Einen Tag vor der Veröffentlichung des nächsten Berichts der UN-Waffeninspekteure durch deren Chefinspekteur Hans Blix blieb die Stimmung der Anleger an den New Yorker Börsen heute äußerst nervös. Denn möglicherweise könnte ein negativer Bericht Anlass für die US-Regierung sein, einen Angriff auf den Irak zu starten.
Neben der Unsicherheit im Irak-Konflikt sorgten heute allerdings auch negative Konjunkturmeldungen für sinkende Kurse. So sank der Umsatz im US-Einzelhandel im Januar um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hauptverantwortlich dafür waren die schlechten Verkaufszahlen der Automobilbranche.
Schlusskurse:
Dow Jones: 7.749,87 (-0,11%)
NASDAQ Comp.: 1.277,44 (-0,12%)
Unternehmensberichte:
Der amerikanische Fast-Foodketten-Betreiber McDonalds Corp. hat bereits gestern Abend nach Börsenschluss die Verkaufszahlen für den Monat Januar bekannt gegeben. In den seit mindestens einem Jahr geöffneten Geschäften fielen die Umsätze um 2,4 Prozent. Während die same-store Umsätze in den USA um 0,5 Prozent zurück gingen, fielen sie in Europa um 3,8 Prozent und in Asien um 7,2 Prozent. Die Gesamtumsätze aller Geschäfte stiegen jedoch um 5 Prozent auf 3,32 Mrd. Dollar. Die Analysten von JP Morgan haben sich zudem negativ zu McDonalds geäußert und Investoren weiterhin von einem Einstieg bei der Aktie abgeraten.
Die American International Group Inc. (AIG), der nach Marktwert weltgrößte Versicherer, meldete einen Verlust im vierten Quartal nach einer Sonderbelastung in Höhe von 1,8 Mrd. Dollar, die durch die Erhöhung der Rückstellungen für Forderungen entstand. Der Nettoverlust im Quartal lag bei 103,8 Mio. Dollar bzw. 3 Cents pro Aktie nach einem Gewinn von 1,87 Mrd. Dollar bzw. 70 Cents pro Aktie im Vorjahr. In 2002 belief sich der Nettogewinn, bereinigt um die Sonderbelastung des vierten Quartals sowie um einmaligen Erlöse bzw. Verluste, auf 8,91 Mrd. Dollar. Die Prämien stiegen um 39 Prozent auf 7,21 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn vor Einmaleffekten in 2003 soll sich auf 9,9-10,3 Mrd. Dollar bzw. 3,78-3,92 Dollar pro Aktie belaufen.
Das amerikanische Internetportal Yahoo ist zuversichtlich, die Abhängigkeit von Werbeerlösen in den kommenden Jahren weiter reduzieren zu können. Hierbei soll vor allem das Geschäftsfeld mit zahlenden Kunden erweitert und ausgebaut werden. Yahoo bietet auf seinen Seiten verschiedene Mehrwertdienste an, die monatliche Gebühren kosten. In den kommenden drei Jahren will Yahoo jeweils eine Million neue Kunden gewinnen. Dies gab das Unternehmen auf einer Analystenkonferenz bekannt. Zudem soll bis zum Jahr 2006 ein jährliches Umsatzniveau von 2 Mrd. Dollar erreicht werden. Erst in dieser Woche gab Yahoo eine Partnerschaft mit der britischen BT Group bekannt, die die Anzahl der zahlenden Kunden weiter erhöhen soll. Im vergangenen Jahr war Yahoo eine ähnliche Partnerschaft mit SBC eingegangen und kann hier schon über eine Million Kunden zählen. Insgesamt hat Yahoo 2,2 Millionen zahlende Kunden.
Das US-Technologieunternehmen Brocade Communications Inc. hat die Erwartungen der Analysten im abgelaufenen Quartal einhalten können. Wie das Unternehmen mitteilte, fiel ein Gewinn von 0,3 Mio. Dollar oder 0 Cent je Aktie an was im Rahmen der Analystenerwartungen lag. Im Vorjahreszeitraum verdiente das Unternehmen 11,7 Mio. Dollar oder 5 Cents je Aktie. Inklusive Sonderaufwendungen und Abschreibungen fiel jedoch ein Verlust an von 6,9 Mio. Dollar oder 3 Cents je Aktie. Die Umsätze lagen unverändert bei 123,1 Mio. Dollar.
Die Aktie von Signal Technology Corp. befand sich heute auf Wolke Sieben. Grund: Der Hersteller elektronischer Hardware-Komponenten wies im vierten Quartal 2002 einen Gewinn vor Steuern in Höhe 4,9 Mio. Dollar oder 42 Cents pro Aktie aus. Im Vorjahresquartal lag er noch bei 29 Cents je Aktie. Neben den Quartalszahlen erklärte das Unternehmen weiter, einen Vertrag mit der U.S.-Regierung unterzeichnet zu haben. Signal Technology wird demnach während der nächsten drei Jahre die Stromrichttechnologie für Raketen-Fernmesssysteme liefern. Der Drei-Jahres-Vertrag hat ein Volumen von 1,5 Mio. Dollar.
Neben der Unsicherheit im Irak-Konflikt sorgten heute allerdings auch negative Konjunkturmeldungen für sinkende Kurse. So sank der Umsatz im US-Einzelhandel im Januar um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hauptverantwortlich dafür waren die schlechten Verkaufszahlen der Automobilbranche.
Schlusskurse:
Dow Jones: 7.749,87 (-0,11%)
NASDAQ Comp.: 1.277,44 (-0,12%)
Unternehmensberichte:
Der amerikanische Fast-Foodketten-Betreiber McDonalds Corp. hat bereits gestern Abend nach Börsenschluss die Verkaufszahlen für den Monat Januar bekannt gegeben. In den seit mindestens einem Jahr geöffneten Geschäften fielen die Umsätze um 2,4 Prozent. Während die same-store Umsätze in den USA um 0,5 Prozent zurück gingen, fielen sie in Europa um 3,8 Prozent und in Asien um 7,2 Prozent. Die Gesamtumsätze aller Geschäfte stiegen jedoch um 5 Prozent auf 3,32 Mrd. Dollar. Die Analysten von JP Morgan haben sich zudem negativ zu McDonalds geäußert und Investoren weiterhin von einem Einstieg bei der Aktie abgeraten.
Die American International Group Inc. (AIG), der nach Marktwert weltgrößte Versicherer, meldete einen Verlust im vierten Quartal nach einer Sonderbelastung in Höhe von 1,8 Mrd. Dollar, die durch die Erhöhung der Rückstellungen für Forderungen entstand. Der Nettoverlust im Quartal lag bei 103,8 Mio. Dollar bzw. 3 Cents pro Aktie nach einem Gewinn von 1,87 Mrd. Dollar bzw. 70 Cents pro Aktie im Vorjahr. In 2002 belief sich der Nettogewinn, bereinigt um die Sonderbelastung des vierten Quartals sowie um einmaligen Erlöse bzw. Verluste, auf 8,91 Mrd. Dollar. Die Prämien stiegen um 39 Prozent auf 7,21 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn vor Einmaleffekten in 2003 soll sich auf 9,9-10,3 Mrd. Dollar bzw. 3,78-3,92 Dollar pro Aktie belaufen.
Das amerikanische Internetportal Yahoo ist zuversichtlich, die Abhängigkeit von Werbeerlösen in den kommenden Jahren weiter reduzieren zu können. Hierbei soll vor allem das Geschäftsfeld mit zahlenden Kunden erweitert und ausgebaut werden. Yahoo bietet auf seinen Seiten verschiedene Mehrwertdienste an, die monatliche Gebühren kosten. In den kommenden drei Jahren will Yahoo jeweils eine Million neue Kunden gewinnen. Dies gab das Unternehmen auf einer Analystenkonferenz bekannt. Zudem soll bis zum Jahr 2006 ein jährliches Umsatzniveau von 2 Mrd. Dollar erreicht werden. Erst in dieser Woche gab Yahoo eine Partnerschaft mit der britischen BT Group bekannt, die die Anzahl der zahlenden Kunden weiter erhöhen soll. Im vergangenen Jahr war Yahoo eine ähnliche Partnerschaft mit SBC eingegangen und kann hier schon über eine Million Kunden zählen. Insgesamt hat Yahoo 2,2 Millionen zahlende Kunden.
Das US-Technologieunternehmen Brocade Communications Inc. hat die Erwartungen der Analysten im abgelaufenen Quartal einhalten können. Wie das Unternehmen mitteilte, fiel ein Gewinn von 0,3 Mio. Dollar oder 0 Cent je Aktie an was im Rahmen der Analystenerwartungen lag. Im Vorjahreszeitraum verdiente das Unternehmen 11,7 Mio. Dollar oder 5 Cents je Aktie. Inklusive Sonderaufwendungen und Abschreibungen fiel jedoch ein Verlust an von 6,9 Mio. Dollar oder 3 Cents je Aktie. Die Umsätze lagen unverändert bei 123,1 Mio. Dollar.
Die Aktie von Signal Technology Corp. befand sich heute auf Wolke Sieben. Grund: Der Hersteller elektronischer Hardware-Komponenten wies im vierten Quartal 2002 einen Gewinn vor Steuern in Höhe 4,9 Mio. Dollar oder 42 Cents pro Aktie aus. Im Vorjahresquartal lag er noch bei 29 Cents je Aktie. Neben den Quartalszahlen erklärte das Unternehmen weiter, einen Vertrag mit der U.S.-Regierung unterzeichnet zu haben. Signal Technology wird demnach während der nächsten drei Jahre die Stromrichttechnologie für Raketen-Fernmesssysteme liefern. Der Drei-Jahres-Vertrag hat ein Volumen von 1,5 Mio. Dollar.