In der vergangenen Woche war die Notierung über das März-Hoch ausgebrochen und bis auf 26,74 Euro gestiegen, hatte den Ausbruch aber zunächst aber nicht bestätigen können und war dann unter Druck geraten. Damit sieht es charttechnisch bisher nach einem Fehlausbruch aus der bisherigen Handelsspanne aus. Mit deutlicheren Kursgewinnen könnten die Papiere am Dienstag nun einen neuen Versuch wagen, müsste dafür aber das Niveau von 26 Euro hinter sich lassen.
Die französische Bahn SNCF erteilte Kontron einen Dienstleistungsauftrag im dreistelligen Millionenbereich. Der Vertrag stellt die Weiterentwicklung des mobilen Kommunikationssystems zu FRMCS sicher. Das ist ein 5G-basierter Kommunikationsstandard für Schienenverkehrssysteme.
Die Kontron-Aktien profitieren schon länger von der Fantasie rund um die geplanten Milliardeninvestitionen Deutschlands in Rüstung und Infrastruktur. Allein 2025 haben sie bisher rund ein Drittel gewonnen.
"Als Marktführer vernetzen wir über 50 Prozent aller Hochgeschwindigkeitszüge in Europa", erklärte das Unternehmen jüngst bei der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das erste Quartal. Vernetzte Züge erhöhten die Auslastung auf bestehenden Gleisen. Mit der Einführung von FRMCS ab dem Jahr 2026 sieht sich Kontron gut positioniert, "um Teil der erwarteten Infrastrukturinvestitionen zu sein."/mis/ag/stk
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