Am 15. Juni 2000 war der erste Handelstag an der Strombörse in Leipzig. Vor 25 Jahren mit 35 Mitarbeitern gestartet, arbeiten heute für die EEX-Gruppe mit ihren weltweit 25 Standorten von Denver bis Tokio fast 1.200 Menschen.
Gehandelt werden nicht mehr nur Strom, sondern beispielsweise auch Gas und CO2-Zertifikate. Voriges Jahr stieg der Umsatz auf knapp 670 Millionen Euro - ein Plus von 16 Prozent zum Vorjahr. "Die EEX ist heute die größte Strombörse der Welt", sagte Reitz. Größter Anteilseigner ist die Deutsche Börse
Neben neuen Märkten will die EEX auch damit wachsen, dass noch mehr Strom und Gas vom außerbörslichen Markt an die Börse geholt werden. Aber auch neue Energieträger - so soll künftig grüner Wasserstoff gehandelt werden. Er gilt als wichtig, etwa um Stahlwerke und Chemiefabriken klimaneutral zu machen. Die Handelsplattform dafür habe man schon entwickelt und es gebe erste Kunden, sagte Reitz. "Im nächsten Jahr soll die erste Auktion stattfinden."/hum/DP/zb
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