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Trichet schockiert Anleger mit Zinssignal
03.03.2011, 22:13
Der Währungshüter kündigt eine Zinserhöhung an - und erwischte viele Investoren kalt. FTD.de schlüsselt auf, wie die Märkte im Einzelnen reagieren
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:ezb-ratssitzung-trichet-schockiert-anleger-mit-zinssignal/60020779.html
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Markteinschätzung USA:
On the Brink of a Breakout?
SATURDAY, MARCH 5, 2011
By GENE EPSTEIN
February employment report provides encouragement for the view that the recovery is gaining steam.
Last week, the Institute for Supply Management reported multi-year highs in February for activity in manufacturing and services, while new claims for unemployment insurance fell to multi-year lows. The boffo combination sparked expectations that February could be a breakout month for employment growth. Based on the jobs data released Friday by the Bureau of Labor Statistics, the breakout hasn't happened. But we could be on the brink.
The BLS reported a February gain in nonfarm payroll employment of 192,000—probably understated; and a jobless rate little changed at 8.9%, versus 9.0% in January—somewhat surprising because it came on the heels of unusually steep December and January declines that seemed due for a reversal. The plunge in December to 9.4% from 9.8% might have been credible. But the same four-tenths fall to 9.0% in January seemed at least partly due to winter snowstorms, which might have kept a lot of folks from applying for work. (The "unemployed" have to be actively seeking a job.)
This weather concern, which I shared, turned out to be unfounded. January's rate of joblessness was essentially confirmed by the February reading, which means there is no reason to doubt the second leg of the steep decline in unemployment. Now, challenges to a reading on the unemployment rate are a cottage industry. But the usual objections based on movements in the labor force didn't apply. For one rough confirmation, take the insured unemployment rate reported by the Department of Labor—the number of people on "continued claims" as a share of the total covered by unemployment insurance. The most recent reading on the IUR was 3.0%, a cyclical low, down from a cyclical high of 4.9%. The IUR was last at 3.0% in November 2008, when the overall unemployment rate was much lower than at present.
THE UNDERSTATED 192,000 GAIN in nonfarm payroll employment probably reflects the vagaries of seasonal adjustment.
The actual tally of job change from one month to the next is usually quite different from the headline figures reported. As with virtually all economic data, in order to adjust for "normal seasonal variation" in the monthly figures—and to try to get at the underlying trend—the numbers are seasonally adjusted. This is done according to extremely sophisticated statistical methods. But since there is always drift in seasonal patterns, it's ultimately an art as much as a science.
This time, the art might have gotten too artsy. The BLS reported that, before seasonal adjustment, February's nonfarm payroll gain ran not at 192,000, but 816,000, a figure that rivals not-seasonally-adjusted gains in February 2005 and February 2006—years when increases after seasonal adjustment were much higher than 192,000. In fact, according to the calculations of Wrightson ICAP's chief economist, Louis Crandall, the seasonally adjusted gain last month would have exceeded 300,000 had last year's seasonal factors been used.
Would that have been a breakout number? Not if you take into account the real possibility that harsh weather in January artificially cut employment, by forcing workers to stay home. So February was payback for January's weather.
But it's in the nature of seasonal adjustment that whenever it takes too much, it gives back. For breakout data, wait 'til next month.
http://online.barrons.com/article/SB50001424052970203500704576174482568759592.html
geldschneider
Marktbericht Wallstreet !
Wall Street Schluss: Märkte gehen behauptet ins Wochenende. Die US-Märkte konnten am Freitagabend mit behaupteten Notierungen aus dem Handel gehen. Nachdem gemischte Arbeitsmarktdaten zu einer leicht positiven Eröffnung geführt hatten, pendelte die Börse im Handelsverlauf um ihr Vortagesniveau. Die Arbeitslosenquote fiel zwar stärker als prognostiziert, jedoch nahm die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft weit geringer zu als erwartet. Zudem stiegen die durchschnittlichen Stundenlöhne überraschend stärker, was der Inflations- und Zinsangst neuen Auftrieb geben könnte. Von Unternehmensseite herrscht zum Wochenschluss eine dünne Nachrichtenlage.
Tagessieger waren die Aktien des Elektronikkonzern Sanmina, die zum Wochenschluss fast 21 Prozent zulegen konnten. Zuvor hatte der Konzern die Erwartungen des Marktes für das dritte Quartal schlagen können. Ebenfalls ein Quartalsergebnis über den Prognosen der Analysten präsentierte der Bekleidungshersteller Polo Ralph Lauren. Die Aktien reagierten an der NYSE mit einem Kursplus von über 5 Prozent. Freundlich tendierten auch die Anteilsscheine des Mischkonzerns Honeywell, nachdem das Board of Directors ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm ankündigte. Die Aktien von Oracle konnten nach dem vorzeitigen Rückzug von CFO Maffei rund 3 Prozent zulegen. Die Airline-Aktie standen nach den heutigen Verkehrzahlen ebenfalls im Fokus.
Der Dow Jones Industrial Average schloss zum Wochenschluss mit einem Plus von 0,08 Prozent bei 10.530,76 Zählern. Der NASDAQ Composite ging mit einem Plus von 0,43 Prozent auf 2.169,43 Punkte aus dem Handel.
Der Software-Konzern Oracle Corp. (ISIN US68389X1054/ WKN 871460) gab gestern bekannt, dass sein CFO Greg Maffei nach einer nur viermonatigen Amtszeit seinen Rücktritt angekündigt hat. Hintergrund sind Differenzen mit Top-Managern im Konzern. Die Nachfolge von Maffei (45), der zu einem anderen Unternehmen wechselt, wird am 15. November Co-President Safra Catz antreten. Catz wird dann bereits der vierte CFO von Oracle in den letzten zwei Jahren sein. Maffei, einer der drei Co-Presidents bei Oracle, wurde am 24. Juni Nachfolger von Harry You, der Oracle nach neun Monaten verlassen hatte, um CEO bei der BearingPoint Inc. (ISIN US0740021060/ WKN 938779) zu werden. Vor You fungierte Jeff Henley 13 Jahre lang als CFO des Oracle-Konzerns. Safra Catz war interimsweise bereits dreieinhalb Monate als CFO tätig, bevor You eingestellt wurde.
Das Board of Directors des Mischkonzerns Honeywell International Inc. (ISIN US4385161066/ WKN 870153) hat ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm beschlossen. Wie aus einer heute veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, ist der Konzern zum Rückkauf eigener Aktien im Gesamtwert von bis zu 3 Mrd. Dollar berechtigt. Der Rückkauf hängt dabei von den jeweiligen Marktbedingungen ab und soll aus dem operativen Cash Flow finanziert werden. Wie Honeywell weiter bekannt gab, hat der Konzern seit dem vierten Quartal 2003 insgesamt 42 Millionen eigene Aktien im Gesamtwert von 1,5 Mrd. Dollar erworben.
Der Bekleidungshersteller Polo Ralph Lauren Corp. (ISIN US7315721032/ WKN 907113) verbuchte im zweiten Quartal aufgrund höherer Margen einen deutlichen Gewinnanstieg. Wie der Modekonzern heute bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 104,2 Mio. Dollar bzw. 97 Cents je Aktie, nach 79,3 Mio. Dollar bzw. 77 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Vorfeld lediglich ein EPS von 90 Cents erwartet. Der Konzernumsatz kletterte von 895,6 Mio. Dollar auf 1,03 Mrd. Dollar, was einem Plus von 15 Prozent entspricht. Analysten hatten zuvor einen Erlös von 970 Mio. Dollar erwartet. Für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern seine Ergebnisprognose von 2,85 bis 2,92 Dollar je Aktie, während Analysten für das laufende Fiskaljahr ein EPS von 2,94 Dollar sowie einen Umsatz von 3,58 Mrd. Dollar erwarten.
Der Elektronikkonzern Sanmina-SCI Corp. (ISIN US8009071072/ WKN 886288) veröffentlichte die Zahlen für das vierte Quartal seines Geschäftsjahres. Wie der Konzern gestern nach Börsenschluss bekannt gab, lag der Gewinn im Berichtsquartal bei 15,1 Mio. Dollar bzw. 3 Cents je Aktie, nach einem Gewinn von 5,3 Mio. Dollar im Vorjahresquartal. Exklusive Sondereffekte lag das EPS bei 6 Cents. Analysten hatten auf dieser Basis einen Gewinn von 5 Cents je Aktie erwartet. Der Konzernumsatz verschlechterte sich von 3,3 Mrd. Dollar auf 2,765 Mrd. Dollar, was aber oberhalb der Analystenerwartung von 2,7 Mrd. Dollar lag. Für das laufende Quartal gehen Marktbeobachter von einem EPS von 7 Cents sowie einem Umsatz von 2,92 Mrd. Dollar aus.
Der IT-Dienstleister Computer Sciences Corp. (CSC) (ISIN US2053631048/ WKN 855862) gab gestern nach Börsenschluss die Ergebnisse für das letzte Quartal bekannt. Der Nettogewinn belief sich den Angaben zufolge auf 99,5 Mio. Dollar bzw. 53 Cents pro Aktie im Vergleich zu 130,5 Mio. Dollar bzw. 68 Cents pro Aktie im Vorjahr. Exklusive Sondereffekte lag das EPS bei 71 Cents. Analysten hatten einen Gewinn von 68 Cents pro Aktie erwartet. Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 3,57 Mrd. Dollar, Analysten waren im Vorfeld von Erlösen in Höhe von 3,63 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal rechnen Analysten mit einem EPS von 0,85 Dollar bei Umsätzen von 3,77 Mrd. Dollar.
Der Energieversorger Edison International (ISIN US2810201077/ WKN 887629) musste im dritten Quartal 2005 einen kräftigen Gewinnrückgang ausweisen. Wie das Unternehmen heute bekannt gab, beliefen sich die Umsatzerlöse auf 3,78 Mrd. Dollar, nach 3,19 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal. Dagegen fiel der Nettogewinn von 813 Mio. Dollar oder 2,46 Dollar je Aktie auf nun 462 Mio. Dollar bzw. 1,39 Dollar pro Aktie. Das Vorjahresergebnis konnte vom Verkauf von verschiedenen Vermögenswerten profitieren. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft lag bei 1,24 Dollar je Aktie. Analysten hatten durchschnittlich ein EPS von 1,08 Dollar und einen Umsatz von 3,25 Mrd. Dollar prognostiziert. Für das laufende vierte Quartal 2005 gehen Analysten von einem EPS von 0,41 Dollar bei Umsatzerlösen in Höhe von 2,40 Mrd. Dollar aus.
Das Verlagshaus Washington Post Co. (ISIN US9396401088/ WKN 853179) erklärte heute, dass sein Gewinn im dritten Quartal zurückgegangen ist. Hintergrund sind Schäden bei der Kabelfernseh-Sparte durch Hurrikan "Katrina".Der Herausgeber der gleichnamigen Tageszeitung und des "Newsweek"-Magazins wies demnach einen Nettogewinn von 66,6 Mio. Dollar bzw. 6,89 Dollar je Aktie aus, nach 82,5 Mio. Dollar bzw. 8,57 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz verbesserte sich um 7 Prozent auf 873,7 Mio. Dollar. Im operativen Ergebnis der Kabelfernseh-Sparte ist eine Sonderbelastung in Höhe von 1,17 Dollar pro Aktie aus Hurrikanschäden enthalten. Darüber hinaus ist im jüngsten Konzernergebnis ein einmaliger Ertrag in Höhe von 54 Cents pro Aktie enthalten. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 8,01 Dollar je Aktie sowie einen Umsatz von 888,7 Mio. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal rechnen sie mit einem EPS von 10,12 Dollar bei Erlösen von 965,7 Mio. Dollar.
Die US Airways Group Inc. (UAG) (ISIN US90341W1080 / WKN A0HFWK) teilte am Freitag die Verkehrszahlen für den Monat Oktober mit. Demnach musste die Fluggesellschaft im Berichtszeitraum einen Rückgang der Passagierzahlen von 8,2 Prozent auf 5,21 Milliarden so genannte "passenger miles" melden, nach 5,67 Milliarden "passenger miles" im Vorjahreszeitraum. Der Nutzladefaktor reduzierte sich um 1,5 Prozentpunkte auf 74,9 Prozent. Die angebotene Kapazität ging im Oktober um 7 Prozent auf 6,95 Milliarden Sitzmeilen zurück. Die US Airways hatte im Oktober nach dem Zusammenschluss mit der America West Holdings Corp. den Gläubigerschutz verlassen, nachdem sie unter diesem über einem Jahr operiert hatte.
finanzen.net
geldschneider
Insgesamt freundliche Tendenz
Marktbericht Auslandsaktien (Börse Stuttgart)
Märkte im Bann der Quartalszahlen – insgesamt freundliche Tendenz
Die US-Wirtschaft ist nach Einschätzung der US-Notenbank im Juni und Anfang Juli weiter auf Wachstumskurs. Doch nicht nur das Beige Book sorgte für positive Stimmung sondern auch die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter sowie die Neubauverkäufe haben die Prognosen übertroffen. Zudem sorgten starke Quartalszahlen des US-Flugzeugbauers Boeing (WKN 850471) für Auftrieb. Das Internet-Versandhaus Amazon (WKN 906866) übertraf deutlich die Analystenerwartungen und machte einen Kurssprung von elf Prozent auf 36,80 Euro. Im Focus standen außerdem die Aktien des weltgrößten Herstellers von Handychips, Texas Instruments (WKN 852654). Das Unternehmen übertraf die Gewinnerwartung und kündigte ein Aktienrückkaufprogramm sowie eine Dividendenerhöhung an. „Das Management sprach selbst vom besten operativen Ergebnis in der Unternehmensgeschichte“, sagte Markus Volz, Händler für amerikanische Werte in Stuttgart.
Mit einer Überraschung wartete General Motors (WKN 850000) auf. Das Unternehmen plant, lukrative Autokredite im Volumen von 55 Milliarden US-Dollar an die Bank of America zu verkaufen. Die Aktie zeigte sich bei 30,50 Euro erholt.
Der Nikkei-225-Index konnte in der Berichtswoche leicht zulegen. Der weltgrößte Fotokopiergerätehersteller Canon (WKN 853055) musste jedoch das erste Mal seit 13 Quartalen einen Gewinnrückgang vermelden und wurde von den Anlegern abgestraft. Die Aktie verlor im Wochenvergleich rund sieben Prozent und fiel auf 41,50 Euro. „Allein am Donnerstag betrug der Tagesverlust 4,7 Proznet. Canon war somit der größte Tagesverlierer an der Tokyo Stock Exchange“, sagte Björn Marten, Händler für japanische Werte in Stuttgart.
Der Markt in Hongkong bewegte sich ebenfalls leicht aufwärts. Der Hang-Seng-Index stieg um 1,3 Proznet auf 14.800 Punkte während sich der chinalastige Hang-Seng-China-Enterprise-Index sogar um 2 Proznet verbessern konnte.
„Verschiedene Analysten schätzen den Aktienmarkt in Thailand nach der vergangenen Kurskorrektur wieder positiv ein“, sagte Benjamin Kressler, Asienexperte bei der Baader Wertpapierhandelsbank AG in Stuttgart. Besonders profitieren konnten die Aktien der Kasikornbank (WKN 878347) mit einem Kursplus von zehn Proznet. Mit einem Kursgewinn von fünf Prozent auf 0,19 Euro konnte das Telekommunikationsunternehmen True Corp. (WKN 889349) aufwarten.
Eine Berg- und Talfahrt erlebten die Anleger in dem australischen Rohstoffwert Summit Ressources (WKN A0B961). Vor zwei Wochen noch bei 28 Euro-Cents notiert, startete der Wert zunächst eine Rally bis 44 Euro-Cents. Belastet durch Gewinnmitnahmen erfolgte ein Rutsch auf 34 Cents.
In Amsterdam berichtete TomTom (WKN A0ET88) über das zweite Quartal ihres Geschäftsjahres. Die Gewinnsteigerung und die Absatzzahlen lagen deutlich über den Analystenerwartungen und verhalfen dem Aktienkurs zu einem Höhenflug. Im Wochenvergleich ergibt sich ein Plus von 20 Prozent auf aktuell 25,30 Euro. Seit der Börseneinführung am 27. Mai zu 17,50 Euro ergibt sich sogar eine Performance von 45 Prozent. „Mit ihrem Routenplaner scheint das Unternehmen genau den Geschmack und die Bedürfnisse der Kunden getroffen zu haben“, sagte Michael Frank von der Baaderbank in Stuttgart.
Positive Nachrichten vermeldete auch der schweizerische Elektrotechnikkonzern ABB (WKN 919730). Das Unternehmen übertraf die Analystenerwartungen deutlich und lag nach Bekanntgabe der Quartalszahlen mit mehr als drei Prozent im Plus. „Durch die positive Entwicklung des Konzerns, konnte sich die Aktie in diesem Jahr sogar besser entwickeln als der Index der europäischen Industriegüter“, resümierte Sven Nemela, Händler für europäische Werte bei der Baader Wertpapierhandelsbank AG.
Nachdem die Aktien des französischen Lebensmittelkonzerns Danone (WKN 851194) in der Vorwoche durch Übernahmespekulationen in die Höhe schossen, gab es Anfang dieser Woche die Ernüchterung. Der amerikanische Getränkekonzern Pepsico (WKN 851995) dementierte die Gerüchte, zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Übernahme vorzubereiten. Am Montag sackte die Danone-Aktie um 7,5 Prozent ab.
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Rentenreport (Börse Stuttgart)
Renditedifferenz zur USA leicht ausgeweitet
Die europäischen Rentenmärkte zeigten sich in der vergangenen Woche weitgehend richtungslos. Dabei mangelte es nicht an Impulsen. So signalisierte am Dienstag mit einem Wert von 95 Punkten der Ifo-Geschäftsklimaindex eine Aufhellung des Konjunkturklimas in Deutschland. Der Index erhöhe laut Ifo-Chef Hans Werner Sinn die Wahrscheinlichkeit einer konjunkturellen Wende. Eine nachhaltige Reaktion im Bund-Future blieb jedoch aus, lediglich kurzzeitig knickte das Rentenbarometer in Folge des Ifo ein, um sich anschließend wieder auf rund 122,5 Punkte zu erholen. Ebenfalls ohne nennenswerten Einfluss für den europäischen Rentenmarkt blieb das am Mittwoch Abend in den USA veröffentlichte Beige-Book der US-Notenbank Fed. Darin erklärte die Fed, dass die US-Wirtschaft im Juni und Anfang Juli weiter gewachsen, der Inflationsdruck dabei aber trotz weiter gestiegener Energiekosten weitgehend unverändert geblieben sei. „Die Notenbank unterfüttert damit auch in dieser Woche, die bereits in ihrem Halbjahresbericht vor dem US-Kongress entstandene Erwartung der Märkte nach weiter moderat steigenden Zinsen in den USA“, so Karlheinz Pfeiffer, Chefrentenhändler an der Stuttgarter Börse. Die insgesamt positiven Konjunkturdaten dieser Woche sorgten somit nicht für eine Fortsetzung der seit Ende Juni laufenden leichten Korrektur im Bund-Future. Gleichzeitig hat sich die Renditedifferenz zwischen den USA und Europa wieder leicht verbreitert und lag nahezu im gesamten Wochenverlauf bei rund 100 Basispunkten. „Ein weiteres Zeichen dafür, dass die Konjunktur in den USA deutlich besser läuft als in Europa“, meint Pfeiffer.
Die Nachricht der Woche für die Corporate Bonds war der Rücktritt Jürgen Schrempps vom Chefsessel bei Daimler Chrysler. Während die Daimler Chrysler Aktie daraufhin haussierte, haben entsprechende Anleihen auf diese Meldung nicht reagiert.
Anlegertrends: Hybridanleihen gefragt
Von den Anlegern gut aufgenommen wurde die kürzlich von der Bayer AG (WKN A0E9Z7) aufgelegte Hybridanleihe. Dieses nachrangig besicherte Papier mit einer Laufzeit von 100 Jahren weist bis 2015 zunächst einen Kupon von fünf Prozent auf. Anschließend zahlt der Chemiekonzern quartalsweise den drei Monats-Euribor mit einem Aufschlag von 280 Basispunkten. Aufgrund eines mit BB+ leicht schlechteren S&P-Ratings liegt der Kupon bei der seit 14 Tagen an der Börse Stuttgart handelbaren Hybridanleihe des Gerling-Konzerns (WKN A0E87R) mit 6,75 Prozent leicht über dem der Bayer AG. Ab Juni 2015 floatet diese Anleihe und zahlt den drei Monatas-Euribor mit einem Aufschlag von 455 Basispunkten. Beide Anleihen sind erstmals im Jahr 2015 kündbar.
Seit letzten Montag mit hohen Umsätzen an der Börse Stuttgart gesucht ist eine von der Rabobank begebene Anleihe in südafrikanischen Rand. Die Mindeststückelung liegt bei 1.000 Rand. Der Bond (WKN A0E7M9), der von S&P mit AAA geratet wird, läuft bis 2016 und ist mit einem fixen jährlichen Kupon von 7,25 Prozent ausgestattet.
Am Donnerstag erstmals in Stuttgart gehandelt wurde ein neuer Länder Jumbo der Stadt Berlin (WKN A0EY7Y). Das Emissionsvolumen von 500 Millionen Euro ist auf einen Nennbetrag von je 1.000 Euro gestückelt. Der Kupon des lediglich bis August 2007 laufenden Bonds liegt zwar nur bei 1,375 %, die aktuelle Notierung von rund zwei Prozent unter Pari, macht diese Papier aber gerade unter Steuergesichtspunkten interessant.
Mit zu den Umsatzspitzenreitern bei den Fremdwährungsanleihen zählte in der vergangenen Woche der erste in türkischen Lira begebene Bond an der Börse Stuttgart. Die in der Vorwoche begeben Emission der Landesbank Baden-Württemberg verzinst sich mit einem Kupon von 12,25 Prozent und läuft bis Juli 2008. Die Ratingagenturen Standard & Poor’s und Fitch beurteilen die Anleihe mit „AA+“ bzw. „AAA“.
Häufig gestellte Fragen zur Global Telecom Holding GDR Aktie und zum Global Telecom Holding GDR Kurs
Das Tickersymbol der Global Telecom Holding GDR Aktie lautet ORSTF.
Am 29.01.2010 gab es einen Split im Verhältnis 1:5.
Am 29.01.2010 gab es einen Split im Verhältnis 1:5.
Ja, Global Telecom Holding GDR zahlt Dividenden. Zuletzt wurde am 13.08.2009 eine Dividende in Höhe von 0,63 € gezahlt.
Zuletzt hat Global Telecom Holding GDR am 13.08.2009 eine Dividende in Höhe von 0,63 € gezahlt. Dies entspricht einer Dividendenrendite von 0,00%. Die Dividende wird halbjährlich gezahlt.
Die letzte Dividende von Global Telecom Holding GDR wurde am 13.08.2009 in Höhe von 0,63 € je Aktie ausgeschüttet. Das ergibt, basierend auf dem aktuellen Kurs, eine Dividendenrendite von 0,00%.
Die Dividende wird halbjährlich gezahlt.
Der letzte Zahltag der Dividende war am 13.08.2009. Es wurde eine Dividende in Höhe von 0,63 € gezahlt.
Um eine Dividende ausgezahlt zu bekommen, muss man die Aktie am Ex-Tag (Ex-Date) im Depot haben.