Wie die Lemminge

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Wie die Lemminge

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12.03.07 06:41
HANDELSBLATT, Montag, 12. März 2007, 06:00 Uhr
Studie: Analysten haben starken Herdentrieb

Wie die Lemminge

Von Olaf Storbeck

Die jüngste Kurskorrektur an den Börseb ließ Kapitalmarkt-Analysten wieder einmal ziemlich schlecht aussehen - kaum einer hatte so einen Rückschlag erwartet. Ein Grund dafür: Viele Analysten schreiben einfach von ihren Kollegen ab. Ökonomen haben diesen Herdentrieb jetzt erstmals wissenschaftlich nachgewiesen.


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Bis Ende Februar waren sich so gut wie alle Marktbeobachter einig: Der Aufwärtstrend an den weltweiten Aktienmärkten ist ungebrochen. Am 27. Februar dann das böse Erwachen – ausgehend von Shanghai setzte an den Börsen eine Korrektur ein, die die gesamten Kursgewinne des laufenden Jahres ausradierte. So gut wie kein Marktbeobachter hatte dies auf der Rechnung.

Nicht zum ersten Mal sieht die versammelte Analystenzunft derart schlecht aus. Gerade Trendwenden bereiten ihr regelmäßig Probleme.

Schon lange vermuten Finanzmarktforscher, dass der Herdentrieb vieler Analysten einer der zentralen Gründe dafür ist. So zeigte der an der Brown University forschende deutsche Finance-Professor Ivo Welch bereits im Jahr 2000: Wenn Analysten ihre Empfehlungen revidieren, dann mit deutlich größerer Wahrscheinlichkeit in die Richtung der Mehrheitsmeinung als davon weg.

Aus der Sicht eines Analysten macht es durchaus Sinn, von Kollegen abzuschreiben. Wer sich zu sehr von der Mehrheit entfernt, zieht Hohn und Spott auf sich. Albert Edwards, Chefstratege der Investment-Bank Dresdner Kleinwort, erlebte das im Sommer 2001, nachdem er das Ende des US-Booms prognostiziert hatte. Im Onlineforum der Bank erntete er jede Menge Spott. Ein Anleger forderte gar: „Schicken Sie diesen alten, sklerotischen, gefährlichen Mann in Rente.“

Solange sich ein Analyst am Konsens orientiert, ist die Gefahr, negativ aufzufallen, deutlich geringer. Wenn man falsch liegt, hat man sich nicht alleine geirrt. Und die Gefahr, beim Abschreiben erwischt zu werden, ist gering. Leicht kann man sich damit herausreden, man könne doch nichts dafür, wenn die Kollegen die verfügbaren Informationen genauso bewerten wie man selbst.

Doch über alle Analysten hinweg zieht diese Ausrede nicht – das führen zwei Ökonomen aus den USA und Süd-Korea in einer neuen Studie vor Augen. Narasimhan Jagdeesh und Woojin Kim haben den Herdentrieb der Analysten mit einer kreativen Methode untersucht und kommen zu dem Schluss: „Unsere Ergebnisse sprechen dafür, dass Revisionen von Aktien-Empfehlungen teilweise durch den Wunsch der Analysten getrieben sind, der Mehrheitsmeinung zu folgen.“

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Lesen Sie weiter auf Seite 2: So gingen die Forscher vor

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Ausgangspunkt der Studie ist ein formales Kapitalmarkt-Modell, das sich an der Theorie der effizienten Finanzmärkte orientiert. Dies hat der Chicagoer Professor Eugene Fama entwickelt, es macht ihn zu seinem Anwärter auf den Ökonomie-Nobelpreis. In effizienten Finanzmärkten bewerten Teilnehmer neue Informationen in dem Moment, in dem sie bekannt werden, und preisen diese auch ein.

Aus der Reaktion der Finanzmärkte auf neue Analystenempfehlungen lassen sich dann Rückschlüsse auf das Ausmaß des „Herdings“ ziehen, so die These der Forscher. Dahinter steht folgende Logik: Wenn Finanzmärkte Informationen effizient verarbeiten und Analysten ihrem Masseninstinkt folgen, sind bestimmte Aktien-Empfehlungen für Investoren wertvoller als andere – nämlich gerade die, bei denen Analysten von der Durchschnittsmeinung abweichen. Dann müssen ihnen Informationen vorliegen, die schwerer wiegen als der Wunsch, der Mehrheit zu folgen.

Dass dies so ist, zeigen die Forscher zunächst theoretisch in ihrem Modell. Ohne Herdentrieb unter Analysten spielt es auf effizienten Finanzmärkten für die Kursentwicklung einer Aktie keine Rolle, ob eine neue Kauf- oder Verkaufempfehlung von der Mehrheitsmeinung abweicht oder nicht. Wenn Finanzmarkt-Beobachter dagegen wie die Lemminge agieren, bewegen neue Kauf- und Verkauf-Empfehlungen, die sich vom Konsensus entfernen, die Kurse stärker als solche, die sich der Sicht der Mehrheit annähern.

Mit diesen theoretischen Erkenntnissen im Gepäck untersuchen die Wissenschaftler in einem zweiten Schritt, wie neue Analystenprognosen in der Realität die Kurse bewegen. Datengrundlage sind fast 50 000 Kauf- und Verkauf-Empfehlungen für US-Aktien aus den Jahren 1993 bis 2005.

Die Forscher weisen in der Realität das gleiche Muster nach wie im Modell mit Herdentrieb: Analysten, die sich mit einer neuen Empfehlung von der Mehrheitsmeinung entfernen, bewegen tatsächlich die Kurse stärker als Kollegen, die sich in Richtung Konsens bewegen.

Diese Marktreaktion werten Jegadeesh und Kim als Indiz dafür, dass viele Analysten in der Realität tatsächlich von ihren Kollegen abschreiben. Die Finanzmärkte scheinen dies zumindest implizit zu berücksichtigen, indem sie Prognosen, die die Mehrheitsmeinung bestätigen, nicht so stark beachten.

Wenn es um die Herabstufung von Unternehmen geht, ist der Instinkt, der Mehrheit zu folgen, größer als bei Heraufstufungen. „Das spricht dafür, dass die Analysten bei schlechten Nachrichten größere Hemmungen haben, sich von der Mehrheit abzusetzen“, schreiben Jegadeesh und Kim. Überraschend ist: Wer bei einem großen, renommierten Finanzinstitut arbeitet, unterliegt einem größeren Herdentrieb. Kleinere Banken nutzen offenbar stärker die Chance, sich mit einer anderen Meinung zu profilieren.

Für Anleger folgt aus all dem: Davon, dass besonders viele Analysten eine Aktie zum Kauf empfehlen, sollte man sich nicht beeindrucken lassen – denn die einzelnen Urteile sind in aller Regel nicht unabhängig von einander zustande gekommen.


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Pichel:

*g* o. T.

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12.03.07 08:57
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nettes Bild

 
12.03.07 09:54

Wo steht die Mehrheit der Marktteilnehmer heute?

Hier zur Abstimmung:

http://www.ariva.de/board/284991/...itte_um_eure_Einschaetzung_fuer_d

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Bullenherde

 
12.03.07 10:22
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Charttechniker geben Entwarnung

 
12.03.07 10:56
HANDELSBLATT, Montag, 12. März 2007, 09:31 Uhr
Frühjahrskonferenz

Charttechniker geben Entwarnung


Technische Analysten sind sich einig: Die Kurse an den Aktienmärkten dürften nach den Turbulenzen Ende Februar/Anfang März schon bald wieder steigen. Uneins sind sich die Experten über die Antwort auf eine Frage: Gibt es eine schnelle Umkehr oder eine längere Konsolidierung?


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HB BAD SODEN. Die Kurse an den Aktienmärkten dürften schon bald wieder steigen, so der Tenor der Prognosen auf der Frühjahrskonferenz der Vereinigung Technischer Analysten in Deutschland (VTAD) am Samstag in Bad Soden.

Der Dow Jones Index habe gerade erst mit hoher Dynamik den Ausbruch auf neue Allzeit-Hochs geschafft, das spreche gegen ein Ende des Aufschwungs, so Dietrich Denkhaus, Fondsmanager bei der Alte Leipziger Versicherung. Karin Roller von der Börse Stuttgart sagte, dem Dax fehle aus Elliott-Wave-Sicht noch mindestens ein abschließender Aufwärtsimpuls mit neuen Jahreshochs. Robert Rethfeld von Wellenreiter-Invest geht von einer schnellen Umkehr nach oben aus und meint, der jüngste Ausverkauf habe alle Zeichen von Panik in sich getragen und sollte deshalb bereits vorüber sein.

Das zeigten die klassischen Sentiment-Indikatoren, so Rethfeld. Put-Call-Ratios, Zuwachsraten der Volatilitäten und Leerverkäufe hätten an der Wall Street Ende Februar/Anfang März Extremniveaus erreicht, einige Indikatoren hätten sogar die Stände aus dem Crash vom Oktober 1987 übertroffen. Zugleich habe das Volumen am 27. Februar zu über 99 Prozent auf der Abwärtsseite gelegen. Generell seien Tage mit Volumina von über 90 Prozent auf einer Seite sehr selten und Signaltage. Am vergangenen Dienstag habe das Aufwärtsvolumen bei knapp 94 Prozent gelegen, damit seien die Börsenampeln auf "Grün" gesprungen.

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» Aktienanalysen des Tages: Aktuelle Einstufungen und Kursziele


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Während Rethfeld damit der klassischen C-Wellen-Theorie mit der Korrektur-Struktur aus zwei Abwärtswellen und einer Zwischenerholung eine Absage erteilt, wollen Denkhaus und Roller einen abschließenden Abwärtsimpuls nicht ausschließen. Der Dax könnte noch ein bis zwei Wochen konsolidieren, so Denkhaus. Dabei müsse der Bereich um 6 250 Punkte halten, damit sich das optimistische Szenario einer Frühjahrs- und Sommerrally entfalten könne. Der Dow habe noch 200 bis 300 Punkte Abwärtspotenzial. Die nächste Hausse-Welle sollte den Dow dann bis zum Sommer Richtung 14 000 bis 14 500 Punkte nach oben treiben, so der technische Analyst. Der Dax könnte dann die 8 000er Marke testen, vielleicht sogar neue Höchststände erreichen. Den Nikkei erwartet er bei 24 000 Punkten.

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Lesen Sie weiter auf Seite 2: HSBC glaubt an klassische Herbst-Korrektur

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Auch für Roller ist es wichtig, dass der Bereich zwischen 6 200 und 6 150 Punkten nicht mehr unterschritten wird. Sonst könnte sich die Korrektur bis 5 240 Punkte ausdehnen, warnt die technische Analystin. Sollten die genannten Marken halten, könnte der Dax bis auf 7 180 Punkte steigen, möglicherweise auch in den Bereich zwischen 7 300 und 7 800 Punkten, so Holler. Sie warnt allerdings wie auch ihre Kollegen, die nächste Aufwärtsbewegung könnte von einer stärkeren Korrektur abgelöst werden. Rethfeld und Denkhaus erwarten eine kräftigere Korrektur im Herbst.

Auch Jörg Scherer von HSBC Trinkaus & Burkhardt glaubt an eine klassische Herbst-Korrektur. Diese falle im siebten Jahr eines Jahrzehnts fast immer heftig aus und drücke den Dow gewöhnlich um mehr als 20 Prozent, so der technische Analyst. Scherer erwartet zunächst einen Wechsel der Zugpferde am Aktienmarkt. Die Bankaktien dürften längerfristig zur "Underperformance" neigen und zum "Bremsklotz" im Dax werden, so Scherer. Auch die Versorger dürften nach ihrer Umkehrformation nicht zu den künftigen Favoriten gehören. Gezogen werden sollte der Dax von Auto-, Medien- und Technologie-Aktien, erwartet Scherer mit Blick auf Modelle zur Relativen Stärke und auf Indikatoren zur Marktdynamik.

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» Währungen handeln wie ein Profi
– im Handelsblatt Devisen-Center


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Entwarnung auf der Devisenseite kommt von Marcel Mußler von den Mußler-Briefen. Der Aufwärtstrend des Euro gegen den Yen bleibe intakt, so Mußler auf der VTAD-Frühjahrskonferenz. In einigen Wochen oder Monaten erlaube der Aufwärtstrendkanal dem Euro einen Anstieg bis auf 167 EUR/JPY. Das Dollar-Yen-Paar könnte noch einige Wochen oder Monate seitwärts konsolidieren, dann sollte auch der Dollar Kraft für einen Anstieg Richtung 130 USD/JPY haben. Intakt bleiben sollte auch der Aufwärtstrend des Euro gegen den Dollar, im späteren Jahresverlauf könnten neue Euro-Hochs auf der Agenda stehen, erwartet Mußler.


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New Century vom Handel ausgesetzt o. T.

 
12.03.07 14:39
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US Dollar verliert an Vertrauen

 
12.03.07 16:52
Die Überschuldung der Sektoren -öffentliche Haushalte, private Haushalte und Unternehmen- rückt wieder in den Focus der Investoren. Der Goldpreis steigt owohl von verschiedenen Notenbanken versucht wird das Goldpreisniveau zu drücken.

Gruß

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Worries About Subprime Lenders

 
12.03.07 18:29
Stocks turned modestly high as investors looked for bargains despite renewed concerns about the subprime lending industry."The market is reacting a little bit cautiously," Emanuel Balarie, Senior Market Strategist at Wisdom Financial, told CNBC.com.  "There's talk about the housing market still at the forefront of investors minds.  I don't think the correction is over. We might be a little more range bound for now, but I'm still looking for a 20% plus correction."The information technology sector rose to help the Nasdaq post a slight gain.  Energy was the worst performing sector, weighed down by lower crude oil prices.Major U.S. IndexesDOW JONES IND...  .DJIA12294.2717.950.15%        213,647,000NASDAQ NMS CO...  .NCOMP2394.016.460.27%        448,185,000S&P 500 INDEX  .SPX1403.470.620.04%        1,232,850,400The dollar was weaker against the yen, helping to weigh on sentiment."The fact that the yen has rallied again has people slightly hesitant," Arthur Cashin, UBS Director of Floor Operations, told CNBC.  "The subprime concerns are beginning to spread all over.  I think we're seeing a general sense of nervousness."Treasury prices were higher, sending yields lower.U.S. Treasurys10-Year Note ...  US@?US10YY4.546-0.043-0.94%        2-Year Note Y...  US@?US2YY4.611-0.046-0.99%        Shares of New Century Financial   New Century Financial Corp (NEW) 3.21  UNCH  0%  NYSEQuote  |  Chart  |  News  |  Profile  |  Add to Watchlist[NEW  3.21  ---   UNCH   (0%)   ]plunged after the company said all of its bank lenders had either cut off their short-term funding to the subprime lender or notified New Century of their intent to do so. Regular trading in the stock has not opened, the New York Stock Exchange said, pending news.Countrywide Financial Countrywide Financial Corp (CFC) 34.83  -1.27  -3.52%  NYSEQuote  |  Chart  |  News  |  Profile  |  Add to Watchlist[CFC  34.83     -1.27   (-3.52%)   ]shares fell after the largest U.S. mortgage lender said it may still experience fluctuating earnings in the near-term due to turmoil in the U.S. subprime market, even though the company has minimal exposure to nonprime mortgages.Merck Merck & Co Inc (MRK) 44.26  -0.35  -0.78%  NYSEQuote  |  Chart  |  News  |  Profile  |  Add to Watchlist[MRK  44.26     -0.35   (-0.78%)   ]  helped to weigh on the Dow After a New Jersey jury awarded $20 million to an Idaho couple who claimed the drug maker's painkiller Vioxx contributed to the husband's heart attack.Investors were cautious in spite of a slew of M&A news. The big deal of the day came from the drug sector after Dutch chemical company Akzo Nobel agreed to sell its drug unit Organon BioSciences to U.S. pharmaceutical company Schering-Plough Schering-Plough Corp (SGP) 23.71  -0.14  -0.59%  NYSEQuote  |  Chart  |  News  |  Profile  |  Add to Watchlist[SGP  23.71     -0.14   (-0.59%)   ] for $14.5 billion, ending its plan to take Organon public."Even with all the deals and the private equity, I think there's a chance we re-test the lows in the next few weeks," John O'Donoghue, head of trading at Cowen & Company, told CNBC.  "Those things were still going on in the last two weeks."Discount retailer Dollar General Dollar General Corp (DG) 21.16  4.38  +26.1%  NYSEQuote  |  Chart  |  News  |  Profile  |  Add to Watchlist[DG  21.16     4.38   (+26.1%)   ] said it has agreed to be acquired by affiliates of the private equity firm Kohlberg Kravis Roberts (KKR) in a deal valued at approximately $7.3 billion, including $380 million in debt.And Dow component Procter & Gamble Procter & Gamble Co (PG) 62.19  0.03  +0.05%  NYSEQuote  |  Chart  |  News  |  Profile  |  Add to Watchlist[PG  62.19     0.03   (+0.05%)   ] agreed to sell its European tissue business to Swedish company SCA for $672 million in cash. Kuwait's Investment Dar and Adeem Investment agreed to buy a stake in Ford Motor's Ford Motor Co (F) 7.94  0.01  +0.13%  NYSEQuote  |  Chart  |  News  |  Profile  |  Add to Watchlist[F  7.94     0.01   (+0.13%)   ] Aston Martin unit, Reuters reported. More details of the deal are expected later Monday, with newspapers reporting over the weekend that a group of investors led by U.K. motor racing team boss David Richard would buy a majority stake in Aston Martin for about $870 million. Also on the merger front, Chicago real estate magnate Sam Zell wants to take newspaper company Tribune Tribune Co (TRB) 30.21  -0.34  -1.11%  NYSEQuote  |  Chart  |  News  |  Profile  |  Add to Watchlist[TRB  30.21     -0.34   (-1.11%)   ] private in a $13 billion deal, Barron's reported.In the energy market, New York light crude futures NYMEX CRUDE OIL FUTURES Front Month (US@CL.1) 59.28  -0.77  -1.28%  KRF - USQuote  |  Chart  |  News  |  Profile  |  Add to Watchlist[US@CL.1  59.28     -0.77   (-1.28%)   ] fell below $60 per barrel, with warmer temperatures forecast for important U.S. heating oil markets.Shares of Apple Apple Inc (AAPL) 89.56  1.59  +1.81%  NASDAQQuote  |  Chart  |  News  |  Profile  |  Add to Watchlist[AAPL  89.56     1.59   (+1.81%)   ] could be in focus after a report in a German magazine that the European Union consumer chief is concerned about songs downloaded from iTunes only working on Apple's iPod.European Stocks Close MixedLondon's FTSE-100 FTSE 100 INDEX (FTIND) 6233.30  -11.90  -0.19%  FTSEQuote  |  Chart  |  News  |  Profile  |  Add to Watchlist[FTIND  6233.30     -11.90   (-0.19%)   ] closed modestly lower, the Frankfurt DAX GERMAN SE XETRA DAX INDEX (DAX-XE) 6715.49  -1.03  -0.02%  FrankfurtQuote  |  Chart  |  News  |  Profile  |  Add to Watchlist[DAX-XE  6715.49     -1.03   (-0.02%)   ] was higher and the Paris CAC-40 CAC 40 Index (CAC40-FR) 5496.07  -41.77  -0.75%  Paris Stock ExchangeQuote  |  Chart  |  News  |  Profile  |  Add to Watchlist[CAC40-FR  5496.07     -41.77   (-0.75%)   ] finished lower.The board of U.K. drug retailer and wholesaler Alliance Boots meets today to discuss an $18.74 billion takeover offer from private equity firm Kohlberg Kravis Roberts. Swiss state-owned telecom Swisscom is bidding $4.87 billion for Italian broadband company Fastweb. The offer of 47 euros a share is a 12% premium above Fastweb's closing price on Friday. Looking to the economy, U.K. core producer prices, which exclude food, energy and tobacco, rose 0.5% in February, more then double the rise analysts predicted.Asian Markets Broadly HigherTokyo's Nikkei 225 Average NIKKEI 225 INDEX (NIKKEI) 17292.39  128.35  +0.75%  Tokyo Stock ExchangeQuote  |  Chart  |  News  |  Profile  |  Add to Watchlist[NIKKEI  17292.39     128.35   (+0.75%)   ] closed higher with Kyocera and other exporters rose on a weak yen, while investors bought machinery shares such as Fanuc after fourth-quarter growth data was revised upwards on an acceleration in capital spending. Seoul shares rose to their highest close in two weeks, recouping most of the ground lost in a recent shakeout, as exporters gained on the U.S. jobs data and Japan's GDP data eased worries about the global economy. Australian shares finished stronger after the upbeat jobs data in the U.S. eased concerns of a slowdown in the world's biggest economy, with top miner BHP Billiton.China's main stock index edged higher, aided by positive comments by central bank governor Zhou Xiaochuan. But traders do not expect strong resistance around the 3,000 level to break any time soon. Hong Kong stocks advanced, pacing higher Asian markets, as China Mobile rebounded after tracker funds sold the stock last week to reflect its lower weighting in the latest index reshuffle. Singapore shares hit a one-month high driven by property stocks and banks such as DBS Group Holdings, as investor concerns about a slowdown in the U.S. economy and volatile equity markets waned. © 2007 CNBC.com
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