft, also den Ordnungsrahmen, so zu ändern, dass die Gehälter der Bängster um den Faktor 7 schrumpfen, also zum Beispiel die oben angeführten Bängster sich in der Spanne zwischen 70.000 und 1,4 Millionen briitschen Pfund Gehalt bewegen.

Dazu benötigt man nur für eine Übergangszeit Begrenzungen oder Besteuerungen der Boni, wie sie momentan die britische Regierung vorschlägt. Danach müssen ordnungspolitsche Mittel greifen: Mehr Eigenkapitalunterlegung für risikoreiche Geschafte, mehr Mitbestimmung der Aktionäre bei der Festlegungen der Bängster-Boni und vor allem der Festlegung der Ertrags-Risikoabwägung, die in den letzten beiden Jahren, das Vermögen von Bankaktionären vernichtete und vieles mehr (wie z.B. eine TÜV für neue Bankprodukte, obwohl ich nicht ganz der Meinung des ehemaligen FED-Chefs Volcker bin, dass die letzte sinnvolle Innovation im Bankbereich der Geldausgabeautomat gewesen sei).
Libuda:

Selbst Obama scheint neuerdings bei Libuda

 
14.12.09 23:00
mitzulesen:

www.sueddeutsche.de/,tt5m1/finanzen/315/497618/text/

Bei Brüderle bezweifele ich manchmal, ob der überhaupt lesen kann.
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