Abacho überbewertet

(siehe die Adresse in 374) ist die Position "Sonstige betriebliche Aufwendungen", die von 4.635.093,85 Euro in 2008 auf 7.649.874,24 Euro in 2009 stieg." In den Erläuterungen kann man dann nachlesen, dass in dieser Position "Sonstige betriebliche Aufwendungen" eine Position "Forderungsverluste u. Werberichtigungen enthalten ist, die von 1,464 Millionen in 2008 auf 3,541 Millionen in 2009 gestiegen ist. Wenn man diese beiden Positionen saldiert, kommt man auf eine Differenz von 2,077 Millionen.

Meine Frage an Euch, die Ihr Euch ja einmal bis zum morgigen Mittwoch überlegen konnt: Müsste man nicht eigentlich die ausgewiesene Umsatzsteigerungen um diese 2,077 Millionen kürzen, weil von den in 2009 zusätzlich erzielten Erlösen nach Auffassung von Abacho 2,077 Millionen nicht eingehen werden und daher als Aufwand angesetzt wurden?

der Position "Forderungsverluste u. Werberichtigungen", die von 1,464 Millionen in 2008 auf 3,541 Millionen in 2009 gestiegen ist, bei der Bewertung der Erlössteigerungen  müsse, sucht man im  Abschluss (sieh Posting 374) vergebens.

Nach meiner Auffassung muss man nämlich bei einer betriebswirtschaftlichen Auswertung der Gewinn- und Verlustrechnung die 2,077 Millionen Steigerungen bei den Forderungsverluste u. Wertberichtigungen von den Steigerungen der Erlöse abziehen, da sie meiner Auffassung nach den Umsatz nur aufblähen.

des Jahresabschlusses extrem dünn:

www.cortalconsors.de/euroWebDe/...&%24%24event_search.y=5

in Höhe von 300.000 Euro, die den Personalaufwand in dieser Höhe senkten, wäre eine Verlust von 200.000 Euro herausgekommen, wie Ihr dem Abschlussbericht in #374 entnehmen könnt. In die Aktienbewertung sollte aber nur das einfließen, was nachhaltig ist - und das sind die Lohnkostenzuschüsse des Landes Berlins nicht, da sie nicht ewig gewährt werden.

www.myhn.de/index.php?option=com_myhn_statistics&Itemid=78,

Denn nachdem die Ordinaten in der Grafik in den letzen Wochen bis 40.000 reichten, hat man jetzt wieder einen Gang zurückgeschaltet: die Ordinate reicht nur noch bis 35.000.

deutschen Aktienboards den Quartalsbericht unendlich loben, kaufen sie offenbar troztdem nicht:

www.cortalconsors.de/Kurse-Maerkte/Aktien/...300?exchange=FRA

Am deutschen Haupthandelsplatz Frankfurt ist auch um diese Uhrzeit noch keine einzige Aktie umgesetzt worden.

bzw. das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wird auf Seite 22 des Geschäftsberichts präsentiert. In 2009 erwirtschaftete Abacho ein negatives Betriebsergebnis von 2.668.000 Euro.

Wer im Bericht ein Betriebsergebnis für das 4. Quartal im Bericht entdeckt, kann es hier ja einmal posten.

Die Frage nach der Cäsh in de Däsch hatte ich schon in #375  beantwortet: Die Liquiden Mittel sind von Ende 2008 in Höhe von 4,533 Millionen auf 1,743 Millionen Ende 2009 gesunken. Ein beträchtlicher Schwund. Ob man mit 1,743 Millionen Amerika erobern kann, könnt Ihr sicher selbst beantworten.

Auf der Seite 23 des Geschäftsberichts kann man außerdem dazu lesen: "Auf der Basis der Unternehmenplanung reichen die zum 31.12.2009 ausgewiesenen Mittel in Höhe von 1,743 Millionen aus, um das geplante Wachstum über das Jahr 2010 hinaus finanzieren zu können. Dies setzt allerdings voraus, dass der Kapital- und Liquditätsverzehr des Konzern aus der operativen Geschäftstätigkeit reduziert werden kann."

ist eigentlich sehr ungewöhnlich:

www.cortalconsors.de/euroWebDe/...&%24%24event_search.y=9

in Höhe von 2.825.311,74 Euro auf der Aktivseite der Bilanz von Abacho wäre das Eigenkapital von Abacho in Höhe von 4.918.826,48 (siehe dazu den Konzernabschluss in Posting 374) wäre das Eigenkapital noch einmal um diesen Betrag von 2.825.311,74 Euro niedriger gewesen und hätte bei ca. 2,1 Millionen gelegen. Das Wievielfache die momentane Marktkapitalsierung von 4,9 Millionen (bei Einbeziehung der Position "Aktive latente Steuern") Eigenkapital bzw. 2,1 Millionen Eigenkapital (ohne Einbeziehung der Position "Aktive latente Steuern") beträgt, könnt Ihr sicher selber ausrechnen.

"Aktive latente Steuern" sind ein Vermögensposten, den man in der Hoffnung ansetzt, dass man später einmal Gewinn erzielen wird, mit denen man aufgelaufene Verluste verrechnen kann, was dann zu einer Steuerersparnis führt. Dazu muss man eine Planungsrechnung für zukünftig erwartete Gewinne aufstellen. Geht die Planungsrechnung auf, wird man später in der jetzt schon als Vermögen angesetzten Höhe Steuern sparen. Geht die Planungsrechnung nicht auf und man erreicht nicht die Gewinnzone, wäre das momentane angesetzte Eigenkapital von 4,9 Millionen zu hoch.

Verwirklicht man die Planungsrechung und macht Gewinn, wird allerding der Gewinnanstieg nach dem Erreichen der Gewinnschwelle gebremst, da man zunächst einmal in unserem Fall die ca. 2,8 Millionen "Aktive latente Steuern" abarbeiten muss.

gemacht, wenn er für unter einem Euro eingestiegen ist. Ob ihm das allerding zu den heutigen Kursen gelingt, ist bei den dünnen Umsätzen, bei denen die heutigen Kurse zustande gekommen sind, fraglich.

würde ich es ansehen, wenn man aus einem gestrigen Umsatz von nur 1.870 Stück = ca. 5.000 Euro

isht.comdirect.de/html/detail/...Redirected=1&sTerm=ABACHO

abzuleiten versuchen würde.

aber wenn Ihr einmal auf die folgende Adresse geht

www.myhn.de/

und rechts oben bei den Aufträgen nachseht, könnt Ihr feststellen, dass wir in Deutschland schon wieder unter 34.000 Aufträgen gelandet sind.

nicht an die 35.000 Aufträge in Deutschland heran, wie Ihr in der nachstehenden Adresse rechts oben in der Ecke erkennen könnt.

www.myhn.de/

Sollten wir diese Jahr nicht über 35.000 Aufträge hinauskommen, wäre das gegenüber dem Vorjahreshöhepunkt von ca. 30.000 gerade einmal eine Steigerung auf dem deutschen Markt um ein Sechstel = knapp 17%.

spricht auch, dass auf S. 2 des neuen Geschäftsberichts berichtet wird, dass die Zahl der Mitarbeiter von 57 in 2008 auf nur noch 54 Mitarbeiter in 2009 zurückgegangen ist.

www.abacho.net/cms/upload/pdf/...mit_ifrs_konzernabschluss.pdf

der heute die 5000er-Päckchen gekauft hat, auch der wirtschaftliche Verkäufer war, muss ich mit "NEIN" antworten, denn nach dem Wertpapierhandelsgesetz ist das verboten und die Handelsüberwachungsstelle des Bafin müsste so etwas verhindern.

Wer mir das nicht glaubt, zweifelt an den Fähigkeiten des Bafin mit seinem Chef Sanio an der Spitze.

auf den Seiten 86/87 des Geschäftsberichtes in dem insgesamt 101 Seiten langen Bericht einen Satz über das wichtige von mir im letzten Posting angesprochene Problem der Wertberichtigungen gefunden. Danach betrugen die Forderungsverluste und Wertberichtigungen in 2009 3,541 Millionen gegenüber nur 1,464 Millionen in 2008. Das heißt, dass den Erlössteigerungen in 2009 eine Zunahme von 2,077 Millionen an Aufwendungen für Forderungsverluste und Wertberichtigungen gegenüberstanden.

Seite als Aufwand ansetzt, um sie in den Erlösen auch ansetzen zu können, wären die Erlöse um diese 2,077 Millionen kleiner gewesen.

Die entscheidende Frage für die Beurteilung von Wachstum ist nun: Nimmt man den von Abacho ausgewiesenen Erlösbetrag für die Beurteilung von Wachstum oder muss man für die Beurteilung von Wachstum um die 2,077 Millionen kürzen.

Ich beurteile das Wachstum nach dem um den 2,077 gekürzten Betrag.

und am Montag bei drei Euro aussteigen kann, hat seinen Einsatz verdreifacht. Den Anleger kann man beglückwünschen.

dass wir gute Informationen über die voraussichtliche zukünftige Entwicklung benötigen, denn eine Bewertung des von über 6 Millionen Ende 2008 auf nur noch 4.918.826,48 gesunkenes Eigenkapital mit einer Börsenbewertung von 44,26 Millionen ergibt ein extrem hohes Kurs-Buchwert-Verhältnis von 9.

www.abacho.net/cms/upload/pdf/...mit_ifrs_konzernabschluss.pdf