Spaniens größte Banken erholen sich
09:40 25.10.13
Nach Santander erholen sich auch Spaniens zweit- und drittgrößte Banken BBVA und Caixa. Die Institute fahren wieder Gewinne ein. Allein die BBVA verdiente in den ersten neun Monaten dieses Jahres 3,1 Milliarden Euro.
Spaniens Banken erholen sich immer mehr. Dank geringerer Rückstellungen für faule Kredite wiesen nach Marktführer Santander nun auch BBVA und die Caixabank deutliche Gewinnsteigerungen aus.
BBVA, die Nummer zwei in dem krisengeplagten Land, das im Sommer gerade erst die jahrelange Rezession hinter sich gelassen hat, teilte am Freitag mit, in den ersten neun Monaten 3,1 Milliarden Euro verdient zu haben. Das entspricht einem Zuwachs von 86 Prozent. Die durchschnittlichen Analystenerwartungen wurden allerdings deutlich verfehlt. Das Geldhaus will seine Dividenden künftig nur noch in bar auszahlen. Bisher wurden neben Bar-Zahlungen auch immer wieder Aktien an die Eigentümer verteilt. Bis zu 40 Prozent vom Jahresgewinn sollen ausgeschüttet werden.
Die Nummer drei in Spanien, die Caixabank, wies von Januar bis September einen Gewinn von 458 Millionen Euro aus - mehr als das Doppelte im Vergleich mit dem Vorjahr. Das Institut aus Barcelona schlug sich damit besser als von Analysten erwartet und profitierte auch von mehreren Zukäufen aus den vergangenen Jahren.
Santander hatte bereits am Donnerstag einen Nettogewinn von 3,3 Milliarden Euro für die ersten neun Monate gemeldet - fast 80 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die größte Bank der Euro-Zone betonte zudem, kein Interesse an einem Einstieg bei der Commerzbank zu haben.
09:40 25.10.13
Nach Santander erholen sich auch Spaniens zweit- und drittgrößte Banken BBVA und Caixa. Die Institute fahren wieder Gewinne ein. Allein die BBVA verdiente in den ersten neun Monaten dieses Jahres 3,1 Milliarden Euro.
Spaniens Banken erholen sich immer mehr. Dank geringerer Rückstellungen für faule Kredite wiesen nach Marktführer Santander nun auch BBVA und die Caixabank deutliche Gewinnsteigerungen aus.
BBVA, die Nummer zwei in dem krisengeplagten Land, das im Sommer gerade erst die jahrelange Rezession hinter sich gelassen hat, teilte am Freitag mit, in den ersten neun Monaten 3,1 Milliarden Euro verdient zu haben. Das entspricht einem Zuwachs von 86 Prozent. Die durchschnittlichen Analystenerwartungen wurden allerdings deutlich verfehlt. Das Geldhaus will seine Dividenden künftig nur noch in bar auszahlen. Bisher wurden neben Bar-Zahlungen auch immer wieder Aktien an die Eigentümer verteilt. Bis zu 40 Prozent vom Jahresgewinn sollen ausgeschüttet werden.
Die Nummer drei in Spanien, die Caixabank, wies von Januar bis September einen Gewinn von 458 Millionen Euro aus - mehr als das Doppelte im Vergleich mit dem Vorjahr. Das Institut aus Barcelona schlug sich damit besser als von Analysten erwartet und profitierte auch von mehreren Zukäufen aus den vergangenen Jahren.
Santander hatte bereits am Donnerstag einen Nettogewinn von 3,3 Milliarden Euro für die ersten neun Monate gemeldet - fast 80 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die größte Bank der Euro-Zone betonte zudem, kein Interesse an einem Einstieg bei der Commerzbank zu haben.