1) das alte Balda-Management und die Zeit vor van Aubel wäre es "für mich" nicht Wert gewesen, den Wert näher zu durchleuchten als das was offensichtlich "mangelhaft" war und nachzulesen ist.
2) Ein verlustreicher und risikobehafteter Geschäftsbereich - welcher nachweislich durch das alte Management überhöht eingekauft wurde - konnte nicht versilbert, sondern vergoldet werden. Wer das nicht als klar vorteilhaft für die Aktionäre empfindet, dürfte wohl deutlich zur Minderheit gehören. Ebenso sieht es mit den Dividenden und der Kapitalherabsetzung aus (siehe Einleitungspost im "anderen" Thread). Das diese Maßnahmen natürlich für den Großaktionär von Vorteil sind, macht dies nicht weniger vorteilhaft für jeden anderen.
3) Ist einer hier "noch" investiert, weil er ursprünglich unbedingt in einen Kunststoffbetrieb mit niedrigen Eintrittsbarrien, abhängig von wenigen Großkunden und im Rechtsstreit mit alten Vorbesitzern investieren wollte?
4) Welches Mittelständische Unternehmen hängt nicht massiv an einigen wenigen verantwortlichen Personen? Und natürlich ist meine Stimme verschwindend gering. Bei einem Freefloat von annähernd 70% ist aber auch nicht anzunehmen, dass die Dominanz von van Aubel auf Dauer so bleibt. Nur was ändert sich dann? Was würde sich in einem anderem Unternehmen für den einfachen Aktionär ändern?
5) Und "wir" drehen uns immer wieder im Kreis. Zum einfachen Auffinden - dessen was man den unbedingt Negatives oder "Zusammenfassend" sagen will - kann man gerne eine "längeres Statement" den "anderen" Thread schreiben.
Nicht zum dort diskuttieren (genau dafür ist der andere Thread nicht gedacht), sondern damit die Diskussion hier sich auf "anderes" konzentrieren kann. Und bei Bedarf (z.B. bei Fragen) kann man stets auf entsprechende Stelle im "Faktenthread" verweisen
http://www.ariva.de/forum/...ue-Balda-Stimmenbuendelung-zur-HV-529436