Sollten irgendwann einmal Informationen bezüglich eines sich verschlechternden Gesundheitszustandes durchsickern, könnte das die Aktienkurse in helle Aufregung versetzen. Auch wenn die Nachfolge vermutlich bereits einigermaßen geklärt ist und hochrangige altgediente Berkshire-Hathaway-Funktionäre das Portfolio gewiss verwalten können, wäre ein Fehlen oder eine Vakanz dieser Prominenz mit Sicherheit ein Schock.
Bill Smead, so der besagte Großinvestor, glaubt jedoch, dass Warren Buffett genau für einen solchen Fall Bargeld horten würde, damit Berkshire in diesem Fall handlungsfähig wäre. Sofern die Kurse einbrechen, könnte die Beteiligungsgesellschaft diese finanziellen Mittel nutzen, um fleißig Aktien zurückzukaufen und einzuziehen, um so die Kurse zu stützen. Ein letztes Geschenk an die Investoren, das Buffett hier in etwas morbider Voraussicht plant?
Möglicherweise. Buffett ist schließlich immer schon bekannt dafür gewesen, mit Weitsicht zu glänzen und Risiken einzudämmen. Entsprechend scheint es gar nicht mal so abwegig, dass der Starinvestor hier etwas vorsorgen möchte, auch wenn es dabei um ein nicht ganz so tolles Thema geht, was seine Person betreffen könnte.
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