Die RTL-Aktien sackten zwischenzeitlich um fast 8 Prozent ab und näherten sich ihrer 21-Tage-Linie. Vom Jahreshoch der Vorwoche bei 37,90 Euro fielen sie damit insgesamt um 10 Prozent zurück, bevor der Tagesverlust zuletzt auf 4 Prozent abschmolz.
An der Integration von Sky Deutschland werde man jahrelang zu knabbern haben, schrieb JPMorgan-Analyst Daniel Kerven und strich seine bisherige "Overweight"-Empfehlung.
RTL werde zur "Geisel der Rechtevergabe". Denn entweder man zahle alle drei bis vier Jahre mehr, oder man verliere sie. Die versprochenen Einsparungen und Synergien sieht er letztlich über stärkere Konkurrenz wieder an die Verbraucher oder aber in die Taschen von Bundesliga oder anderen Rechteinhabern verschwinden./ag/zb
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