Das Vorgehen der USA gegen Exxon bei der Valdez-Geschichte kann nicht als hartes Vorgehen bezeichnen.
Die Rechnung sieht so aus :
- 1,5 Milliarden diverse Strafzahlungen privater und verwaltungsrechtlicher Natur
- 2,2 Milliarden "freiwilliger" Leistungen durch Exxon, was auch immer das heißt
- 5 Milliarden Strafzahlungen "punitive damages" durch den Staatsanwalt
Summe : 8,7 Milliarden Dollar
Zum letzten Posten, dem größten, ist zu bemerken, dass der letztinstanzlich auf ca. 0,5 Milliarden Dollar reduziert wurde. Soviel zur Aussagekraft von Schadenssummen, die hier von überall her in den Raum geworfen werden.
Somit haben wir Gesamtkosten für Exxon von 4,2 Milliarden Dollar.
Das dafür, dass 2000 km Küste verseucht wurde. Der Schaden ist bis heute, 26 Jahre später, nicht restlos behoben.
Setzen wir für VW eine ähnliche Schadenssumme an, was eigentlich angesichts des nicht vorhandenen Schadens (diese Hochrechnerei von Todesfällen durch Stickoxid aus VW-Dieseln ist an den Haaren herbeigezogen, warum, kann sich jeder selbst überlegen) übertrieben ist, ergibt sich für VW ein gut beherrschbares Szenario.