Die Vorfälle haben gezeigt: Deutschland und viele andere westliche Länder sind gegen Drohnen weitgehend machtlos, Abwehrmechanismen gibt es nicht. Stattdessen streiten sich hierzulande Vertreter von Bundeswehr und Polizei um Zuständigkeiten - in Deutschland ist sogar geregelt, wer wo feindliche Gefahren abwehren darf. Derweil geht der Krieg in der Ukraine weiter - und mit ihm entwickelt sich der Drohnen-Krieg. Längst ist klar: Drohnen sind zur Abschreckung unerlässlich und sind Teil jeder modernen Armee. Wir erklären, warum Volatus Aerospace gut positioniert ist, um vom Drohnen-Hype zu profitieren.
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Volatus: Langjähriger Drohnen-Spezialist mit strategischen Vorteilen
Während der vergangenen Monate entwickelte sich insbesondere die Aktie von Droneshield rasant - ein Anbieter für Drohnenabwehr passt schließlich gut in die Zeit. Doch die Bewertung der Aktie ist inzwischen bereits weit vorausgeeilt. Auch ist nicht sicher, dass Droneshield wirklich direkt von Projekten wie dem europäischen Drohnenwall profitieren wird. Hinzu kommt, dass inzwischen zunehmend auch Offensiv- oder Aufklärungs-Drohnen gefragt sind: Nach den Luftraumverletzungen durch mutmaßlich russische Drohnen wollen viele Entscheider in Europa mit eigenen Fähigkeiten abschrecken. Ein Unternehmen, das Potenzial hat, davon zu profitieren, ist Volatus Aerospace. Die Kanadier haben langjährige Erfahrungen mit Drohnen und sind unter anderem in der Überwachung von Infrastruktur wie Brücken oder Pipelines, aber auch im automatisierten Grenzschutz tätig. Im Rahmen dieser langjährigen Aktivitäten hat das Unternehmen Kompetenzen erworben, die man jetzt auch im militärischen Bereich nutzen kann.
Beispiele sind umfassende Genehmigungen, wie etwa für Beyond-Visual-Line-of-Sight-Operationen, einschließlich Nachtflügen oder Operationen in kontrollierten Lufträumen. Viele aktuelle Drohnen-Emporkömmlinge haben diese Genehmigungen noch nicht. Volatus ist als kanadisches Unternehmen dagegen regulatorisch bestens positioniert - Kanada gilt als Vorreiter bei Drohnen. Das Flächenland hat bereits früh die Chancen dieser Technologie erkannt und so Unternehmen wie Volatus perfekte Rahmenbedingungen geboten. Rahmenbedingungen, die sich jetzt in Zeiten des Drohnen-Booms auszahlen können. Rüstungskonzerne wie Rheinmetall kaufen bei Drohnen gezielt zu
Auch bietet Volatus Aerospace seinen Kunden nicht nur Hardware, sondern auch Ausbildung und Service an. Diese komplette Wertschöpfungskette macht das Unternehmen zu einem gefragten Partner, etwa in der Ausbildung für Drohnenpiloten, die in der eigenen Volatus Academy stattfindet. Im vergangenen Sommer konnte Volatus gleich mehrere Aufträge aus NATO-Ländern an Land ziehen - mit dabei auch Ausbildungspakete. Aktuelle Medienberichte, wie etwa das Drohnen-Special im Handelsblatt in der Ausgabe vom vergangenen Freitag, betonen immer wieder die zahlreichen Innovationen auf dem Drohnenmarkt. Viele dieser Innovationen gehen heute direkt von den beiden Kriegsparteien Russland und Ukraine aus. Mit seinen vielen langjährigen Mitarbeitern im Bereich Forschung und Entwicklung ist Volatus prädestiniert dafür, diese Innovationen in handfeste Produkte zu überführen oder von Neuerungen zu lernen.
Wie wichtig Drohnen für ein umfassendes Defence-Portfolio inzwischen sind, zeigt die Entwicklung von Rheinmetall während der vergangenen Jahre. Nach der Übernahme des deutschen Drohnen-Spezialisten EMT im Jahr 2021 hat Rheinmetall mit den beiden US-Unternehmen Anduril und Auterion Kooperationen geschlossen. Dabei geht es in erster Linie um Software und hochentwickelte Drohnen. Auch im Bereich der kleinen Kamikaze-Drohnen hat Rheinmetall investiert. Experten glauben, dass insbesondere diese kleinen Drohnen großes Marktpotenzial haben. Diese sind günstig herzustellen und übernehmen immer mehr Aufgaben, wie etwa bei Aufklärung und der Vorbereitung von Angriffen.
Moderne Sensoren und Transportfähigkeiten sind Volatus' Kernkompetenzen
Volatus Aerospace ist vor allem dann stark, wenn Drohnen mit hochwertigen Sensoren ausgestattet sind: Neben qualitativ hochwertigen Luftaufnahmen gehört dazu unter anderem auch die lasergestützte LiDAR-Technologie. Ein weiteres Standbein sind Frachtdrohnen, wie die Aero2, die bis zu 40 kg Nutzlast über Strecken von bis zu 400 km transportieren kann. Die Aero2 ist das Produkt einer Kooperation zwischen Volatus und Dufour Aerospace. Weitere Kooperationen bestehen mit MatrixSpace im Bereich der Radartechnologie, Kongsberg Geospatial (Luftraummanagement) sowie Ondas Holdings (autonome Grenzsicherung). Dank dieser Kooperationen hat Volatus Zugang zu ergänzenden Technologien, ohne sich bei Forschung und Entwicklung verzetteln zu müssen.
Für Investoren bietet die Aktie von Volatus Aerospace eine spannende Alternative zu bekannten Rüstungsaktien, wie Droneshield oder auch Rheinmetall. Da Volatus aus dem zivilen Drohnengeschäft kommt, steht das Geschäft auf zwei Säulen und sollte damit robust sein. Trotz hoher Investitionen hat Volatus Aerospace seinen EBITDA-Verlust zuletzt um 85 % reduziert und den Umsatz im zweiten Quartal um knapp 50 % gesteigert. Da man zugleich NATO-Länder von sich überzeugen und zunehmend auch im militärischen Bereich Fahrt aufnimmt, gilt die Perspektive von Volatus als vielversprechend. Am vergangenen Freitag gab die Aktie im Zuge der allgemeinen Marktschwäche ab, der mittelfristige Aufwärtstrend ist jedoch noch intakt.
Highländer49
Volatus
Die Volatus-Aktie konnte das Hoch von 0,55 € Mitte Juli nicht halten und musste Rückgänge hinnehmen. Am Montag steigt sie wieder aktuell um +11% und steht bei 0,40 €. Ist sie durch den Rückgang wieder interessant geworden?
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2025-07/66012683-volatus-aktie-11-startet-jetzt-eine-neue-rallye-486.htm
rübi
News
Drohnen-Aktie explodiert: Volatus Aerospace gewinnt NATO-Vertrag
Die Volatus Aerospace-Aktie erlebt eine explosive Rally mit einem Kursplus von rund 210 Prozent seit Jahresbeginn an der Heimatbörse in Kanada. Der jüngste Schub wurde durch einen frischen NATO-Vertrag für militärische Drohnen-Trainingsleistungen ausgelöst. Allein am Dienstag sprang das Papier vor diesem Hintergrund um weitere 21,62 Prozent in die Höhe bis auf 0,45 CAD. Parallel dazu sicherte sich das Unternehmen die Verlängerung eines kanadischen Regierungsauftrags bis März 2026, was die Wachstumsstory zusätzlich befeuert.
Am Mittwoch setzte sich die Rally fort: Die Volatus Aerospace-Aktie legte an ihrer Heimatbörse in Kanada letztlich um 37,78 Prozent auf 0,62 CAD zu.
Werbung NATO-Vertrag und Millionenaufträge treiben Kursexplosion an
Der Anfang Juli 2025 unterzeichnete Vertrag mit einem NATO-Mitgliedsstaat markiert einen bedeutenden Meilenstein für Volatus Aerospace. Die vereinbarten Trainingsleistungen umfassen hochspezialisierte Bereiche wie Geomatik, Such- und Rettungseinsätze sowie den Einsatz fortschrittlicher Sensorpayloads. Besonders wertvoll: Der Vertrag fokussiert sich auf das zukunftsträchtige Segment der BVLOS-Operationen (Beyond Visual Line-of-Sight), also Drohnenflüge außerhalb der Sichtlinie des Piloten. Die positive Nachrichtenlage hat an der Börse für Euphorie gesorgt. Strategische Expansion durch Übernahmen und internationale Märkte
Volatus Aerospace positioniert sich zunehmend als wichtiger Player im boomenden Verteidigungs- und Sicherheitssektor. Durch strategische Übernahmen von Unternehmen wie M3 Aerial und Skygate sowie die Fusion mit Drone Delivery Canada hat das Unternehmen sein Dienstleistungsportfolio und seine technische Expertise deutlich erweitert. Diese Expansionsstrategie zahlt sich nun aus, da die globale Nachfrage nach Drohnentechnologie rasant wächst.
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Die Internationalisierung wird aktiv vorangetrieben: Neue Schulungszentren in Großbritannien und ein geplanter Markteintritt in Indien sind wichtige Eckpfeiler der Wachstumsstrategie. Das Management hat zudem angekündigt, dass das Unternehmen 2026 in die Gewinnzone kommen soll - ein wichtiges Signal für Investoren, die auf nachhaltige Profitabilität setzen. Zukunftsmarkt Fracht- und Lieferdrohnen als zusätzlicher Wachstumstreiber
Neben dem Verteidigungssektor erschließt Volatus Aerospace gezielt den zukunftsträchtigen Markt für Fracht- und Lieferdrohnen. Besonders in schwer zugänglichen Regionen bietet diese Technologie enormes Potenzial. Das Unternehmen hat hierzu Partnerschaften mit spezialisierten Herstellern wie Avidrone und Natilus geschlossen, um seine Position in diesem Wachstumsmarkt zu stärken.
Diese Diversifikationsstrategie könnte sich als kluger Schachzug erweisen, da sie das Geschäftsmodell breiter aufstellt und zusätzliche Einnahmequellen erschließt. Analysten sehen Volatus Aerospace im Zuge wachsender Verteidigungsausgaben und steigender Nachfrage nach Drohnentechnologie als aussichtsreichen Akteur mit erheblichem Wachstumspotenzial.
Redaktion finanzen.net
H. Bosch
@rübi
NATO Auftrag?
Ein Mitgliedsstaat der Nato.
Mehr nicht.
Für rund 2 Millionen Dollar.
Mehr nicht.
Zur Kurzstreckenaufklärung
Mehr nicht.
Nimmt man dagegen Kratos, Aerovironment, Ondas, etc.
Dann ist da Substanz dahinter und keine DroneDeliveryAktie, die mit fliegenden Baukästen Pakete vom Himmel wirft.
Miraculin
Verrückt
Sind die alle WAHNSINNG geworden!!!!!!!!!!
350 Millionen Euro Börsenwert für einen Wiederverkäufer chinesicher Drohnen.
5 Millionen Umsatz und 4,5 Millionen Verlust im Quartal!
Anbieter von Dienstleistungen für 360 Millionen Euro Börsenwert. Der Wahnsinn hat einen neuen Namen: VOLATUS!
Vollkommen IRRE!
H. Bosch
@sanierer
Die Party ist mMn. noch nicht vorbei.
Gerade bei solchen Werten geht es auch mal noch knapp auf die 1 vor dem Komma.
Für einen Zock ist das hier auch ok. Nur kanadische Pennystocks freuen sich großer Beliebtheit. Gerade mit St. German Money.
H. Bosch
Was ist hier so besonders?
Überdimensionierte Drohnen zur Kurzstreckeaufklärung? Auftrag von nur 1,8 Millionen Dollar.
Keine wirkliche Innovation.
Die Drohnen sind bei Nebel oder schlechtem Wetter doch nutzlos?
Davor wurde versucht über Transport von Waren irgendwie Umsatz zu generieren, was schief ging.
Das Unternehmen ist überhaupt nicht spezialisiert auf militärische Hardware.
Wer sollte denn in Zukunft diese Drohnen für militärische Operationen oder zur Verteidigung hernehmen? In Europa und USA gibt es renommierte Drohnen Hersteller, die dafür das Know-How besitzen und nicht mit so einer "Drone-Delivery" Drohne ankommen.
Das wäre ja so als wenn man ein Amazon Bus für militärische Zwecke, einem gepanzerten SUV vorzieht.
rübi
Hallöchen
Es läuft super .
Wünsche allen Investierten und Interessierten.
Eine Gute Nacht.
bradetti
Und Verluste aus Kapitalgeschäften
kann er gegenrechnen, oder?!
zett
kb_c / steuer
bei verkauf mit gewinn zahlst du 25% KEST (Kapitalertragssteuer), wenn der ertrag nicht mehr in deinen freibetrag v. 801.-/1602.- passt. 30% quellensteuer bezahlst du bei dividenden-zahlung.
Dihotoko
Hallo..
bin seit 4.12.17 dabei zu 0,496.
Das wird eine ganz grosse Story mit DDC ...
hier ein Link,was alles geht
https://www.n-tv.de/panorama/Badewanne-fliegt-zum-Baecker-article20240294.html
Schönes Wochenende
Häufig gestellte Fragen zur Volatus Aerospace Aktie und zum Volatus Aerospace Kurs
Der aktuelle Kurs der Volatus Aerospace Aktie liegt bei 0,373 €.
Für 1.000€ kann man sich 2.680,97 Volatus Aerospace Aktien kaufen.
Das Tickersymbol der Volatus Aerospace Aktie lautet TAKOF.
Die 1 Monats-Performance der Volatus Aerospace Aktie beträgt aktuell -5,51%.
Die 1 Jahres-Performance der Volatus Aerospace Aktie beträgt aktuell 256,44%.
Der Aktienkurs der Volatus Aerospace Aktie liegt aktuell bei 0,373 EUR. In den letzten 30 Tagen hat die Aktie eine Performance von -5,51% erzielt. Auf 3 Monate gesehen weist die Aktie von Volatus Aerospace eine Wertentwicklung von 8,11% aus und über 6 Monate sind es 297,79%.
Das 52-Wochen-Hoch der Volatus Aerospace Aktie liegt bei 0,67 €.
Das 52-Wochen-Tief der Volatus Aerospace Aktie liegt bei 0,07 €.
Das Allzeithoch von Volatus Aerospace liegt bei 2,05 €.
Das Allzeittief von Volatus Aerospace liegt bei 0,07 €.
Die Volatilität der Volatus Aerospace Aktie liegt derzeit bei 63,95%. Diese Kennzahl zeigt, wie stark der Kurs von Volatus Aerospace in letzter Zeit schwankte.