Wochen in Mode gekommen zu sein (quasi ein Trend), postings zu kopieren, ein "Nein" oder ein "nicht" herauszustreichen oder an anderer >Stelle hinzuzufügen, und das Posting als Reaktion wieder ins Board zu stellen.
Viel habe ich nicht für diese dialektischen Dinge übrig. Sachen ins gegenteil umzukehren ist recht einfach, eigene Meinungen vertreten um ein vielfaches schwerer.
Nun aber zu Deiner Aussage
Das Du rauchst ist wohl eine kulturelle Angewohnheit, die ich tolerieren muß. Allerdings toleriere ich keinen Drogen-Konsum, da hier die Möglichkeit besteht, daß Du in einem Rausch einen anderen Menschen schädigst (vielleicht mit dem Auto), was beim rauchen ausgeschlossen sein dürfte.
Ich bin deswegen aber keinesfalls destruktiv oder irgendetwas anderes.
Vielleicht ist Dir mal aufgefallen, daß toleranz immer nur von Menschen gefordert wird, die es nie für sich selbst in Anspruch nehmen? Nehmen wir einen Tisch, an dem 4 Personen gespeist haben. Das essen ist beendet und 2 Personen sind gewohnheitsraucher. Ich wette mit Dir, daß die beiden Raucher ohne zu fragen beginnen zu rauchen. Wer ist jetzt tolerant?? Die Nichtraucher. Ich habe einen Kumpel der ab und zu kift, und ich verurteile dies. Du gleubst doch aber nicht, daß er an einem Sonntag Nachnmittag bei Formel 1 deshalb rücksicht auf mich nimmt... Folglich sehen wir nun nicht mehr gemeinsam Formel 1, schade.
Das alles belegt, das toleranz sehr einfach ist zu fordern, aber um ein vielfaches schweer ist zu gewähren, denn der toleriernde leidet, kein anderer.
Und wenn Du keine Uhr trägst und daher immer zu spät kommst, dann wirst Du im laufe der Jahre Dir Freunde zugelegt haben, die diese Einstellung tolerieren, aber das heißt nicht, daß Dein Verhalten dadurch besser wird. Es ist eher der Zeitgeist, der das zuläßt.
ein pünktlicher
Avantgarde