Dass Übernahmegerüchte zuverlässig den Aktienkurs eines Unternehmens steigern, hat die Holsten-Brauerei bewiesen: Um über 50 Prozent stieg der Wert des Hamburger Unternehmens in den vergangenen Wochen. Die Kurse der vier bis sechs potenziellen Käufer hingegen befinden sich seit Monaten auf Talfahrt.
"Die Aktien der Brauereien stehen so tief wie schon lange nicht mehr", sagt Ralf Knabe, Analyst von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Zum einen wird auch wegen der mauen Wirtschaftslage immer weniger Bier getrunken.
Zum anderen haben die meisten Brauereien mit hausgemachten Problemen zu kämpfen. Der niederländische Bierkonzern Heineken sei zwar inzwischen "angemessen bewertet", aber wegen seiner hohen Exporte in die USA stark vom Dollar abhängig. Die dänische Carlsberg, die ebenfalls als Käufer von Holsten gehandelt wird, sei auf dem Wege, ihre in den vergangenen Jahren unterdurchschnittliche Gewinnentwicklung zu verbessern. "Der Erfolg muss sich aber noch zeigen", sagt Knabe.
Für Anleger attraktiv seien zurzeit Aktien der belgischen Bierbrauer von Interbrew, da diese momentan stark unter Wert gehandelt würden.
"Die Aktien der Brauereien stehen so tief wie schon lange nicht mehr", sagt Ralf Knabe, Analyst von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Zum einen wird auch wegen der mauen Wirtschaftslage immer weniger Bier getrunken.
Zum anderen haben die meisten Brauereien mit hausgemachten Problemen zu kämpfen. Der niederländische Bierkonzern Heineken sei zwar inzwischen "angemessen bewertet", aber wegen seiner hohen Exporte in die USA stark vom Dollar abhängig. Die dänische Carlsberg, die ebenfalls als Käufer von Holsten gehandelt wird, sei auf dem Wege, ihre in den vergangenen Jahren unterdurchschnittliche Gewinnentwicklung zu verbessern. "Der Erfolg muss sich aber noch zeigen", sagt Knabe.
Für Anleger attraktiv seien zurzeit Aktien der belgischen Bierbrauer von Interbrew, da diese momentan stark unter Wert gehandelt würden.
