- Neapco übernimmt den Automobilzulieferer IFA aus Haldensleben.
- Neapco beschäftigt mehr als 5.000 Mitarbeitende weltweit.
- IFA gehörte seit Mitte 2022 zur Industriegruppe AEQUITA.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
"Durch die Integration in den Neapco-Konzern hat die IFA in einem extrem volatilen und wettbewerbsintensiven Umfeld die besten Chancen auf eine langfristig erfolgreiche Entwicklung", sagte IFA-Geschäftsführer Jan Maser.
IFA ist eines der umsatzstärksten Unternehmen in Sachsen-Anhalt
Die IFA Group ist nach eigenen Angaben mit rund 2.200 Beschäftigten in Deutschland, den USA, China und Polen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie und auf Antriebswellen und Gelenke spezialisiert. In Sachsen-Anhalt zählte IFA laut einer Übersicht der NordLB zu den zehn umsatzstärksten Unternehmen im vergangenen Jahr.
Neapco hat seinen Hauptsitz in den USA und entwickelt nach eigenen Angaben Antriebsstrangprodukte für Autos, Nutzfahrzeuge sowie landwirtschaftliche und industrielle Anwendungen.
IFA hatte im Zuge der Corona-Krise Hunderte Jobs gestrichen. Neapco Europe mit einem Standort in Düren (Nordrhein-Westfalen) eröffnete Anfang September ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung.
Aufwärtstrend für IFA erhofft
"Insgesamt haben wir die Hoffnung, dass es durchaus einen Aufwärtstrend für IFA bedeuten kann", sagte der Betriebsratsvorsitzende von IFA, Henning Raguschke. Die Insolvenz von Neapco in Düren sei allerdings ein Wermutstropfen. "Das wird eine Frage sein, wie sich das verträgt." Am kommenden Mittwoch soll es auf einer Betriebsversammlung weitere Informationen an die Belegschaft geben./sus/DP/men
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.