DSTG erwartet Ende der Spekulationssteuer
Neun von zehn Geldanlegern zahlen nach Einschätzung der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DSTG) im DBB auf
Spekulationsgewinne aus dem frühzeitigen Verkauf von Aktien keine Steuern. DStG-Chef Dieter Ondracek schätzt
den Steuerausfall auf mindestens drei Milliarden Mark.
Die Spekulationssteuer sieht vor, daß Aktienverkäufer ihre Gewinne versteuern müssen, wenn sie ihre Papiere innerhalb von
zwölf Monaten nach dem Kauf wieder veräußern.
Gegen die Spekulationssteuer klagt der Kölner Steuerrechtsprofessor Klaus Tipke vor dem Bundesfinanzhof, weil die
Gleichheit der Belastung der Bürger verletzt werde. Da die Finanzämter keine Kontrollmöglichkeit hätten, werde das Gesetz
kaum eingehalten und die Ehrlichen blieben die Dummen. DStG-Chef Ondracek: „Noch in diesem Jahr landet die Sache vor
dem Bundesverfassungsgericht. Den Richtern wird nichts anderes übrig bleiben, als das Gesetz für verfassungswidrig zu
erklären“.
Neun von zehn Geldanlegern zahlen nach Einschätzung der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DSTG) im DBB auf
Spekulationsgewinne aus dem frühzeitigen Verkauf von Aktien keine Steuern. DStG-Chef Dieter Ondracek schätzt
den Steuerausfall auf mindestens drei Milliarden Mark.
Die Spekulationssteuer sieht vor, daß Aktienverkäufer ihre Gewinne versteuern müssen, wenn sie ihre Papiere innerhalb von
zwölf Monaten nach dem Kauf wieder veräußern.
Gegen die Spekulationssteuer klagt der Kölner Steuerrechtsprofessor Klaus Tipke vor dem Bundesfinanzhof, weil die
Gleichheit der Belastung der Bürger verletzt werde. Da die Finanzämter keine Kontrollmöglichkeit hätten, werde das Gesetz
kaum eingehalten und die Ehrlichen blieben die Dummen. DStG-Chef Ondracek: „Noch in diesem Jahr landet die Sache vor
dem Bundesverfassungsgericht. Den Richtern wird nichts anderes übrig bleiben, als das Gesetz für verfassungswidrig zu
erklären“.