Aktien Frankfurt Ausblick: Schwache Vorgaben aus USA belasten deutsche
Aktien
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den deutlichen Kursverlusten an der Wall Street
und in Tokio dürften die deutschen Aktien am Mittwoch mit Gegenwind starten.
Das deutsche Börsenbarometer DAX gab am Dienstag 0,35 Prozent auf
6.765,04 Punkte nach. Die Börse in Tokio schloss am Mittwoch schwach. Der
Nikkei 225 büßte um 1,8 Prozent auf 15.639,95 Punkte ein. Die New Yorker
Börse hat am Dienstag ebenfalls schwach geschlossen. Der Dow-Jones-Index 30
führender US-Industriewerte gab bis zur Schlussglocke 1,64 Prozent auf
10.631,32 Zähler ab. Der technologieorientierte NASDAQ-Composite-Index
büßte 1,39 Prozent auf 3.689,10 Zähler ein. Der marktbreitere S&P-500-Index
verlor 0,82 Prozent auf 1.427,21 Punkte. Händler begründeten die negative
Stimmung mit der Gewinnwarnung des im Dow gelisteten Unternehmens
Eastman Kodak vor Börsenstart. Im Blickpunkt des Interesses könnte wieder die
Deutsche Telekom rücken. Der Bund hatte am Dienstag angeblich angedeutet,
den Staatsanteil am Bonner Telekomriesen schneller als erwartet zu reduzieren.
Zudem äußerte ein US-Senator, dass eine Blockade der Übernahme von
VoiceStream wenig sinnvoll sei. Der Finanzvorstand der Telekom-Tochter
T-Online , Christian Hoening, will angeblich noch in dieser Woche um die
Auflösung seines Vertrages bitten. Wie das Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY
am Mittwoch in München erfahren haben will, bilden offenbar Querelen
zwischen der Telekom-Zentrale und ihrem Online-Ableger den Hintergrund.
Damit verliert T-Online innerhalb eines Monats den dritten Vorstand. Der
amerikanisch-deutsche Autogigant DaimlerChrysler sorgte erneut für
Schlagzeilen. Nach einem Bericht des "Handelsblatt" wollen DaimlerChrysler
and Hyundai Motor Co am Donnerstag auf höchster Ebene über eine
Beteiligung am angeschlagenen koreanischen Autohersteller Daewoo Motor
verhandeln. Das will die Finanzzeitung aus Unternehmenskreisen in Seoul
erfahren haben. Wie es weiter hieß, werden der Daimler-Vorstandsvorsitzende
Jürgen Schrempp und Hyundai Motor-Chef Mong-Koo in Stuttgart
zusammenkommen. Dem Vernehmen nach solle bei den Gespräche auch die
Lage des angeschlagenen koreanischen Konkurrenten Daewoo Motor beraten
werden. Nach dem überraschenden Ausstieg von Ford im Bieterverfahren um
Daewoo Motor gehöre Daimler-Chrysler zusammen mit Hyundai plötzlich wieder
zu den möglichen Käufern des Automobilherstellers. Der Einzelhandelskonzern
KarstadtQuelle bekommt zum 1. Oktober einen neuen Konzernchef. Als
Nachfolger des langjährigen Konzernchefs Walter Deuss übernimmt Wolfgang
Urban die Leitung des größten europäischen Warenhauskonzerns. Urban gilt als
erfahrener Handelsmanager und harter Sanierer./ne/fn/sk
Aktien
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den deutlichen Kursverlusten an der Wall Street
und in Tokio dürften die deutschen Aktien am Mittwoch mit Gegenwind starten.
Das deutsche Börsenbarometer DAX gab am Dienstag 0,35 Prozent auf
6.765,04 Punkte nach. Die Börse in Tokio schloss am Mittwoch schwach. Der
Nikkei 225 büßte um 1,8 Prozent auf 15.639,95 Punkte ein. Die New Yorker
Börse hat am Dienstag ebenfalls schwach geschlossen. Der Dow-Jones-Index 30
führender US-Industriewerte gab bis zur Schlussglocke 1,64 Prozent auf
10.631,32 Zähler ab. Der technologieorientierte NASDAQ-Composite-Index
büßte 1,39 Prozent auf 3.689,10 Zähler ein. Der marktbreitere S&P-500-Index
verlor 0,82 Prozent auf 1.427,21 Punkte. Händler begründeten die negative
Stimmung mit der Gewinnwarnung des im Dow gelisteten Unternehmens
Eastman Kodak vor Börsenstart. Im Blickpunkt des Interesses könnte wieder die
Deutsche Telekom rücken. Der Bund hatte am Dienstag angeblich angedeutet,
den Staatsanteil am Bonner Telekomriesen schneller als erwartet zu reduzieren.
Zudem äußerte ein US-Senator, dass eine Blockade der Übernahme von
VoiceStream wenig sinnvoll sei. Der Finanzvorstand der Telekom-Tochter
T-Online , Christian Hoening, will angeblich noch in dieser Woche um die
Auflösung seines Vertrages bitten. Wie das Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY
am Mittwoch in München erfahren haben will, bilden offenbar Querelen
zwischen der Telekom-Zentrale und ihrem Online-Ableger den Hintergrund.
Damit verliert T-Online innerhalb eines Monats den dritten Vorstand. Der
amerikanisch-deutsche Autogigant DaimlerChrysler sorgte erneut für
Schlagzeilen. Nach einem Bericht des "Handelsblatt" wollen DaimlerChrysler
and Hyundai Motor Co am Donnerstag auf höchster Ebene über eine
Beteiligung am angeschlagenen koreanischen Autohersteller Daewoo Motor
verhandeln. Das will die Finanzzeitung aus Unternehmenskreisen in Seoul
erfahren haben. Wie es weiter hieß, werden der Daimler-Vorstandsvorsitzende
Jürgen Schrempp und Hyundai Motor-Chef Mong-Koo in Stuttgart
zusammenkommen. Dem Vernehmen nach solle bei den Gespräche auch die
Lage des angeschlagenen koreanischen Konkurrenten Daewoo Motor beraten
werden. Nach dem überraschenden Ausstieg von Ford im Bieterverfahren um
Daewoo Motor gehöre Daimler-Chrysler zusammen mit Hyundai plötzlich wieder
zu den möglichen Käufern des Automobilherstellers. Der Einzelhandelskonzern
KarstadtQuelle bekommt zum 1. Oktober einen neuen Konzernchef. Als
Nachfolger des langjährigen Konzernchefs Walter Deuss übernimmt Wolfgang
Urban die Leitung des größten europäischen Warenhauskonzerns. Urban gilt als
erfahrener Handelsmanager und harter Sanierer./ne/fn/sk