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Deine Argumente bzgl. der Stämme kann ich weitgehend nachvollziehen.
Nur glaube ich, dass es - mit Ausnahme Niedersachsen - auch für die Großaktionäre auf Dauer nicht angehen kann, dass die Stämme weiter fallen oder auf dem jetzigen Niveau verharren. Denn dann haben sich ihre Vermögenswerte dauerhaft vermindert und sie müssen die Werte bilanziell berichtigen, was zu Abschreibungen und damit zu Verlusten in ihren Jahresabschlüssen führt. Auch so für Analysten wichtige Dinge wie die Eigenkapitalquote sinkt bzw. der Verschuldungsgrad steigt dann bei den Anteilseignern.
Bzgl. der VZ ist für mich jetzt die Kernfrage, wie hoch die Kapitalerhöhung wird. Wenn ich gestern lese, dass VW bis 2018 den Jahresgewinn auf 8 % und die (Eigen-)Kapitalrendite auf 16 % steigern will, dann müssen die künftigen Investitionen auch erheblich mit Fremdkapital finanziert werden, sonst kann ich die EK-Rendite nicht um Faktor 2 "hebeln". Das spräche dann für eine nicht ganz so exzessive KE.
Du vergisst die Kapitalerhöhung bei den VZ. Ich frage mich, wie stark die Aktie "verwässert" wird. Denn dann wird der Kuchen (Gewinn) in mehr Stücke geteilt. Auch wenn der Kuchen dann größer ist, stellt sich die Frage, wie groß dann die einzelnen Stücke sein werden.
Wenn das dann mal nicht Gegenstand von Spekulationen wird ...
Bei den Stammaktien ist doch eigentlich die Wahrscheinlichkeit für einen hohen Anstieg ziemlich raus.
VW bleibt spekulativ. Wer sichere kleinere Erträge haben will, kauft lieber Telekom oder MüRück, die zahlen ordentliche Dividenden ...
KE: Das Problem ist, das bis dato niemand weiß: wann und wie hoch ?
Das Thema ist erst durch, wenn es dazu Fakten gibt !
Über die Einstellungen der großen Anteilseigner der Stämme wissen wir beide natürlich nichts. Aber der größte Anteilseigner ist doch Porsche: Wollen die wirklich hohe Verlustabschreibungen ? Derzeit wissen wir immer noch nicht abschließend, wer hier wen übernommen hat ...
was ihr hier alle labert... schon lustig manchmal. hört doch mit euren komischen spekulationen auf, das vw die aktien pushen od. drücken will. Ihr redet hier alle so als wenn ihr im Vorstand bei VW arbeiten würdet...; redet mal nicht so sehr um die ganzen fachlichen details sondern macht euch mal folgendes bewusst.
Die WV Aktien sind unterbewertet. VW ist nach toyota der wahrscheinlich zweitgrößte Autokonzern. VW hat fast ausschließlich gut laufende Marken, wie audi, porsche, etc. und VW ist auch oder vor allem in Wachstumsmärkten wie China engagiert. Also kann man doch ruhigen Gewissens die Anteile kaufen wenn man mittel- bis langfristig beteiligt sein will
Gruß kologe aka frauenarzt
Mittlerweile ist die 56-seitige Präsentation online in Englisch:
www.volkswagenag.com/vwag/vwcorp/...entations.acq/_/index.html
Nichts über KE, MAN-Übernahme etc.
Vielmehr ein Konzept, wie VW Marktführer werden will ...
Sie wollen Kosten senken (durch Erweiterung der Plattformstrategie), Ihre Marken weiter entwickeln, Qualitäts- und Innovationsführer werden, und vor allem in den BRIC-Staaten expandieren ...
LONDON (Dow Jones)--Volkswagen will schon bald Details zu der milliardenschweren Kapitalerhöhung bekanntgeben. Genauere Angaben wolle der DAX-Konzern in den kommenden Wochen machen, sagte Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch am Mittwoch auf einer Investorenkonferenz in London.
Toll, also irgendwann, vermutlich kurz vor oder nach der Vorlage des Geschäftsberichts 2009 am 11.03.10 ... ?
zur Kapitalerhöhung. Aha. In den kommenden Wochen. Puh.... Dafür aber schon jetzt bekanntgeben, wie man im Jahr 2018 Geld verdient, daß ist ja noch besser als in der DDR!!!!!
Hat man vor 8 Jahren von der schwersten Wirtschaftskrise gewußt, die vornehmlich eine Banken- und Automobilkrise war?
Die Aktie ist weiterhin nicht unterbewertet, dazu muß man sich lediglich das KGV anschauen, und dann anvisiertes Gewinnwachstum mit anderen Aktien vergleichen.
Das KGV ist heute genau so hoch wie das von Apple.
Ein Engagement in diese Aktie ist weiterhin nicht zu empfehlen, und zwar gar nicht.
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