Nasdaq100 Wochenanalyse 20.01.2002

Indikatoren:

Die Weekly-Indikatoren stossen derzeit auf Widerstand und machen mir ein wenig Sorgen. Da ADX auf sehr tiefem Niveau steht und der 38er KAMA weiterhin nur seitwärts läuft, sind die Oszillatoren besonders zu beachten. Stochastic im überverkauften Bereich auf Kauf ! Sollte durch den Bruch der 1557 (Doppeltop-Interpretation) weitere Dynamik einsetzen, und nicht sofort eine Erholung starten, könnte nach unten gerichtete Trendstärke den Stochastic, am Boden halten.

Trendlinien:

Die übergeordnet wichtigen (für einen positiven Ausblick) Marken sind zum einen der innere Abwärtstrend bei ca. 1720, sowie der waagerechte Widerstand bei 2080.

Nachdem der Nasdaq100 seinen steilen Aufwärtstrend verlassen hatte, bewegen wir uns seit nunmehr 2 Monaten in einer seitwärts gerichteten Range. Das Problem ist, der am Freitag vollzogene durchbruch unter die Nackenlinie des sich andeutenen Doppeltops bei 1557, sollte weiteres Downpotenzial zur Folge haben.

Ob Trendlinien-/Differenz Methode, rechn. Kursziel aus dem Doppeltop oder auch Betrachtung der Längenverhältnisse beider Downbewegungen des Doppeltops (161,8%), alles ergibt ein Zielzonencluster um etwa 1400-1450. Hier befindet sich unser noch offenes Gap sowie das 50% Retr.

High/Low Methode:

Die wichtige Unterstützung bei 1557 wurde nun Unterschritten. Das bedeutet, das wir es nun mit einem tieferen Tief zu tun haben. Somit ist der Aufwärtszyklus bei 1734 abgeschlossen worden und seit dem befinden wir uns in einem Abwärtszyklus. Unser letztes Hoch, welches uns jetzt als Kaufsignal dient (nicht unbedingt als Handelssignal zu verstehen) ist unser letztes Hoch bei 1710.

Fazit:

2 Dinge:

Der Markt zeigt von den Indikatoren her noch einen Seitwärtsmarkt an, somit muss dem Stochastic Kaufsignal im überverkauften Bereich, besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Dagegen haben wir durch den Bruch der 1557 eine Doppeltopformation beendet, welche auch rechn. weiteres Downpotenzial anzeigt. Jetzt stellt sich hier die Frage, welches Signal stärker seine Wirkung entfalten kann.

Über 1610 hätte der Stochastic gewonnen. Das Ende der seit 2 Monaten laufenden Korrektur wäre nach aktuellem Wissensstand erst über 1710 als beendet zu erklären.

Die Zielzone um 1410-50 wäre ein ideales Ziel um ein lokales Korrekturtief zu markieren.








Analyse von MAdler 77

montag, 21. Jänner 2002

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Freunde der Statistik werden verstärkt auf ihre Kosten kommen. Die Anzahl der Quartalsberichte nimmt wieder zu, der Terminkalender füllt sich zunehmend. Im Zentrum des Interesses dürften aber neben den Quartals-Reports der Unternehmen vor allem zwei Reden der „Herren der Zinsen“ stehen. Am 23. spricht EZB-Präsident Wim Duisenberg vor dem Finanz- und Wirtschaftsausschuss der Europäischen Parlaments. Einen Tag später tritt FED-Chef Alan Greenspan vor den Haushaltsausschuss des US-Senats. Von beiden Reden erhofft man sich näheren Aufschluss auf die weitere Zinspolitik der Notenbanken. Zinspolitische Entscheidungen stehen allerdings keine auf dem Terminkalender.

Dafür um so mehr Quartalsberichte der Unternehmen. Auch in Deutschland wird man so langsam wach und die ersten Unternehmen trauen sich aus der Deckung. So berichten nacheinander am Montag Infineon und am Mittwoch Siemens über Eckdaten des abgelaufene Quartals. Am Dienstag steht bei Infineon außerdem die Hauptversammlung an. Auch SAP wird am Mittwoch, den 23. Januar über erste Entwicklungen im vierten Quartal 2001 berichten.


In Europa stehen die Zahlen einiger großkapitalisierter Unternehmen an, die ohne Zweifel als Markt bewegend eingestuft werden dürfen. Hier stechen vor allem die Daten von L'Oreal am Mittwoch und von Ericsson am Freitag, den 25. Januar heraus.

Vollgas ist mal wieder in den USA angesagt, was die Berichterstattung angeht. Egal ob Markenartikler Johnson & Johnson und Internet-Trendwert Amazon am Dienstag, Öl-Gigant Exxon und Chemie-Gigant Du Pont am Mittwoch, Buletten-Brater Mc Donalds oder die Biotech-Unternehmen Biogen und Medimmune am Donnerstag: Die Liste der Branchen-Giganten, die Zahlen veröffentlichen, ist lang.

Konjunkturdaten stehen nur wenige auf dem Programm, die als interessant eingestuft werden: In Europa werden die Zahlen zur Industrieproduktion der Mitgliedsländer am Dienstag, den 22. Januar gemeldet. In den USA stehen Arbeitsmarktdaten am Donnerstag an.


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eurest

Andere Informationen für diese Woche!
Wer hat was vom Neuen Markt?

Grüsse KINI

gesunden Upmove!

die dummen deutschen drücken die kurse in die höhe, weil da da future schön im plus ist, und dann kommen die gescheiden amis und kassieren ab.