Heute OPEC-Treffen in Wien!!!
Die Angst vor einer weltweiten Rezession läßt die Ölpreise abstürzen. Noch vor wenigen Tagen befürchteten die Händler steigende Preise durch Lieferengpässe - ausgelöst durch drohende Militäraktionen der USA. Inzwischen geht die Sorge um, dass eine schwächere Wirtschaft zu einer geringeren Ölnachfrage führt. Heute beraten die OPEC-Mitglieder (Organisation erdölexportierender Länder)in Wien über die Fördermengen.
Am Dienstag hat sich der Rohölpreis an den internationalen Märkten leicht erholt: Ein Barrel kostete am Nachmittag 22,90 US-Dollar. Einen Tag zuvor war der Preis pro Barrel auf 20,51 Dollar gefallen - der niedrigste Stand seit mehr als zehn Jahren. Damit lag er deutlich unter der von der OPEC festgelegten Spanne von 22 bis 28 Dollar. Die Mitgliedsstaaten hatten sich zuvor darauf geeinigt, die Förderquoten bei einem Rückgang unter 22 Dollar zurückzufahren.
Die OPEC befindet sich in einer heiklen Situation: Einerseits müsste sie, um die Preise stabil zu halten, die Fördermengen reduzieren. Andererseits versprach die OPEC, angesichts des Terrors in New York und Washington, eine ausreichende Versorgung der Märkte mit Rohöl zu gewährleisten. Mit Spannung erwarten Experten deshalb das Treffen am Mittwoch. In diesem Jahr hatte die OPEC schon dreimal die Ölexporte reduziert, um einen Preisrückgang unter die kritische Marke von 22 Dollar zu verhindern.
Händler gehen dennoch davon aus, dass die Fördermengen beibehalten werden. "Im Augenblick gibt es keine wahrnehmbare Bedrohung des Angebots, die größte Bedrohung kommt von der Nachfrageseite", sagte Simon Games-Thomas von NM Rothschild & Sons in Sydney.
Die Furcht vor Lieferengpässen nach einer möglichen militärischen Reaktion der US-Regierung sei in den Hintergrund getreten, so die Händler. Ferner sei das Vertrauen gewachsen, dass eine Militäraktion in Nahost die Ölausfuhren nicht beeinträchtigen werde.
Es gibt aber auch andere Meinungen: Experten befürchten negative Folgen für die amerikanischen Bemühungen, eine Rezession zu verhindern, sollten die Fördermengen doch reduziert werden.
Die Angst vor einer weltweiten Rezession läßt die Ölpreise abstürzen. Noch vor wenigen Tagen befürchteten die Händler steigende Preise durch Lieferengpässe - ausgelöst durch drohende Militäraktionen der USA. Inzwischen geht die Sorge um, dass eine schwächere Wirtschaft zu einer geringeren Ölnachfrage führt. Heute beraten die OPEC-Mitglieder (Organisation erdölexportierender Länder)in Wien über die Fördermengen.
Am Dienstag hat sich der Rohölpreis an den internationalen Märkten leicht erholt: Ein Barrel kostete am Nachmittag 22,90 US-Dollar. Einen Tag zuvor war der Preis pro Barrel auf 20,51 Dollar gefallen - der niedrigste Stand seit mehr als zehn Jahren. Damit lag er deutlich unter der von der OPEC festgelegten Spanne von 22 bis 28 Dollar. Die Mitgliedsstaaten hatten sich zuvor darauf geeinigt, die Förderquoten bei einem Rückgang unter 22 Dollar zurückzufahren.
Die OPEC befindet sich in einer heiklen Situation: Einerseits müsste sie, um die Preise stabil zu halten, die Fördermengen reduzieren. Andererseits versprach die OPEC, angesichts des Terrors in New York und Washington, eine ausreichende Versorgung der Märkte mit Rohöl zu gewährleisten. Mit Spannung erwarten Experten deshalb das Treffen am Mittwoch. In diesem Jahr hatte die OPEC schon dreimal die Ölexporte reduziert, um einen Preisrückgang unter die kritische Marke von 22 Dollar zu verhindern.
Händler gehen dennoch davon aus, dass die Fördermengen beibehalten werden. "Im Augenblick gibt es keine wahrnehmbare Bedrohung des Angebots, die größte Bedrohung kommt von der Nachfrageseite", sagte Simon Games-Thomas von NM Rothschild & Sons in Sydney.
Die Furcht vor Lieferengpässen nach einer möglichen militärischen Reaktion der US-Regierung sei in den Hintergrund getreten, so die Händler. Ferner sei das Vertrauen gewachsen, dass eine Militäraktion in Nahost die Ölausfuhren nicht beeinträchtigen werde.
Es gibt aber auch andere Meinungen: Experten befürchten negative Folgen für die amerikanischen Bemühungen, eine Rezession zu verhindern, sollten die Fördermengen doch reduziert werden.
