- Geert Wilders fordert eine Regierungsbeteiligung für seine Partei.
- D66 wurde mit 26 Mandaten stärkste Kraft im Parlament.
- Koalitionsverhandlungen könnten mehrere Monate dauern.
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Bei der Wahl war die linksliberale D66 stärkste Kraft geworden. Sie gewann 26 der 150 Parlamentsmandate. Ebenso viele Sitze, aber deutlich weniger Stimmen erhielt Wilders' Partei für die Freiheit (PVV). Alle großen Parteien hatten eine Zusammenarbeit mit der Anti-Islam-Partei schon im Wahlkampf ausgeschlossen. Das sei "undemokratisch, unangebracht und arrogant", sagte Wilders.
Schwierige Gespräche
Am Mittwoch führte der vom Parlament beauftragte Sondierer erste Gespräche mit Fraktionsvorsitzenden, um Chancen für eine Koalition auszuloten. Nach dem Wahlergebnis sind mindestens vier Parteien für eine stabile Mehrheit nötig. Die Verhandlungen könnten Monate dauern.
Der Wahlsieger, D66-Chef Rob Jetten, hat die besten Aussichten, Regierungschef zu werden. Er will eine große Koalition mit Rechtsliberalen, Christdemokraten und dem rotgrünen Bündnis. Doch das lehnen die Rechtsliberalen ab./xx/DP/he
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