AmaTech AG AmaTech AG
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc-Mitteilung nach WpHG 15
AmaTech: Vorläufige Geschäftsergebnisse 2000
Umsatz plus 88% auf 20,5 Mio. Euro - Ergebnis durch hohe Expansions- und Marketingaufwendungen belastet - 4 Mio. Euro negatives EBIT - bereits volle Auftragsbücher für 2001
Pfronten, 13.03.00 - Die AmaTech AG [WKN 519 280] hat im Geschäftsjahr 2000 beim Umsatz deutlich zugelegt, auf Ertragsseite die Planungen jedoch nicht erfüllt. Nach vorläufigen Zahlen weist das Unternehmen mit 20,5 Mio. Euro gegenüber den im entsprechenden Vorjahr erzielten 10,9 Mio. Euro einen um 88% höheren Umsatz aus. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) liegt mit -4 Mio. Euro nach -1,4 Mio. Euro im Vorjahr klar unter den Planungen von 1,1 Mio. Euro. Nach wie vor befindet sich das Unternehmen in einer guten Liquiditätsposition und verfügt über ausreichende Barmittel aus dem Börsengang.
Zurückzuführen ist die Ergebnisbelastung zum einen auf hohe Kosten im Zuge der internationalen Expansionsstrategie, die insbesondere den Aufbau der Forschungsaktivitäten betrafen. Darüber hinaus belasten Marketingaufwendungen im Zusammenhang mit der forcierten Durchdringung des RFID- und Smart Card-Marktes sowie Beratungs- und Due-Dilligence-Kosten für die Akquisition in den USA und nicht getätigte Akquisitionen sowie Beratungskosten für die Implementierung eines ERP-Systems in den ausländischen Tochtergesellschaften der AmaTech-Gruppe das Ergebnis.
Die entgegen den Branchenerwartungen bereits im Geschäftsjahr 2000 einsetzende starke Nachfrage nach kompletten RFID-Systemen (Radio Frequency Identification = kontaktloser Datenaustausch durch elektromagnetische Felder) erforderte neben der Verstärkung der Marketingaktivitäten, umfangreiche Investitionen in das Design neuer Produkte und Prototypen sowie in den Aufbau von qualifizierten Projektteams. Damit wird gewährleistet, in diesem lukrativen Segment - z. B. im Eventticketing und E-Payment - von Anfang an strategisch gut positioniert zu sein. Aufträge in diesem Bereich erwartet das Unternehmen in nächster Zeit insbesondere aus den USA.
Aufgrund kurzfristig erforderlicher weiterer Investitionen und Aufwendungen erwartet der Vorstand auch für das Geschäftsjahr 2001 kein positives Ergebnis. Die angespannte Beschaffungslage im RIFD-Chip-Segment für kontaktlose Zahlungsfunktionen trotz bestehender Lieferverträge mit namhaften Chipherstellern belastet darüber hinaus die weiteren Ertragsaussichten des Unternehmens. Für das laufende Jahr plant AmaTech bei einen Umsatz von ca. 37 Mio. Euro einen Verlust von 8 Mio. Euro. Berücksichtigt sind bei den Planungen allerdings noch nicht mögliche Erträge aus dem Systemgeschäft. Mit 19,8 Mio. Euro per Ende Februar 2001 bewegt sich der Auftragsbestand für das Geschäftsjahr 2001 bereits auf einem ausgezeichneten Niveau.
Gegenwärtig wird an einem Konzept zur Restrukturierung des Kerngeschäfts, das den Bereich der RFID-Komponentenproduktion wie Smart Cards umfaßt, gearbeitet. Zudem wird gegenwärtig auch der Verkauf von Geschäftseinheiten, die nicht unmittelbar zum Geschäftsfeld System Solutions beitragen, analysiert. Zukünftig wird sich das Unternehmen auf die weitere Erschließung des neuen Geschäftsfeldes System Solutions konzentrieren.
Weitere Informationen AmaTech AG Dr. Claudia Henne - Investor Relations Tel. +49 (0)8363 / 9105-0, Fax +49 (0)8363 / 9105-39 email: investor@amatech.de www.amatech.com Ende der Mitteilung
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AmaTech: Vorläufige Geschäftsergebnisse 2000
Umsatz plus 88% auf 20,5 Mio. Euro - Ergebnis durch hohe Expansions- und Marketingaufwendungen belastet - 4 Mio. Euro negatives EBIT - bereits volle Auftragsbücher für 2001
Pfronten, 13.03.00 - Die AmaTech AG [WKN 519 280] hat im Geschäftsjahr 2000 beim Umsatz deutlich zugelegt, auf Ertragsseite die Planungen jedoch nicht erfüllt. Nach vorläufigen Zahlen weist das Unternehmen mit 20,5 Mio. Euro gegenüber den im entsprechenden Vorjahr erzielten 10,9 Mio. Euro einen um 88% höheren Umsatz aus. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) liegt mit -4 Mio. Euro nach -1,4 Mio. Euro im Vorjahr klar unter den Planungen von 1,1 Mio. Euro. Nach wie vor befindet sich das Unternehmen in einer guten Liquiditätsposition und verfügt über ausreichende Barmittel aus dem Börsengang.
Zurückzuführen ist die Ergebnisbelastung zum einen auf hohe Kosten im Zuge der internationalen Expansionsstrategie, die insbesondere den Aufbau der Forschungsaktivitäten betrafen. Darüber hinaus belasten Marketingaufwendungen im Zusammenhang mit der forcierten Durchdringung des RFID- und Smart Card-Marktes sowie Beratungs- und Due-Dilligence-Kosten für die Akquisition in den USA und nicht getätigte Akquisitionen sowie Beratungskosten für die Implementierung eines ERP-Systems in den ausländischen Tochtergesellschaften der AmaTech-Gruppe das Ergebnis.
Die entgegen den Branchenerwartungen bereits im Geschäftsjahr 2000 einsetzende starke Nachfrage nach kompletten RFID-Systemen (Radio Frequency Identification = kontaktloser Datenaustausch durch elektromagnetische Felder) erforderte neben der Verstärkung der Marketingaktivitäten, umfangreiche Investitionen in das Design neuer Produkte und Prototypen sowie in den Aufbau von qualifizierten Projektteams. Damit wird gewährleistet, in diesem lukrativen Segment - z. B. im Eventticketing und E-Payment - von Anfang an strategisch gut positioniert zu sein. Aufträge in diesem Bereich erwartet das Unternehmen in nächster Zeit insbesondere aus den USA.
Aufgrund kurzfristig erforderlicher weiterer Investitionen und Aufwendungen erwartet der Vorstand auch für das Geschäftsjahr 2001 kein positives Ergebnis. Die angespannte Beschaffungslage im RIFD-Chip-Segment für kontaktlose Zahlungsfunktionen trotz bestehender Lieferverträge mit namhaften Chipherstellern belastet darüber hinaus die weiteren Ertragsaussichten des Unternehmens. Für das laufende Jahr plant AmaTech bei einen Umsatz von ca. 37 Mio. Euro einen Verlust von 8 Mio. Euro. Berücksichtigt sind bei den Planungen allerdings noch nicht mögliche Erträge aus dem Systemgeschäft. Mit 19,8 Mio. Euro per Ende Februar 2001 bewegt sich der Auftragsbestand für das Geschäftsjahr 2001 bereits auf einem ausgezeichneten Niveau.
Gegenwärtig wird an einem Konzept zur Restrukturierung des Kerngeschäfts, das den Bereich der RFID-Komponentenproduktion wie Smart Cards umfaßt, gearbeitet. Zudem wird gegenwärtig auch der Verkauf von Geschäftseinheiten, die nicht unmittelbar zum Geschäftsfeld System Solutions beitragen, analysiert. Zukünftig wird sich das Unternehmen auf die weitere Erschließung des neuen Geschäftsfeldes System Solutions konzentrieren.
Weitere Informationen AmaTech AG Dr. Claudia Henne - Investor Relations Tel. +49 (0)8363 / 9105-0, Fax +49 (0)8363 / 9105-39 email: investor@amatech.de www.amatech.com Ende der Mitteilung