Auch über große Entfernungen ist Beamen möglich
Innsbrucker Physiker sind der Teleportation auf der Spur
Innsbruck - Die zeitlose Übertragung von Quantenzuständen ist auch über größere Entfernungen möglich. Dies ist das Ergebnis einer Studie von Physikern der Universität Innsbruck, die sich mit den Grundlagen des quantenmechanischen Effekts - populär als "Beamen" bezeichnet - beschäftigen.
Die Übertragung von Quantenzuständen wie etwa dem Drehsinn (Spin) von Atomen oder Photonen verspricht die Entwicklung extrem schnelle Quantencomputer oder sicherer Verschlüsselungsmethoden. Die Grundlage für eine erfolgreiche Teleportation ist die "Verschränkung" quantenphysikalischer Zustände. Bei zwei räumlich getrennten Atomen, die miteinander verschränkt sind, ist der Spin des zweiten Atoms eindeutig und ohne Zeitverlust durch den Spin des ersten Atoms bestimmt.
Diese gespenstische Eigenschaft wurde bereits experimentell bewiesen. Nun wollen die Innsbrucker Physiker sie über eine große Entfernung aufrechterhalten. Dazu schlagen sie Quanten-Verstärkern vor, die den Abfall der Verschränkung entlang einer Übertragungsstrecke verringern sollen.
Kostolmoney
Innsbrucker Physiker sind der Teleportation auf der Spur
Innsbruck - Die zeitlose Übertragung von Quantenzuständen ist auch über größere Entfernungen möglich. Dies ist das Ergebnis einer Studie von Physikern der Universität Innsbruck, die sich mit den Grundlagen des quantenmechanischen Effekts - populär als "Beamen" bezeichnet - beschäftigen.
Die Übertragung von Quantenzuständen wie etwa dem Drehsinn (Spin) von Atomen oder Photonen verspricht die Entwicklung extrem schnelle Quantencomputer oder sicherer Verschlüsselungsmethoden. Die Grundlage für eine erfolgreiche Teleportation ist die "Verschränkung" quantenphysikalischer Zustände. Bei zwei räumlich getrennten Atomen, die miteinander verschränkt sind, ist der Spin des zweiten Atoms eindeutig und ohne Zeitverlust durch den Spin des ersten Atoms bestimmt.
Diese gespenstische Eigenschaft wurde bereits experimentell bewiesen. Nun wollen die Innsbrucker Physiker sie über eine große Entfernung aufrechterhalten. Dazu schlagen sie Quanten-Verstärkern vor, die den Abfall der Verschränkung entlang einer Übertragungsstrecke verringern sollen.
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