Analysten-Einstufungen aus dem dpa-AFX-Nachrichtendiens t ! !

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Analysten-Einstufungen aus dem dpa-AFX-Nachrichtendienst ! !

 
26.09.99 17:02
(Fri, 24.Sep.1999 / 23:01)

FRANKFURT    (dpa-AFX)   -   Unverändert
bewertet die Bankgesellschaft Berlin die
Aktien   des  Düsseldorfer  RWE-Konzerns
 mit  "Kaufen". Am vergangenen
Donnerstag  hatte  das Unternehmen seine
Geschäftszahlen  1999 veröffentlicht und
den    Umbau    des    Konzern-Vorstands
angekündigt.   Wie   das   Bankhaus   am
Donnerstag  in  Berlin  in  einer Studie
mitteilte, lagen die Ergebnisentwicklung
und  das  Ergebnis  je  Aktie unter; die
Dividendenentwicklung  liege  indes über
seinen                      Erwartungen.

Das     Ergebnis     je     Aktie    der
niederländischen      Royal      Philips
Electronics   NV    wird  nach
Einschätzung     der    Analysten    des
Amsterdamer  Bankhauses  ABN  Amro höher
ausfallen   als  bisher  erwartet.  Nach
Ansicht   der   Bank   ist   die  höhere
Erwartung eine Folge der Akquisition von
VLSI  sowie  das  Joint  Venture  mit LG
Electronics im
Halbleiter-Sektor.

Die   Analystin   Corneille   Couwenberg
verwies   in   ihrer   Begründung  zudem
darauf,  dass das Unternehmen kaum unter
den   Folgen  des  Erdbebens  in  Taiwan
leiden   werde.   Die   Schäden  an  der

Tochtergesellschaft Taiwan Semiconductor
Manufacturing   Co   würden   von  einer
Versicherung  getragen.  Das  geschätzte
Ergebnis  je Aktie beließ Couwenberg für
das laufende Geschäftsjahr bei 5,06 usd,
während  sie  es für die zwei Folgejahre
um  jeweils  10  US-Cent  auf  5,60  usd
respektive   auf  6,80  usd  anhob.  Das
Rating  für  die  Titel  des Eindhovener
Elektronikkonzerns  blieb  auf "Halten",
wobei     jedoch    eine    kurzfristige
Kurserhöhung  nach  dem Rückgang infolge
des Erdbebens in Taiwan zu erwarten sei.

Analysten der BfG-Bank haben die Aktien
der   MAN   AG    mit  "Kaufen"
bewertet.  Das  Institut  begründete die
Beurteilung  in  einem  Anlegerbrief  am
Freitag  mit der guten Marktstellung bei
Druckmaschinen  sowie Nutzfahrzeugen und
dem ertragsstarken
Beteiligungsportfolio.

Mit  der  Umsatzrendite  vor Steuern von
4,2%   sowie   eine   Rendite   auf  das
eingesetzte  Kapital von 15,4% seien die
Zielvorgaben  beinahe  erreicht  worden.
Der    Gewinn   pro   Aktie   wird   den
Schätzungen der BfG zufolge im laufenden
Geschäftsjahr  2,25  Euro  betragen. Für
das  folgende Jahr rechnen die Analysten
mit 2,40 Euro.

Die  Aktie  der Allianz AG ist
durch  die  BfG  Bank zum Kauf empfohlen
worden.  Das niedrige Kursniveau eröffne
Bewegungsspielraum  nach  oben,  betonte
die Bank in einer Aktienbesprechung am
Freitag.

Der     Versicherer     steigerte    die
Beitragseinnahmen im ersten Halbjahr auf
27,6  Mrd. Euro gegenüber 23,2 Mrd. Euro
im  Vorjahr.  Der Nachsteuergewinn stieg
auf   1,2  Mrd.  Euro.  Zukünftig  solle
Vermögensverwaltung   zum   Kerngeschäft
werden,  dessen  Kapitalanlagen  derzeit
291   Mrd.   Euro  wert  sind.  Für  das
Geschäftsjahr  1999  prognostiziert  die
BfG einen Gewinn je Aktie von 9 Euro. Im
kommenden  Jahr  soll  die Allianz einen
Gewinn   pro   Aktie   von   9,65   Euro
erwirtschaften.

Die   Bankgesellschaft  Berlin  hat  den
Mannesmann-Konzern am Freitag erneut mit
"Kaufen"  bewertet.  Wie das Bankhaus in
einer Unternehmensbetrachtung mitteilte,
gäbe   es   durch  die  Aufspaltung  von
Mannesmann    in   zwei   Teile   keinen
Korrekturbedarf.  "Wir  sehen  in diesem
konsequenten  Schritt der Positionierung
am  Kapitalmarkt  eine  Fortsetzung  der
bisher                     erfolgreichen
Unternehmenspolitik."

Die      bisherige     Rating-Einstufung
"Kaufen"  basierte  auf  der  noch nicht
abgeschlossenen
Unternehmens-Restrukturierung.       Die
enormen   Wertschöpfungs-Potentiale  der
Telekom-Sparte D2 schienen den Analysten
nicht   im   Kurs   enthalten.   Da  das
Telekom-Geschäft   von   der  zyklischen
Industrie getrennt sei, werden hier noch
erhebliche      Potentiale      gesehen.

Die Banque Nationale de Paris (BNP) hat
den   Mannesmann-Konzern    am
Freitag   in  Paris  mit  "Outperformer"
bewertet.  Analyst  Alexander Blaich rät
in   seiner   Analyse   zum  Kauf:  "Wir
erwarteten  weitere positive Nachrichten
von  der  Mannesmann AG." Was immer auch
das Ergebnis der Unternehmens-Aufteilung
sei,  es  führt nach Blaichs Ansicht zum
Anstieg  des  Aktienkurses. Sollte es zu
einem  für  den  Aktionär  besten  Fall,
einem    agressiven    Übernahme-Agebot,
kommen,  erscheine  selbst  ein Kurs von
200   Euro   nicht   ausgeschlossen.  Am
Freitagnachmittag
tendierten Mannesmann bei 148,50 Euro.

Das  Bankhaus  Merck  Finck & Co hat den
Hersteller                           von
Börseninformationssystemen        b.i.s.
   unverändert    mit    "Buy"
bewertet.  Die Beteiligung der b.i.s. am
britischen    Kurs-Softwarehaus   Updata
Software  plc  beurteilte  das  Institut
positiv.  Merck  Finck  hatte b.i.s. den
Angaben            zufolge            an
den Neuen Markt gebracht.



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