O.K., wir sind also in einem "Tal der Tränen" gelandet, das wissen und spüren (Brieftaschen!) wir z.Z. alle ...
Die Kursverläufe im High-Tech (NeueMärkte) sind z.Z. eindeutige (in meinen Augen aber heilsame und notwendige) Übertreibungen. Jedwege Information, ob gut oder schlecht wird als Verkaufsargument gewertet. Aus dem guten "Sell on good news" ist das etwas verzerrte "sell on all news" geworden...
Ich möchte hier aber den Augenmerk auf die Old-Economy-Indices lenken: Soviel korrigiert haben wir hier nicht. (Stoxx50 / Dow / etc.) aber diese Indices werden (nach meiner Meinung) noch einmal gewaltig Federn lassen: ich gehe von einem Korrekturpotential von 10-15% von den momentanen Indexständen aus (=Welten im Bereich der Old-Economy).
Alle Indices müssen durch das "Tal der Tränen" in dem bisher nur die NewEconomy liegt.
Da stellt sich die Frage, wie lange könnte dieser Abwärtstrend dauern ?
Hier nehme ich die angedeutete Konjunkturdelle im Euroland her. Erst, wenn sich diese (häßliche) Beule (nach innen) wieder verzogen hat, solange wird die Korrektur dauern. Um sich mal auf ein mögliches Ziel festzulegen (hellsehen kann niemand): Sommer, ehr Herbst 2001.
Ich würde jetzt auf keinen Fall mehr Aktien verkaufen, wer auf schnelles Geld aus ist, wird schlau agieren müssen, aber in einem solchen Marktumfeld zeigt sich eben erst, wer wirklich "gut" ist und wer auf der anderen Seite nur als "schnöder Trittbrettfahrer auf einer Hausse" verdienen kann.
Sich eine Herbstralley aufgrund von "Zwangskäufen von Fonds" einzureden, halte ich für naives Wunschdenken.
Für mich persönlich sind wir schon seit einiger Zeit in einen Abwärtskanal eingeschwenkt, der sich im Bereich der Old-Economy aber noch nicht richtig ausgewachsen hat.
Ich würde momentan von jedwegen Investments absehen und die Märkte beobachten. Stock-Hopping wird z.z. meistens nur Geldkosten gemäß dem Motto: "hin und her macht Taschen leer".
Die entsprechenden Gründe für das "Desaster" (welches ich im übrigen garnicht so schlecht finde: zuviele haben gedacht, das Geld an der Börse liegt auf dem Boden: AK1 hat sich einen so hohen "Lebensstandard als Studi" angewöhnt, daß er jetzt jobben muß (hervorragend, denn nur so lernt man mit Kohle umzugehen) sind genügend hier am Board diskutiert worden; Ich habe in einigen Threats meine Theorien "ausgebreitet", der Weisheit letzter Schluß aber, den haben wir alle nicht zur Hand...
Bei Aktien braucht man eben doch Geduld, auch wenn´s bis März 2000 nicht danach ausgesehen hat.
Eins aber hat die Sache doch Gutes: Viele haben dazugelernt. (Ich habe damals mit meinem "Softbank-Desaster" meine Gier zu kontrollieren gelernt ... Denn das hat richtig weh getan: eingekauft für 13.- (gerechnet nach dem 3-1 split) beim Höchstand von knapp 600.- nicht verkauft, da sie ja noch höher hätten steigen können und den Absprung nicht mehr geschafft: ich hab sie heute noch und werde sie mit ins Grab nehmen ...)
Und nur DAS zählt ...
Ein mitfühlender, nachdenklicher
MaMoe.
Die Kursverläufe im High-Tech (NeueMärkte) sind z.Z. eindeutige (in meinen Augen aber heilsame und notwendige) Übertreibungen. Jedwege Information, ob gut oder schlecht wird als Verkaufsargument gewertet. Aus dem guten "Sell on good news" ist das etwas verzerrte "sell on all news" geworden...
Ich möchte hier aber den Augenmerk auf die Old-Economy-Indices lenken: Soviel korrigiert haben wir hier nicht. (Stoxx50 / Dow / etc.) aber diese Indices werden (nach meiner Meinung) noch einmal gewaltig Federn lassen: ich gehe von einem Korrekturpotential von 10-15% von den momentanen Indexständen aus (=Welten im Bereich der Old-Economy).
Alle Indices müssen durch das "Tal der Tränen" in dem bisher nur die NewEconomy liegt.
Da stellt sich die Frage, wie lange könnte dieser Abwärtstrend dauern ?
Hier nehme ich die angedeutete Konjunkturdelle im Euroland her. Erst, wenn sich diese (häßliche) Beule (nach innen) wieder verzogen hat, solange wird die Korrektur dauern. Um sich mal auf ein mögliches Ziel festzulegen (hellsehen kann niemand): Sommer, ehr Herbst 2001.
Ich würde jetzt auf keinen Fall mehr Aktien verkaufen, wer auf schnelles Geld aus ist, wird schlau agieren müssen, aber in einem solchen Marktumfeld zeigt sich eben erst, wer wirklich "gut" ist und wer auf der anderen Seite nur als "schnöder Trittbrettfahrer auf einer Hausse" verdienen kann.
Sich eine Herbstralley aufgrund von "Zwangskäufen von Fonds" einzureden, halte ich für naives Wunschdenken.
Für mich persönlich sind wir schon seit einiger Zeit in einen Abwärtskanal eingeschwenkt, der sich im Bereich der Old-Economy aber noch nicht richtig ausgewachsen hat.
Ich würde momentan von jedwegen Investments absehen und die Märkte beobachten. Stock-Hopping wird z.z. meistens nur Geldkosten gemäß dem Motto: "hin und her macht Taschen leer".
Die entsprechenden Gründe für das "Desaster" (welches ich im übrigen garnicht so schlecht finde: zuviele haben gedacht, das Geld an der Börse liegt auf dem Boden: AK1 hat sich einen so hohen "Lebensstandard als Studi" angewöhnt, daß er jetzt jobben muß (hervorragend, denn nur so lernt man mit Kohle umzugehen) sind genügend hier am Board diskutiert worden; Ich habe in einigen Threats meine Theorien "ausgebreitet", der Weisheit letzter Schluß aber, den haben wir alle nicht zur Hand...
Bei Aktien braucht man eben doch Geduld, auch wenn´s bis März 2000 nicht danach ausgesehen hat.
Eins aber hat die Sache doch Gutes: Viele haben dazugelernt. (Ich habe damals mit meinem "Softbank-Desaster" meine Gier zu kontrollieren gelernt ... Denn das hat richtig weh getan: eingekauft für 13.- (gerechnet nach dem 3-1 split) beim Höchstand von knapp 600.- nicht verkauft, da sie ja noch höher hätten steigen können und den Absprung nicht mehr geschafft: ich hab sie heute noch und werde sie mit ins Grab nehmen ...)
Und nur DAS zählt ...
Ein mitfühlender, nachdenklicher
MaMoe.