Ex-Adori-Chef sitzt in U-Haft
14.01.2005 um 10:26 Uhr
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach der Pleite des ehemaligen Neue-Markt- Unternehmens Adori ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den früheren Vorstandsvorsitzenden Stefan Kreidl und zwei weitere Männer wegen Untreue.
Die drei Verdächtigen säßen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr in Untersuchungshaft, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft München I. Bei Durchsuchungen seien Unterlagen sicher gestellt worden. Bei den inhaftierten Männern handelt es sich neben Kreidl um einen Kaufmann und einen Notar aus Wiesbaden.
Die Regensburger Adori AG war im Jahr 2000 an die Börse gegangen. Das Unternehmen, an dem auch der frühere Vobis-Chef Theo Lieven zeitweilig beteiligt war, hatte Internet-Shops für Fremdfirmen betrieben, kam aber schnell in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Bereits nach zwei Jahren stellte es sein Geschäft ein, von den ehemals rund 50 Beschäftigten waren nur der Chef und eine Mitarbeiterin übrig geblieben.
Allerdings verfügte Adori damals noch über mehr als 26 Millionen Euro aus dem Börsengang. In der Folge sollen die beschuldigten Männer mit dem Geld einen regen Handel mit Aktiengesellschaften betrieben und davon teils selbst profitiert haben. Vor einem Jahr musste Adori schließlich nach dem Verbrauch des früheren Vermögens Insolvenz anmelden.
Durch den Bankrott haben auch viele Anleger ihr Geld verloren. Die Aktien, die ehemals mit mehr als zehn Euro gehandelt wurden, sind heute praktisch wertlos. (dpa/tc)
14.01.2005 um 10:26 Uhr
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach der Pleite des ehemaligen Neue-Markt- Unternehmens Adori ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den früheren Vorstandsvorsitzenden Stefan Kreidl und zwei weitere Männer wegen Untreue.
Die drei Verdächtigen säßen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr in Untersuchungshaft, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft München I. Bei Durchsuchungen seien Unterlagen sicher gestellt worden. Bei den inhaftierten Männern handelt es sich neben Kreidl um einen Kaufmann und einen Notar aus Wiesbaden.
Die Regensburger Adori AG war im Jahr 2000 an die Börse gegangen. Das Unternehmen, an dem auch der frühere Vobis-Chef Theo Lieven zeitweilig beteiligt war, hatte Internet-Shops für Fremdfirmen betrieben, kam aber schnell in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Bereits nach zwei Jahren stellte es sein Geschäft ein, von den ehemals rund 50 Beschäftigten waren nur der Chef und eine Mitarbeiterin übrig geblieben.
Allerdings verfügte Adori damals noch über mehr als 26 Millionen Euro aus dem Börsengang. In der Folge sollen die beschuldigten Männer mit dem Geld einen regen Handel mit Aktiengesellschaften betrieben und davon teils selbst profitiert haben. Vor einem Jahr musste Adori schließlich nach dem Verbrauch des früheren Vermögens Insolvenz anmelden.
Durch den Bankrott haben auch viele Anleger ihr Geld verloren. Die Aktien, die ehemals mit mehr als zehn Euro gehandelt wurden, sind heute praktisch wertlos. (dpa/tc)
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