Mich würde mal Folgendes interessieren:
Wie denken die Amerikaner über die bevorstehenden Vergeltungsmaßnahmen? Bei uns wird ja viel in den Medien diskutiert, ob ein Vergeltungsschlag auf Afghanistan überhaupt ein Lösung bringt. Das eigentlich Problem ist ja, zumindest in den Augen der radikalen Moslems, die Anwesenheit der "ungläubigen" Amerikaner auf moslemischem Gebiet im Nahen Osten.
Auch die pro-israelische Haltung der USA hat sicher zu der heutigen Situation beigetragen.
Wie aber denken die Amerikaner über politische Sitiation? Traditionell interessiert es den Durchschnittsami herzlich wenig, was sich ausserhalb der USA also "Gods own country" abspielt. Solange es ihren eigenen Interessen nützte, war jede Aktion rechtens und gut. Ich habe bei meinen Besuchen in den USA immer wieder festgestellt, das es mit dem Wissen über andere Länder und Kulturen in der amerikanischen Bevölkerung nicht weit her ist.
Sehen sie selber auch ein Mitschuld an der Situation heute? Glauben sie, daß man jetzt mit einem massiven Vergeltungsschlag das Problem des int. Terrorismus lösen kann?
Bin Laden ist der Staatsfeind Nr. 1 für die USA, aber man kann das Problem ja nicht an einer einzigen Person festnageln.
Wie wird in den Medien (Talkshows, Diskussionsrunden auch mit Moslems und Historikern...) das Thema "radikale Moslems" objektiv behandelt? Wie groß ist heute das Interesse der Bevölkerung an geschichtlichen Hintergrundinformationen?
Also, wer kennt Amerika und die Amerikaner gut genug (nicht nur die Banker und Geschäftsleute, sonder die Menschen von nebenan) und beschreibt mal die Situation dort.
hail
Wie denken die Amerikaner über die bevorstehenden Vergeltungsmaßnahmen? Bei uns wird ja viel in den Medien diskutiert, ob ein Vergeltungsschlag auf Afghanistan überhaupt ein Lösung bringt. Das eigentlich Problem ist ja, zumindest in den Augen der radikalen Moslems, die Anwesenheit der "ungläubigen" Amerikaner auf moslemischem Gebiet im Nahen Osten.
Auch die pro-israelische Haltung der USA hat sicher zu der heutigen Situation beigetragen.
Wie aber denken die Amerikaner über politische Sitiation? Traditionell interessiert es den Durchschnittsami herzlich wenig, was sich ausserhalb der USA also "Gods own country" abspielt. Solange es ihren eigenen Interessen nützte, war jede Aktion rechtens und gut. Ich habe bei meinen Besuchen in den USA immer wieder festgestellt, das es mit dem Wissen über andere Länder und Kulturen in der amerikanischen Bevölkerung nicht weit her ist.
Sehen sie selber auch ein Mitschuld an der Situation heute? Glauben sie, daß man jetzt mit einem massiven Vergeltungsschlag das Problem des int. Terrorismus lösen kann?
Bin Laden ist der Staatsfeind Nr. 1 für die USA, aber man kann das Problem ja nicht an einer einzigen Person festnageln.
Wie wird in den Medien (Talkshows, Diskussionsrunden auch mit Moslems und Historikern...) das Thema "radikale Moslems" objektiv behandelt? Wie groß ist heute das Interesse der Bevölkerung an geschichtlichen Hintergrundinformationen?
Also, wer kennt Amerika und die Amerikaner gut genug (nicht nur die Banker und Geschäftsleute, sonder die Menschen von nebenan) und beschreibt mal die Situation dort.
hail