Spassfaktor, die Zweite! Ist leider nicht von mir, sondern von FEIXER EXTRAHERB
- Vielen Dank an dieser Stelle, Feixer!!
FEIXER-EXTRAHERB: BERND F. – DIE ABRECHNUNG!
Bernd F. hat es geschafft! Vom kleinen, einfachen Mann mit einem bescheidenen, einfachen Beruf hat er sich hochgearbeitet. Die schweren Jahren des Schuftens und Ackerns waren nicht umsonst gewesen. Von seinen Gegnern schwer unterschätzt und von seinen Anhängern begeistert gefeiert und unterstützt, hat es der „König von K-Bach“, dessen Ausruf „Kursziel dausend“ in den Kehlen seiner Gefolgsleute dausendfach widerhallte und weit über die K-Bacher Grenzen zu hören war, bis ganz an die Spitze gebracht! Ganz an die Spitze? Fast, denn die Schwierigkeit, an der Spitze zu stehen, besteht darin, das Establishment und die geistige Führung unter oder zumindest hinter sich zu haben. Wieviel Schmährufe mußte Bernd F. in den letzten Jahren über sich ergehen lassen. Damit sollte jetzt ein für allemal Schluß sein!
Der Tag der Abrechnung war gekommen. In der hauseigenen Postille mit dem Titel „Der Anteilseigner“ feilte Bernd F. seit Tagen an seinem Editorial. Zeigen wollte er es ihnen, den feinen Herren, die ihn so oft verkannt hatten! Und so floß es ihm nur so aus der Feder. Von e-value war die Rede, von Patenten und Lizenzen, Ideen und Träumen, Talent und Kreativität. Die „Unkosten“ des Kundenaufbaus sollten berücksichtigt werden. Die klassischen Geschäftsbilanzen mit ihrer „eindeutig definierten Habenseite“ sollten endgültig der Vergangenheit angehören. Er und seine Jünger, die geistigen Führer der Gegenwart, hätten die Börse als erste verstanden, während man in den „einstigen Horten der geistigen Führung – den Universitäten – noch ungläubig“ staune. Das war die Abrechnung, die Genugtuung, auf die Bernd F. so lange gewartet hat.
Leider ist in der Abrechnung ein Fehler unterlaufen. Wenn man sich schon so weit aus dem Fenster lehnt und die Universitäten als „einstige Horte der geistigen Führung“ bezeichnet, dann darf man nicht im selben Artikel seine Unkenntnis über die herkömmlichen Lehren dieser „einstigen Horte der geistigen Führung“ zum besten geben. Eine „Habenseite der Bilanz“, das lernt ein Student der einschlägigen Wissenschaften schon zu Beginn seines Studiums, die gibt es genausowenig wie den in der Abrechnung gebrauchten Begriff der „Unkosten“.
Der geneigte Leser darf sich fragen, ob Bernd F. an dieser Stelle nicht bereits sehr visionär die Bilanzierungsmethoden der Zukunft antizipiert hat oder was sich Bernd F. jetzt schon wieder für einen Schachzug ausgedacht hat.
Dausend Dank!
Kommentare etc. bitte an: feixer@hotmail.com
Feixer ;-))
- Vielen Dank an dieser Stelle, Feixer!!
FEIXER-EXTRAHERB: BERND F. – DIE ABRECHNUNG!
Bernd F. hat es geschafft! Vom kleinen, einfachen Mann mit einem bescheidenen, einfachen Beruf hat er sich hochgearbeitet. Die schweren Jahren des Schuftens und Ackerns waren nicht umsonst gewesen. Von seinen Gegnern schwer unterschätzt und von seinen Anhängern begeistert gefeiert und unterstützt, hat es der „König von K-Bach“, dessen Ausruf „Kursziel dausend“ in den Kehlen seiner Gefolgsleute dausendfach widerhallte und weit über die K-Bacher Grenzen zu hören war, bis ganz an die Spitze gebracht! Ganz an die Spitze? Fast, denn die Schwierigkeit, an der Spitze zu stehen, besteht darin, das Establishment und die geistige Führung unter oder zumindest hinter sich zu haben. Wieviel Schmährufe mußte Bernd F. in den letzten Jahren über sich ergehen lassen. Damit sollte jetzt ein für allemal Schluß sein!
Der Tag der Abrechnung war gekommen. In der hauseigenen Postille mit dem Titel „Der Anteilseigner“ feilte Bernd F. seit Tagen an seinem Editorial. Zeigen wollte er es ihnen, den feinen Herren, die ihn so oft verkannt hatten! Und so floß es ihm nur so aus der Feder. Von e-value war die Rede, von Patenten und Lizenzen, Ideen und Träumen, Talent und Kreativität. Die „Unkosten“ des Kundenaufbaus sollten berücksichtigt werden. Die klassischen Geschäftsbilanzen mit ihrer „eindeutig definierten Habenseite“ sollten endgültig der Vergangenheit angehören. Er und seine Jünger, die geistigen Führer der Gegenwart, hätten die Börse als erste verstanden, während man in den „einstigen Horten der geistigen Führung – den Universitäten – noch ungläubig“ staune. Das war die Abrechnung, die Genugtuung, auf die Bernd F. so lange gewartet hat.
Leider ist in der Abrechnung ein Fehler unterlaufen. Wenn man sich schon so weit aus dem Fenster lehnt und die Universitäten als „einstige Horte der geistigen Führung“ bezeichnet, dann darf man nicht im selben Artikel seine Unkenntnis über die herkömmlichen Lehren dieser „einstigen Horte der geistigen Führung“ zum besten geben. Eine „Habenseite der Bilanz“, das lernt ein Student der einschlägigen Wissenschaften schon zu Beginn seines Studiums, die gibt es genausowenig wie den in der Abrechnung gebrauchten Begriff der „Unkosten“.
Der geneigte Leser darf sich fragen, ob Bernd F. an dieser Stelle nicht bereits sehr visionär die Bilanzierungsmethoden der Zukunft antizipiert hat oder was sich Bernd F. jetzt schon wieder für einen Schachzug ausgedacht hat.
Dausend Dank!
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Feixer ;-))