Washington (vwd) - Die Stimmung unter den US-Verbrauchern hat sich im
März drastisch verbessert. Wie das Conference Board am Dienstag berichtete,
stieg der Index des Verbrauchervertrauens auf einen Stand von 110,2 nach
revidiert 95,0 (vorläufig: 94,1) im Februar. Ökonomen hatten für den
Berichtsmonat im Vorfeld dagegen lediglich mit einem Anstieg auf 98,1
gerechnet. Der Index für die Erwartungen wurde mit 109,3 (Vormonat
revidiert: 94,0; vorläufig: 93,6) angegeben, der Index für die Einschätzung
der gegenwärtigen Situation erhöhte sich auf 111,5 (Vormonat revidiert:
96,4; vorläufig: 94,8).
Lynn Franco vom Conference Board begründete die überraschend robusten
Daten mit der Verbesserung des Umfelds für Unternehmen und Arbeitsmarkt.
"Die jüngsten Zugewinne sind umwerfend. Der Index für die Einschätzung der
gegenwärtigen Situation verzeichnete den höchsten Anstieg seit 25 Jahren,
während jener für die Erwartungen das deutlichste Plus in fast einer Dekade
registrierte", fügte Franco kommentierend hinzu.
(mehr/vwd/DJ/cv)
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