Die amerikanischen Börsen gingen am Freitag mit deutlichen Abschlägen aus dem Handel. Neben schwach ausgefallenen Konjunkturdaten standen zum Wochenausklang vor allem die anhaltenden Sorgen um die Finanzmarktkrise im Fokus.
So verzeichneten die US-Verbraucherpreise im November 2007 einen schnelleren Anstieg. Nach Angaben des US-Arbeitsministeriums erhöhten sich die Preise binnen Monatsfrist um 0,8 Prozent, während sie schon im Oktober nur um 0,3 Prozent zugelegt hatten.
Volkswirte hatten mit einer Preissteigerung von 0,6 Prozent gerechnet. Indes ermittelte die Fed für November 2007 einen leichten Anstieg der US-Industrieproduktion. So wuchs der Produktionsausstoß der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent, wogegen er im Oktober um 0,5 Prozent geschrumpft war. Volkswirte hatten im Vorfeld ein Plus von 0,2 Prozent prognostiziert. Gleichzeitig erhöhte sich die Kapazitätsauslastung der US-Industrie auf 81,5 Prozent, während die Prognose auf 81,7 Prozent lautete. Schließlich wies das Realeinkommen in den USA im November 2007 erneut einen preis- und saisonbereinigten Rückgang aus.
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