BERLIN – Zynisch listet das neue Strategiepapier der Al-Kaida künftige «menschliche Ziele» des Terrornetzwerkes auf. Ganz oben auf der Rangliste der Anschlagsziele: Juden und US-Amerikaner.
Gemäss Spiegel Online sind sich deutsche und amerikanische Experten sicher: Das neue Al-Kaida-Strategiehandbuch, das gestern auftauchte, ist echt und zeigt das Terrornetzwerk als strategisch denkende und kühl kalkulierende Organisation.
Neues Ziel der Al-Kaida ist nicht mehr «nur», so viele Menschen wie möglich zu töten. Auch ökonomische, politische und religiöse Aspekte spielen eine zentrale Rolle. Durch eine sorgfältige Auswahl der Opfer sollen künftige Anschläge noch effektiver werden.
In einer englischen Übersetzung des 50-seitigen Papiers, die Spiegel Online vorliegt, werden unter der Überschrift «Menschliche Ziele, nach Grad der Wichtigkeit sortiert» die Juden als wichtigstes Ziel genannt. Unter den Juden wiederum, heisst es in dem Kapitel «Ziele innerhalb von Städten», seien amerikanische und israelische Juden als primäre Ziele anzusehen.
An zweiter Stelle folgen die Christen, an dritter stehen «abtrünnige Muslime» wie Ägyptens Staatpräsident Mubarak.
Die Rangliste kursiert auf Al-Kaida nahe stehenden Internetseiten und wurde offenbar nach den blutigen Anschlägen von Madrid geschrieben.
Gemäss Spiegel Online sind sich deutsche und amerikanische Experten sicher: Das neue Al-Kaida-Strategiehandbuch, das gestern auftauchte, ist echt und zeigt das Terrornetzwerk als strategisch denkende und kühl kalkulierende Organisation.
Neues Ziel der Al-Kaida ist nicht mehr «nur», so viele Menschen wie möglich zu töten. Auch ökonomische, politische und religiöse Aspekte spielen eine zentrale Rolle. Durch eine sorgfältige Auswahl der Opfer sollen künftige Anschläge noch effektiver werden.
In einer englischen Übersetzung des 50-seitigen Papiers, die Spiegel Online vorliegt, werden unter der Überschrift «Menschliche Ziele, nach Grad der Wichtigkeit sortiert» die Juden als wichtigstes Ziel genannt. Unter den Juden wiederum, heisst es in dem Kapitel «Ziele innerhalb von Städten», seien amerikanische und israelische Juden als primäre Ziele anzusehen.
An zweiter Stelle folgen die Christen, an dritter stehen «abtrünnige Muslime» wie Ägyptens Staatpräsident Mubarak.
Die Rangliste kursiert auf Al-Kaida nahe stehenden Internetseiten und wurde offenbar nach den blutigen Anschlägen von Madrid geschrieben.
