Sascha Opel erneut verurteilt!

www.fondsprofessionell.de/news/...lds-aktie/gid/1006159/ref/4/

einer Empfehlung wohlgemerkt.

www.bafin.de/SharedDocs/...g/2012/meldung_121018_de_beira.html

Das dürfte wohl die zahlreichen unseriösen Anbieter von Börsenbriefen in Deutschland erklären.

Im Vergleich: Erwischte Bankräuber, die vielleicht mal hundert- oder zweihunderttausend Euro erbeuten, bekommen Haftstrafen von bis zu 10 Jahren.

Zudem lässt noch §34b WphG grüßen, der Selbstbedienung quasi legal macht.

"Ein Ermittler schilderte am Dienstag, wie schwierig es gewesen sei, die wahren Verantwortlichen zu identifizieren. So habe Pascal G. eine Vielzahl der Empfehlungen verantwortet, ohne aber selbst in Erscheinung zu treten. Ein Strohmann beim Börsenbrief Bullvestor habe mehr als 1 Mio. Euro von Pascal G. erhalten, ohne einen Grund für die Zahlungen anzugeben. Auch die Tipps im Börsenbrief Blue Sky Level des Ex-Focus-Redakteurs erschienen nicht unter dessen Namen, sondern dem eines Bekannten. Zudem seien Aktiendepots im Ausland geführt und Zahlungen über Offshore-Firmen geleistet worden.

Ein Netzwerk hat für die Verbreitung der Informationen gesorgt", sagte der Ermittler. Er berichtete von Bezügen zu anderen Ermittlungsverfahren wegen Kursmanipulation. So sei der Börsenbrief Bullvestor über einen Verteiler des Finanzportals www.aktiencheck.de gegen Bezahlung verschickt worden. Diesen Weg hatten auch Börsenbriefschreiber aus München gewählt, denen Anfang 2012 der Prozess gemacht wurde. Hinweise auf den Fall De Beira habe er auch beim Verfahren gegen den Börsentippgeber Markus Fr...  gefunden."

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...-de-beira-gesteht/70099218.html

 

Wer sich also hier anmeldet, der bekommt auf seine hier bei Aktiencheck.de angebene Emailadresse u.U. Betrügerbriefe zugestellt - ungefragt.

Eine nette Einnahmequelle. Damit die Betrüger die User ködern, verleiten und abzocken können.

selbst wenn es unerwarteterweise einmal doch juristisch nachgewiesen werden kann:

Zitat:

"Er kaufte eine Million Aktien des Rohstoffförderers De Beira und trieb den Kurs mit Empfehlungen künstlich hoch. Vor Gericht hat Sascha Opel die Vorwürfe nun eingeräumt.

Der ehemalige Finanzjournalist Sascha Opel hat am Donnerstag gestanden, im Jahr 2006 die Aktie des Unternehmens De Beira empfohlen zu haben, ohne dabei auf den eigenen Besitz der -Wertpapiere- hingewiesen zu haben. Dadurch habe er 2 Mio. Euro Gewinn gemacht.

Opel gab vor Gericht nun an, im April 2006 eine Million De-Beira-Aktien für je 1 Euro gekauft zu haben. In den Folgewochen habe er für rund 30 Empfehlungen gesorgt. Bis Oktober habe er die Papiere dann abgestoßen, sagte er."            http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/...ion/70093617.html

Und

"Das Landgericht Stuttgart hat ihn am Freitag zu einem Jahr und zehn Monaten auf Bewährung verurteilt. Zusätzlich muss er 350.000 Euro Strafe zahlen." http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...-de-beira-prozess/70103676.html

Und hier dann noch eine überschlagene Vermögensschätzung von Opel, auf Grundlage von Angaben, die er in seinem Börsenbrief "Rohstoffraketen" einst selbst zum besten gab: http://www.ariva.de/forum/...Resources-Inc-290534?page=13#jump3978001

will uns diese Werbesendung sagen?