| Datum | Dividende |
| 30.04.2015 | 0,0047 € |
| 10.03.2015 | 0,0056 € |
| 24.11.2014 | 0,0048 € |
| 25.08.2014 | 0,0045 € |
| 20.05.2014 | 0,0044 € |
| 11.03.2014 | 0,0043 € |
| 08.11.2013 | 0,0045 € |
| 13.08.2013 | 0,0045 € |
| Aktienanzahl | 879,62 Mio. |
| Aktientyp | Stammaktie |
Ideale Nachkaufgelegenheit: Kursrücksetzer auch bei Rickmers wegen Verunsicherung durch KTG Agrar-Insolvenz.
Neue positive Entwicklungen sind im Schifffahrtsmarkt und bei Rickmers erkennbar.
Die gemeldete KTG-Agrar-Insolvenz trifft in dieser Woche auch andere Mittelstands-Anleihen hart. Bei KTG Agrar sind Anleihen für ca. 340 Mio € draußen, die die Anleihegläubiger weitgehend abschreiben können.
Das führte natürlich auch bei anderen Anleihen von Unternehmen in schwierigen Situationen (wie z.B. Rickmers) zu rückläufigen Kursen durch verunsicherte Anleger.
Zudem haben wir hier bei Rickmers auch einige Investoren, die zwischen 30,00 und 32,00€ eingestiegen sind und bei den dieser Woche gesehenen Höchstkursen von 41,90€ sitzen die schon auf fetten Kursgewinnen von 40%(!), wo man in Anbetracht der KTG-Marktbelastung unter Trading-Gesichtspunkten dann zum Wochenende auch mal Gewinne mitnimmt und durch Verkauf sichert.
Die Situation bei Rickmers hat sich aber nicht verschlechtert, sondern verbessert:
Mehrere Schifffahrtsexperten melden diese Woche stark anziehende Frachtraten seit Mai 2016 mit Steigerungsraten von über 100%!!! (Siehe entsprechende vorherige Postings von mir).
Zudem Verbesserte und Interessante Markttechnische Entwicklung des Handels in Rickmers-Anleihen.
Umsätze und Paketgrößen in der Rickmers-Anleihe haben in dieser Woche weiter zugenommen. Am Freitag wurden sogar 60.000er- und 40.000er-Paket gehandelt. Das wieder mehr Anleihen und solche großen Pakete gehandelt werden ist ein weiteres positives technisches Zeichen in der Rickmers-Anleihe.
Insofern stellt das aktuelle Kursniveau zwischen 37,00 und 40,00 € wieder eine gute Einstiegsgelegenheit da, bevor sich am Anfang der nächsten Woche wieder Trader und langfristige Investoren eindecken.
Nur meine Meinung
Der seit Mai 2016 zu beobachtende starke Anstieg der Frachtraten geht weiter und führt auch aktuell zu extrem anziehenden Preisen und steigenden Einnahmen bei Reedereien.
Quelle: 6.7.2016 Verkehrsrundschau Transport + Logistik │ Ausland:
SCFI: Asien-Europa-Frachtraten schnellen massiv nach oben
Der Containertransport von Asien nach Europa kostete vergangene Woche 77 Prozent mehr als in der Woche davor.
Grund waren unter anderem allgemeine Frachtratenanpassungen. Rekordanstieg bei den Frachtraten für Containertransporte von Asien nach Europa Schanghai.
Die Frachtraten für Containertransporte von Asien nach Europa haben laut Shanghai Containerized Freight Index (SCFI) in der 26. Kalenderwoche einen massiven Sprung nach oben gemacht und lagen mit umgerechnet 1090 Euro pro TEU (1206 US-Dollar) 77 Prozent über den Preisen der Vorwoche.
Die Raten für Transporte von Asien ins Mittelmeer zogen um 51 Prozent auf umgerechnet 1060 Euro (1172 US-Dollar) an.
Grund für den hohen Anstieg sind allgemeine Frachtratenanpassungen der Reedereien zum 1. Juli. Dazu gelten die Sommermonate als Hochsaison. In der Ratenentwicklung spielt sich auch die Entscheidung der G6-Allianz eine Rolle, ihren Fahrplan anzupassen und einzelne Rundreisen zwischen Asien und Europa zu streichen. Damit konnte das Problem der Überkapazitäten leicht reduziert werden.
Auf den Verbindungen zur US-amerikanischen Westküste entwickelten sich die Raten mit einem Plus von 60,5 Prozent ebenfalls deutlich nach oben und stiegen von umgerechnet 681 Europ ro FEU auf 1093 Euro. Auf den Routen zur US-amerikanischen Ostküste stiegen sie um 19 Prozent auf umgerechnet 1614 Euro (1785 US-Dollar) pro FEU. Der gesamte SCF-Index für alle Handelslinien stieg im Vergleich zur Vorwoche um 202,01 Punkte auf 752,65 Punkte. Das entspricht einem Wachstum von rund 36 Prozent.
Der Index reflektiert die Veränderungen der Tagesfrachtraten im Transportmarkt für Exportcontainer in Schanghai. Für den SCFI werden Frachtraten und Zuschläge aus 15 unterschiedlichen Routen gewichtet und daraus der Durchschnitt gebildet.