KazakhTelecom Aktie (ADR)

Aktie
WKN:  922752 ISIN:  US48666D2045 Land:  Kasachstan
2,72 €
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06.10.25
Depot/Watchlist
Marktkapitalisierung *
29,13 Mio. €
Streubesitz
-
KGV
-
Dividende
7,06 €
Dividendenrendite
259,69%
Index-Zuordnung
-
KazakhTelecom Aktie (ADR) Chart

Kursdaten

Geld/Brief -   / -  
Spread -
Schluss Vortag 2,72 €
Gehandelte Stücke 0
Tagesvolumen Vortag -  
Tagestief -  
Tageshoch -  
52W-Tief -  
52W-Hoch 4,60 €
Jahrestief -  
Jahreshoch 4,60 €

Dividenden Historie

Datum Dividende
17.05.2012 7,06 €
08.07.2011 0,084 €
11.08.2010 0,073 €
01.10.2009 0,73 €
26.06.2008 0,96 €
26.07.2007 1,09 €
20.06.2006 0,56 €
26.08.2005 0,40 €
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2,72 € 06.10.25
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Historische Kurse

Datum
Kurs
Volumen
06.10.25 2,72 925
17.09.25 4,58 197
04.09.25 4,60 1.564
21.08.25 3,10 3.100
08.08.25 2,72 272
Weitere Historische Kurse

Performance

Zeitraum Kurs %
1 Woche - -
1 Monat - -
6 Monate 3,00 € -9,33%
1 Jahr 3,88 € -29,90%
5 Jahre - -

Stammdaten

Marktkapitalisierung 29,13 Mio. €
Aktienanzahl 10,71 Mio.
Währung EUR
Land Kasachstan
Sektor Kommunikation
Aktientyp ADR

Community-Beiträge zu KazakhTelecom ADR

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Osteuropa als dynamische Wirtschaftsregion
24.11.2005 14:05 ZÜRICH Osteuropa als dynamische Wirtschaftsregion Die osteuropäischen Staaten haben im vergangenen Jahr auf ihrem Weg zur Marktwirtschaft Fortschritte gemacht. Nur Russland steht nicht mehr so gut da wie zuvor: Verstaatlichungen in der Gas- und Ölindustrie schaden dem Prozess. Osteuropa sei eine dynamische Wirtschaftsregion, die auch für Schweizer Unternehmer interessant sei, sagte Samuel Fankhauser, Chefökonom bei der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) anlässlich der Präsentation des jährlichen Transformationsberichtes für 27 Länder Mitteleuropas und Zentralasiens. Das Geschäftsumfeld in den ehemaligen kommunistischen Staaten habe sich im vergangenen Jahr spürbar verbessert, sagte Fankhauser. Allerdings seien grosse Unterschiede zu verzeichnen. Am deutlichsten sind die Fortschritte in südosteuropäischen Ländern ausgefallen. Das grösste Plus verzeichnete Serbien-Montenegro, das nach dem Fall des Diktators Slobodan Milosevic im Jahr 2000 in einer Aufholphase steckt. Abgeschlagen dagegen steht Russland da. Erstmals hat die EBRD eine Rückstufung vornehmen müssen. Russland sei im Zug der Verstaatlichung im Gas- und Ölsektor vom Weg abgekommen, hiess es. Erfreulich sei, dass in den zentraleuropäischen Ländern die Anpassungen nicht mehr durch den Druck der EU erfolgten, sondern von den Märkten getrieben würden, sagte Fankhauser. Allgemein wirke die Aussicht auf einen EU-Beitritt förderlich auf die Entwicklung. Am weitesten im Weg zur Marktwirtschaft sind die zentraleuropäischen Länder gekommen. Sie werden von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) aus der Schweiz am ehesten für Investitionen berücksichtigt. Der grössten Nachholbedarf haben die Länder der ehemaligen Sowjetunion (GUS). (sda) www.aargauerzeitung.ch
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Osteuropa macht Fortschritte auf Weg zu Marktwirts
Donnerstag 24.11.2005, MEZ 18:59 24. November 2005 13:51 Osteuropa macht Fortschritte auf Weg zu Marktwirtschaft ZÜRICH - Die osteuropäischen Staaten haben im vergangenen Jahr auf ihrem Weg zur Marktwirtschaft Fortschritte gemacht. Nur Russland steht nicht mehr so gut da wie zuvor: Verstaatlichungen in der Gas- und Ölindustrie schaden dem Prozess. Osteuropa sei eine dynamische Wirtschaftsregion, die auch für Schweizer Unternehmer interessant sei, sagte Samuel Fankhauser, Chefökonom bei der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) anlässlich der Präsentation des jährlichen Transformationsberichtes für 27 Länder Mitteleuropas und Zentralasiens. Das Geschäftsumfeld in den ehemaligen kommunistischen Staaten habe sich im vergangenen Jahr spürbar verbessert, sagte Fankhauser. Allerdings seien grosse Unterschiede zu verzeichnen. Am deutlichsten sind die Fortschritte in südosteuropäischen Ländern ausgefallen. Das grösste Plus verzeichnete Serbien-Montenegro, das nach dem Fall des Diktators Slobodan Milosevic im Jahr 2000 in einer Aufholphase steckt. Abgeschlagen dagegen steht Russland da. Erstmals hat die EBRD eine Rückstufung vornehmen müssen. Russland sei im Zug der Verstaatlichung im Gas- und Ölsektor vom Weg abgekommen, hiess es. Erfreulich sei, dass in den zentraleuropäischen Ländern die Anpassungen nicht mehr durch den Druck der EU erfolgten, sondern von den Märkten getrieben würden, sagte Fankhauser. Allgemein wirke die Aussicht auf einen EU-Beitritt förderlich auf die Entwicklung. Am weitesten im Weg zur Marktwirtschaft sind die zentraleuropäischen Länder gekommen. Sie werden von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) aus der Schweiz am ehesten für Investitionen berücksichtigt. Der grössten Nachholbedarf haben die Länder der ehemaligen Sowjetunion (GUS). SDA-ATS www.swissinfo.org
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Osteuropa, Indien und China - Neue Märkte für die
Osteuropa, Indien und China - Neue Märkte für die Logistik Von Jürgen Hess*) Osteuropa, Indien und China gelten als die Wachstumsmärkte, nicht nur in der Wirtschaftspresse. Welche Potenziale stecken wirklich in diesen Ländern? Jeder dieser Märkte hat aber seine ganz speziellen Eigenheiten und bedarf unterschiedlicher Strategien zur Erschließung. Nur mit einer genauen Planung und Kenntnissen der landesspezifischen Gegebenheiten sind auch die erhofften Einsparungen in der Produktion sowie die Beschaffung und die Erschließung zu verwirklichen. Für die Logistik-Branche geben diese Märkte wichtige Wachstumsimpulse und erzielen in einigen Bereichen die größten Steigerungsraten. Indien Das Land, in dem ein Kopfschütteln ein Ja bedeutet, ist der neueste Star am Himmel der Wachstumsmärkte. Indien hat mit seinen jährlichen Zuwachsraten von 6 bis 10 Prozent und ca. 1,2 Mrd. Konsumenten ein sehr hohes Potenzial. Das Land ist - neben den seit langem bekannten Dienstleistungen rund um die IT-Branche - sehr lukrativ für Produktionsstandorte, als Sourcing-Markt sowie Absatzmarkt, aber auch als Distributionsstandort für den vorderasiatischen Raum und den mittleren Osten. Das Land bietet den Investoren einerseits sehr geringe Lohnkosten sowie ein gutes Ausbildungsniveau und andererseits im Vergleich zu China geringere administrative Auflagen und einfache Kommunikation: Business-Sprache ist trotz der parallel existierenden drei Hauptsprachen und ca. 1.500 indischen Dialekten Englisch. Besonders auffällig ist der hohe Arbeitswille in Indien. Dies zeigt sich in der fast uneingeschränkten Flexibilität bei Arbeitsstandort und Arbeitszeiten sowie der begierigen Wahrnehmung von Weiterbildungsangeboten. Als Absatzmarkt gewinnt Indien immer mehr an Dynamik. Im B2B-Bereich ist er bereits ein interessanter Markt und hat sehr gute Absatzprognosen. Der B2C-Bereich ist noch bedingt durch das geringe Einkommen im Hintertreffen, jedoch entwickelt er sich sehr rasant. Positiv wirkt sich hier der steigende Lebensstandard aus. Sourcing in Indien ist schon lange keine Ausnahme mehr, sondern ein Trend. Die wichtigsten Einkaufsgüter aus westlicher Sicht sind Textilien, Chemieprodukte, Elektro- und KFZ-Teile. Exemplarisch für das rasante Wachstum als Beschaffungsmarkt sind die Prognosen für indische Autoteileexporte, die in diesem Jahr um 30 bis 35 Prozent ansteigen sollen. Infrastruktur Die Infrastruktur ist von den drei großen Wachstumsmärkten die schlechteste. Es gibt zwar ein umfangreiches Netz, aber es ist in einem miserablen Zustand. Dieses Manko hat auch die Regierung erkannt und investiert in die Modernisierung und den Ausbau. Eines der großen Schlüsselprojekte, das mit Hilfe der Weltbank realisiert wird, ist der Bau der Ost-West- und der Nord-Süd-Achse. Einen Vorteil bietet das Land allein durch seine Geografie: Ein See-Hafen ist meist nicht weit, was die Distribution und Disposition (z.B. Produktionsstandorte) erheblich vereinfacht. Novum Steuersystem Kaum zu glauben: Nicht nur, dass das Steuersystem in jedem Bundesstaat anders ist, nein, sogar beim Warenverkehr über die Grenzen der einzelnen Bundesstaaten (vergleichbar der deutschen Bundesländer) werden Steuern fällig. Aber auch hier gibt es gewaltige Unterschiede. Die Spanne für Zölle reicht von keinen bis zu je nach Ware unterschiedlichen Sätzen. Dies kann aber in den meisten Bundesstaaten umgangen werden, in dem der Warenfluss als unternehmensinterner deklariert wird. Das heißt, Warenverkehr zwischen den einzelnen Standorten des Unternehmens wird nicht besteuert. Dadurch gibt es unverhältnismäßig viele Logistikstandorte. Die Abschaffung des veralteten Steuersystems steht bereits seit Jahren auf der Agenda, und jedes Jahr im November - wenn die Entscheidung darüber getroffen werden soll - hoffen die Unternehmer. So auch in diesem Jahr. Perspektiven für die Logistik-Branche Die Automatisierung der Läger, die zumeist Blockläger sind, ist sehr gering. Aber auch hier entstehen in letzter Zeit immer mehr moderne Lager, z.T. mit höherem Automatisierungsgrad. Trotz des schier unerschöpflichen Reservoirs an Arbeitskräften steigen die Lohnkosten und werden den Automatisierungstrend beschleunigen. Für die Technik-Hersteller bestehen mit dem rasanten Wirtschaftswachstum und dem Trend zur Automatisierung sehr gute Perspektiven. Für Logistik-Dienstleister ist Indien ein sehr interessanter Markt. Die Großen der Branche sind zwar bereits vor Ort, aber der Markt entwickelt sich sehr rasant und bietet noch viele Chancen, um sich zu etablieren. Aber auch dieser Bereich ist nicht ganz frei von Überraschungen. So wird z.B. bei Transporten mit je nach Bundesstaat unterschiedlichen Überladungsraten kalkuliert. D.h. für einen LKW mit zulässigen neun Tonnen wird mit max. Fracht von zwölf Tonnen kalkuliert und auch in der Realität so beladen. China China sagen einige Analysten eine ähnliche Entwicklung wie in Japan in den 60er Jahren voraus. Bereits heute ist es die sechstgrößte Volkswirtschaft mit 1,3 Mrd. Einwohnern und die drittgrößte Handelsnation. Auch im letzten Jahr konnte ein erstaunliches Wachstum von 9,5 Prozent erreicht werden. Aber der chinesische Drache ist kein Überflieger, diese Erfahrung mussten einige Unternehmen leidvoll erfahren. Das Land als Absatzmarkt birgt immer noch riesige Potenziale. Die Zeiten, als quasi jede Ware ein Erfolg wurde, sind jedoch vorbei. Unternehmen, die mit einer Expansion in diesen Markt liebäugeln, sollten sich vorher genau informieren, welche Marktsituation für ihre Produkte besteht und anhand der Analyse den Markteintritt/-ausbau planen. In einigen Fällen ist es sinnvoller, eine Kooperation oder ein Joint Venture mit bereits etablierten lokalen Partnern anzustreben. Den Markteintritt erschweren kulturelle Unterschiede, die Sprache und teilweise undurchsichtige Handelsbestimmungen. Exemplarisch ist hier der Transport- und Logistik-Dienstleistungsmarkt zu nennen. Um direkt Dienstleistungen anbieten und rechtliche Dokumente erstellen zu dürfen, muss der Anbieter im Besitz einer A-Lizenz sein. Diese wird vom chinesischen Außenhandelsministerium erteilt. Die Lizenz gilt jedoch nicht für das ganze Land, sondern nur für eine Provinz. Und erst nach einem Jahr kann für eine andere Provinz eine weitere beantragt werden. Die Attraktivität des chinesischen Marktes hat trotz aller Hemmnisse und teilweiser Marktsättigung nichts an seinem Glanz verloren. Logistik in China Die Logistiksysteme in China gelten im Vergleich zu Europa und den USA gemeinhin als ineffizient. Der Anteil der Logistikkosten an den Gesamtkosten ist höher, die infrastrukturellen Voraussetzungen deutlich schlechter. Nach einer Studie der EU unter Federführung der Fraunhofer IFF liegt der Anteil der Logistikkosten am BIP bei etwa 17 Prozent (Deutschland sieben Prozent). Diese Marktanalyse ermittelte einen Transport- und Lagerkostenanteil von 30 bis 40 Prozent der gesamten Kosten bei Produktionsgütern, bis zu 60 Prozent bei Lebensmitteln sowie 70 bis 80 Prozent bei einigen Chemikalien. Die Gründe für die vergleichsweise schlechte Performance sehen die Experten in den Defiziten bei: Materialflusssteuerung, IT-Systemen, Lagerinfrastruktur und Bestandsmanagement. Mit dem zunehmenden Wettbewerbsdruck werden die Unternehmen versuchen, diese Optimierungspotenziale so schnell wie möglich zu realisieren. Der gesamte Logistik-Markt wird je nach Quelle auf 200 bis 250 Mrd. Dollar beziffert, der Anteil des Outsourcing jedoch nur auf 1,5 bis vier Prozent. Allerdings wird dem Outsourcing ein jährliches Wachstumspotential von 15 bis 25 Prozent zugesprochen, und zwar in einem stark fragmentierten Markt, in dem der größte Player nicht einmal zwei Prozent des Marktes auf sich vereinigen kann. Mit den sehr guten Prognosen und dem erheblichen Nachholbedarf, stehen in China alle Zeichen auf ein weiterhin hohes Wachstum für LogistikDienstleister und -Technikanbieter. Osteuropa Dieser Wachstumsmarkt vor der Haustür birgt trotz geringerer Wachstumsraten immer noch viele Potenziale. Deutschlands Position im Handel mit den Beitrittsländern Aufgrund der Lage und der Geschichte hat Deutschland bereits eine führende Position im Handel mit den Beitrittsländern erreicht. Rund 40 Prozent des EU-Handels dieser Länder wird mit Deutschland abgewickelt. Umgekehrt beträgt der Exportanteil in diese Länder inzwischen mehr als zehn Prozent. Im produzierenden Gewerbe dürfte Schätzungen zufolge jedes dritte Unternehmen Teile seiner Produktion in diese Länder verlagert oder erweitert haben. Gründe für eine Produktionsverlagerung Alle befragten Unternehmen nennen Kostengründe, wie Personalnebenkosten, Tarifentgelte sowie Steuern und Gebühren als Hauptgründe für eine Produktionsverlagerung. Allein auf die Tarifentgelte bezogen betragen die Einsparungen im Schnitt aller Beitrittsländer 80 Prozent. Aber auch bei den Steuern sind die Einsparungen erheblich. Beträgt die durchschnittliche Steuerbelastung in Deutschland 37,2 Prozent, so sind es in Polen 24,7 Prozent, in Ungarn 19,4 Prozent und in Litauen sogar nur 13,1 Prozent. Der zweithäufigste Grund für die Entscheidung der Produktionsverlagerung ist die mangelnde zeitliche, räumliche oder inhaltliche Flexibilität der Mitarbeiter in der Produktion. Bürokratische Hürden, Verlagerungen auf Kunden- und Lieferantenseite sind in der Regel nachgelagerte Entscheidungskriterien. Bei der Wahl des Standortes wurde fast immer eine bereits auf diese Branche spezialisierte Region gewählt, wenn nicht sowieso schon ein bereits bestehendes Unternehmen übernommen werden konnte. Nicht nur niedrigere Lohnkosten, sondern auch zahlreiche qualifizierte Arbeitskräfte, hohe Fachkompetenz und Motivation fanden deutsche Firmen vor, die in den Beitrittsländern Fuß gefasst haben. Voraussetzung für einen erfolgreichen Aufbau neuer Standorte ist der Einsatz von Führungspersonen aus dem entsprechenden Land, mindestens ab der zweiten Führungsebene. Bei der Produktionsverlagerung hat es sich aus logistischer Sicht als vorteilhaft herausgestellt, komplette Produktgruppen und nicht nur Komponenten zu verlagern. Damit reduzieren sich zum einen die Transportkosten und der Steuerungsaufwand zwischen Vorproduktion und Montage, zum anderen können diese Produkte dann meist direkt in Osteuropa abgesetzt werden. Ebenso sollte die Entfernung zu den Absatzmärkten oder Produktionsstandorten der Zulieferer minimal sein. Interessant ist auch der bemerkenswert hohe Stand der Technik in manchen Ländern in Bezug auf die Telekommunikation, aber auch bezogen auf den Nutzungsgrad neuer Technologien. Gute Chancen für die Erweiterung der Absatzgebiete Viele deutsche Unternehmen sehen in der derzeitigen Wirtschaftssituation den Export als einzige Wachstumsmöglichkeit. Kooperationen mit Händlern, Neugründungen, Übernahmen bestehender Firmen oder Joint Ventures sind die i.d.R. gewählten Alternativen zur Expansion. Die Wahl hängt von der jeweiligen Unternehmensstrategie ab und davon, ob eine Übernahme des Kundenstammes oder einer Produktionseinheit mit entsprechend qualifizierten Mitarbeitern gewünscht ist. Höchst unterschiedliche rechtliche Hürden in den einzelnen Ländern müssen ebenfalls ins Kalkül gezogen werden. An dieser Stelle wird die Niederlassungsfreiheit im Rahmen der EU-Erweiterung eine deutliche Vereinfachung nach sich ziehen. Das Engagement ist nicht ohne Risiko Leider stehen den positiven Erfahrungen auch Risiken und negative Erlebnisse gegenüber. Meist liegt der Qualitätsstandard in diesen Ländern nicht auf unserem Niveau. Dies muss beachtet werden, wenn die dort produzierten Waren ein entsprechendes Qualitätsniveau aufweisen müssen. Hier kann durch intensive Schulung der Mitarbeiter und mit Einsatz von Qualitätssicherungssystemen der gewünschte Erfolg sichergestellt werden. Einige Länder, wie z.B. Polen, weisen ein hohes Preisniveau bei niedrigem Lohnniveau auf. Dies könnte starke Lohnsteigerungen, insbesondere durch eine mittelfristige Einführung des Euros, zur Folge haben. Bereits heute ist das Lohngefälle bei Spezialisten und Top-Managern deutlich geringer als im Durchschnitt über alle Gehaltsgruppen. Interessant ist, dass die Mobilität der Mitarbeiter in Osteuropa ähnlich gering ist wie in Westeuropa. Auch hier bedarf es teilweise hoher Anstrengungen, um die Mitarbeiter zu einem Umzug an einen neuen Standort zu bewegen. Die noch nicht optimale Verkehrsinfrastruktur führt zu längeren Transportlaufzeiten im Vergleich zu Westeuropa. National muss mit einer Laufzeit bei Stückgut und Paketen von 24 bis 48 Stunden gerechnet werden. Grenzüberschreitend weisen die Laufzeiten im Stückgutbereich mit zwei bis neun Tagen und im Paketdienstbereich mit drei bis sechs Tagen starke Schwankungen auf. Die schnellsten Verbindungen bestehen zwischen Deutschland und Polen, Tschechien und Ungarn, sowie zwischen Tschechien und der Slowakei. Logistik-Immobilien in den logistischen Knotenpunkten erreichen fast das westeuropäische Preisniveau oder liegen je nach Ausstattung teilweise sogar darüber. In den Kernländern Polen, Ungarn und Tschechien muss mit Mietkosten von fünf Euro pro qm und Monat gerechnet werden. Es überwiegen aber die Chancen Insbesondere durch den Wegfall der komplizierten Zollformalitäten ergibt sich eine deutliche Vereinfachung im Warentransfer mit diesen Ländern. Die große Flexibilität in der Leistungsentlohnung und flexible Arbeitszeiten verbunden mit dem geringeren Lohnniveau sind die Pluspunkte. Es bietet sich an, nicht nur personalintensive Produktionsprozesse, sondern im Logistik-Bereich auch kundenindividuelle Value Added Services oder Retouren-Aufbereitung in Osteuropa durchführen zu lassen. Die Erfahrung aus vielen Miebach-Logistik-Projekten ist, dass die Mitarbeiter im Vergleich zu Deutschland Veränderungen gegenüber deutlich offener gegenüberstehen. Insofern können bei konsequenter Verfolgung die Qualitätsstandards recht schnell an das gewünschte Maß herangebracht werden. Falls im Zuge der Verlagerung keine neuen Technologien zur Qualitätssicherung eingesetzt werden, kann notfalls durch manuelle Sicherungssysteme das geforderte Niveau erreicht werden. Perspektiven für die Logistik-Branche Mit der weiteren Entwicklung als Logistik-Standort, dem nach wie vor hohen Wirtschaftswachstum und der voranschreitenden Automatisierung kann die Logistik-Technik-Branche auf einen Markt mit guten Wachstumsprognosen bauen. Den Logistik-Dienstleistern eröffnen sich weiterhin gute Expansionsmöglichkeiten, denn Osteuropa wird immer mehr zum Drehkreuz zwischen Russland und Westeuropa. Hinzu kommt die steigende Outsourcing-Bereitschaft. *) Jürgen Hess ist Sprecher der Geschäftsführung der Miebach Logistik GmbH Deutschland sowie der Geschäftsführer der Miebach Logistik Holding GmbH in Frankfurt am Main. (Mehr Artikel von Logistik für Unternehmen) Datum: 21.11.2005 Quelle: Logistik für Unternehmen Bild: Miebach Logistik Redakteur: jh/LfU Quelle: www.mylogistics.net
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Baring rät zu Investments in Osteuropa
Baring rät zu Investments in Osteuropa Baring Asset Management erwartet für Osteuropa weiterhin eine positive Entwicklung und sieht insbesondere in der Türkei und Russland interessante Investitionsmöglichkeiten. Dies vor allem vor dem Hintergrund der mit der EU Annäherung verbundenen Intensivierung des interregionalen Handel und den daraus resultierenden Lohnerhöhungen sowie einer allgemeinen Wohlstandsharmonisierung. Die CE3-Staaten (Polen, Ungarn, Tschechische Republik) haben bislang jährliche Subventionen in Höhe von rund 2 Mrd. USD erhalten. Im Anschluss an den EU Beitritt geht Baring Asset Management hier von einem Anstieg auf bis zu 10 Mrd. USD aus. Baring Asset Management ist zuversichtlich, dass Unternehmen in Zentraleuropa besonderen Einfluss auf globale Themen, wie die weltweite Energieknappheit, nehmen können. Die beiden größten Raffinerien in Ungarn und Polen, MOL und PKN, profitieren beispielsweise von einem Energieengpass, da sie als einige der wenigen Raffinerien weltweit in der Lage sind, das russische Rohöl zu verarbeiten. Hinsichtlich eines Ausblicks für Russland kommentiert Ghadir Abu Leil-Cooper, Manager des Baring Eastern Europe Fund: "Wir erwarten, dass die Rohstoffpreise relativ hoch bleiben, was sich positiv auf die Fremdwährungsreserven Russlands auswirken wird. Die positiven Effekte auf die Liquidität sowie auf die Kursentwicklung des Rubels werden sich mittelfristig auch entsprechend auf die allgemeine Marktentwicklung auswirken." Im russischen Bank- und im Telekommunikationssektor sieht Baring Asset Management für Investoren ebenfalls hohes Wachstumspotential. In beiden Märkten seien die Unternehmen deutlich günstiger bewertet als ihre westlichen Konkurrenten. Auch der Grundstoffsektor, mit den russischen Produzenten von Stahl, Nickel und Gold, böten derzeit Investmentchancen. Auch die Türkei biete einige gute Investitionsgelegenheiten. Baring Asset Management erwartet aufgrund einer nun erstmal starken Regierung und deren enger Zusammenarbeit mit dem IWF positive Auswirkungen auf die makroökonomischen Daten sowie die Implementierung von Strukturreformen, zu den auch der Beginn der Beitrittsverhandlungen mit der EU zählt. Ghadir Abu Leil-Cooper erklärt: "Das Vertrauen der Investoren in die Türkei wächst seit geraumer Zeit. Über die vergangenen 20 Jahre hat die Türkei durchschnittlich jährlich 1 Mrd. USD an Auslandsdirektinvestitionen erhalten. Die diesjährigen Investitionen plus die Privatisierungserlöse übersteigen bereits die Gesamtinvestitionssumme der letzten 20 Jahre. Die enge Verbindung zu Europa sollte sogar noch weiteres Kapital anziehen." Baring Asset Management erwartet für 2005 und 2006 ein Wirtschaftswachstum in Osteuropa in Höhe von 4-4,5%. Damit übertrifft die Region deutlich die entwickelten Märkte und ist gleichauf mit dem Großteil der Entwicklungsländer. Verglichen mit ihren westlichen Konkurrenten sind die meisten Industrien nach wie vor attraktiver bewertet und wachsen dabei deutlich schneller. Besonders hervorzuheben ist hier der Banksektor, wo zum Teil ein weiterhin zweistelliges Wachstum erwartet wird. Baring Asset Management ist ein internationales Investmenthaus, dessen Leistungsspektrum, Kunden und Niederlassungen die globalen Märkte umfassen. Zu unseren Kernkompetenzen zählen Aktien der Industrieländer und der Emerging Markets, Renten sowie Multi-Asset-Portfoliomanagement für institutionelle Anleger, Publikumsfonds sowie Privatanleger. Unsere namhaften Kunden weltweit kommen aus den Bereichen Pensionskassen - sowohl der öffentlichen Hand als auch der privaten Wirtschaft - Regierungsorganisationen/staatliche Agenturen, Finanzunternehmen, karitative Vereinigungen und Stiftungen, Dachfonds und Privatkunden. Baring Asset Management ist ein Unternehmen der MassMutual Financial Group, einem diversifizierten Finanzdienstleistungskonzern mit globaler Präsenz. Massachusetts Mutual Life Insurance Company (MassMutual) zählt zu den größten Lebensversicherern in den USA. Quelle: Baring Asset Management Autor: Redaktion w:o, 13:55 15.11.05 www.wallstreet-online.de
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Häufig gestellte Fragen zur KazakhTelecom Aktie und zum KazakhTelecom Kurs

Der aktuelle Kurs der KazakhTelecom Aktie liegt bei 2,72 €.

Für 1.000€ kann man sich 367,65 KazakhTelecom Aktien kaufen.

Die 1 Jahres-Performance der KazakhTelecom Aktie beträgt aktuell -29,90%.

Der Aktienkurs der KazakhTelecom Aktie liegt aktuell bei 2,72 EUR. In den letzten 30 Tagen hat die Aktie eine Performance von -% erzielt.
Auf 3 Monate gesehen weist die Aktie von KazakhTelecom eine Wertentwicklung von -40,61% aus und über 6 Monate sind es -9,33%.

Das 52-Wochen-Hoch der KazakhTelecom Aktie liegt bei 4,60 €.

Das 52-Wochen-Tief der KazakhTelecom Aktie liegt bei 0,00 €.

Das Allzeithoch von KazakhTelecom liegt bei 22,00 €.

Das Allzeittief von KazakhTelecom liegt bei 0,00 €.

Die Volatilität der KazakhTelecom Aktie liegt derzeit bei 123,58%. Diese Kennzahl zeigt, wie stark der Kurs von KazakhTelecom in letzter Zeit schwankte.

Die Marktkapitalisierung beträgt 29,13 Mio. €

Am 16.12.2009 gab es einen Split im Verhältnis 1:5.

Am 16.12.2009 gab es einen Split im Verhältnis 1:5.

KazakhTelecom hat seinen Hauptsitz in Kasachstan.

Ja, KazakhTelecom zahlt Dividenden. Zuletzt wurde am 17.05.2012 eine Dividende in Höhe von 7,06 € gezahlt.

Zuletzt hat KazakhTelecom am 17.05.2012 eine Dividende in Höhe von 7,06 € gezahlt.
Dies entspricht einer Dividendenrendite von 259,69%. Die Dividende wird halbjährlich gezahlt.

Die letzte Dividende von KazakhTelecom wurde am 17.05.2012 in Höhe von 7,06 € je Aktie ausgeschüttet.
Das ergibt, basierend auf dem aktuellen Kurs, eine Dividendenrendite von 259,69%.

Die Dividende wird halbjährlich gezahlt.

Der letzte Zahltag der Dividende war am 17.05.2012. Es wurde eine Dividende in Höhe von 7,06 € gezahlt.

Um eine Dividende ausgezahlt zu bekommen, muss man die Aktie am Ex-Tag (Ex-Date) im Depot haben.