ftd.de, Do, 10.5.2001, 19:05
QS Communications baut DSL-Flatrate aus
Die Kölner QS Communications hat ihr Angebot für ein zeitlich unbegrenztes Internet-Surfen über schnelle DSL-Leitungen jetzt bundesweit auf 40 Großstädte ausgebaut. Das Unternehmen greift den Marktführer T-Online an.
Der DSL-Anschluss, das Modem und der Pauschalpreis für das Dauer-Surfen kosteten monatlich rund 115 DM, teilte das am Neuen Markt notierte Unternehmen am Donnerstag mit. Der Anbieter von Breitband-Infrastruktur hatte den Einstieg ins Endkundengeschäft im Februar angekündigt und Anfang April mit Bremen und Bremerhaven die ersten zwei Städte ans QSC-Breitbandnetz angeschlossen. Früheren Angaben zufolge will QSC in diesem Jahr bis zu 50.000 DSL-Anschlüsse verkaufen.
Der Q-DSL-Anschluss ermöglicht dem Unternehmen zufolge ständig schnelle Übertragungsraten, die vor allem für das Herunterladen von Musik und das Ansehen von Videos notwendig sind. QSC ist nach eigenen Angaben der größte alternative Anbieter von DSL-Anschlüssen (Digital Subscriber Line) in Deutschland. Der Marktführer T-Online verlangt für das unbegrenzte Surfen mit einem DSL-Anschluss eigenen Angaben zufolge 49 Mark im Monat. Hinzu kämen die Kosten für einen solchen Anschluss, der bei einer herkömmlichen Analog-Leitung bei knapp 40 Mark und bei einer ISDN-Leitung bei knapp 20 Mark liege.
Pauschalangebote für analoge und ISDN-Anschlüsse hatte T-Online im März eingestellt, nicht zuletzt weil Dauer-Surfer das Ergebnis des Unternehmens stark belastet hatten. Konkurrent AOL hatte kürzlich angekündigt, wegen eines starken Kundenansturms und notwendigen Netzausbaus vorerst keine Neukunden mehr für ISDN- und Analog-Flatrates anzunehmen. AOL will aber Anfang Juli ein DSL-Angebot starten.
QS Communications baut DSL-Flatrate aus
Die Kölner QS Communications hat ihr Angebot für ein zeitlich unbegrenztes Internet-Surfen über schnelle DSL-Leitungen jetzt bundesweit auf 40 Großstädte ausgebaut. Das Unternehmen greift den Marktführer T-Online an.
Der DSL-Anschluss, das Modem und der Pauschalpreis für das Dauer-Surfen kosteten monatlich rund 115 DM, teilte das am Neuen Markt notierte Unternehmen am Donnerstag mit. Der Anbieter von Breitband-Infrastruktur hatte den Einstieg ins Endkundengeschäft im Februar angekündigt und Anfang April mit Bremen und Bremerhaven die ersten zwei Städte ans QSC-Breitbandnetz angeschlossen. Früheren Angaben zufolge will QSC in diesem Jahr bis zu 50.000 DSL-Anschlüsse verkaufen.
Der Q-DSL-Anschluss ermöglicht dem Unternehmen zufolge ständig schnelle Übertragungsraten, die vor allem für das Herunterladen von Musik und das Ansehen von Videos notwendig sind. QSC ist nach eigenen Angaben der größte alternative Anbieter von DSL-Anschlüssen (Digital Subscriber Line) in Deutschland. Der Marktführer T-Online verlangt für das unbegrenzte Surfen mit einem DSL-Anschluss eigenen Angaben zufolge 49 Mark im Monat. Hinzu kämen die Kosten für einen solchen Anschluss, der bei einer herkömmlichen Analog-Leitung bei knapp 40 Mark und bei einer ISDN-Leitung bei knapp 20 Mark liege.
Pauschalangebote für analoge und ISDN-Anschlüsse hatte T-Online im März eingestellt, nicht zuletzt weil Dauer-Surfer das Ergebnis des Unternehmens stark belastet hatten. Konkurrent AOL hatte kürzlich angekündigt, wegen eines starken Kundenansturms und notwendigen Netzausbaus vorerst keine Neukunden mehr für ISDN- und Analog-Flatrates anzunehmen. AOL will aber Anfang Juli ein DSL-Angebot starten.
