- Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind gestiegen.
- Der Euro-Bund-Future legte um 0,35 Prozent zu.
- Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel auf 2,86 Prozent.
- KI-Boom schwächelt - 5 defensive Top-Picks für 2026! (hier klicken)
Händler verwiesen auf ein deutlich gesunkenes Handelsvolumen vor den Weihnachtsfeiertagen. Besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten bewegten die deutschen Anleihen kaum.
Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal stärker gewachsen als von Volkswirten erwartet. Es war das höchste Wachstum seit zwei Jahren. Gestützt wurde das Bruttoinlandsprodukt (BIP) unter anderem durch den Konsum. Die Folgen des vorübergehenden Stillstandes von Regierungsbehörden wird sich allerdings erst im vierten Quartal bemerkbar machen. Auch die Industrieproduktion ist im November etwas stärker als erwartet gestiegen.
Die US-Wirtschaft demonstriere ihre Widerstandskraft, sagte der US-Experte von KfW Research, Stephan Bales. "Nach dem Zickzackkurs der ersten Jahreshälfte deutet vieles auf eine klare Stabilisierung der US-Konjunktur hin." Auch im kommenden Jahr erwartet Bales ein solides US-Wirtschaftswachstum
Mit Blick auf das Weltgeschehen behalten Anleger neben den Bemühungen um eine Lösung für den Ukraine-Krieg auch die Auseinandersetzung zwischen den USA und Venezuela im Auge. Die US-Regierung will Venezuelas autoritär regierenden Präsidenten Nicolás Maduro nach Angaben von Heimatschutzministerin Kristi Noem aus dem Amt jagen./jsl/he
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