Made in Germany
Maschinen sind der Renner
Maschinen aus Deutschland sind im In- und Ausland der Renner. Der Auftragseingang der Branche stieg im Juni um 17 Prozent, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagebau am Mittwoch in Frankfurt am Main mitteilte. Der Aufschwung ist vor allem der hohen Auslandsnachfrage geschuldet.
Insgesamt stiegen die Bestellungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 17 Prozent. Die Auslandsnachfrage lag dabei mit plus 21 Prozent mehr als doppelt so hoch wie die aus dem Inland mit zehn Prozent. Schon in den Vormonaten hatte die Branche bei den Auftragseingängen zweistellige Wachstumsraten verzeichnet, die in erster Linie der robusten Nachfrage aus dem Ausland zu verdanken waren.
"Das Ausland treibt. Es ist wieder einmal der konjunkturelle Vorläufer", kommentierte der VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann die jüngsten Zahlen. "Aber auch im Inland läuft es besser als erwartet", fügte er hinzu. Bei vielen Unternehmen gebe es enormen Nachholbedarf. In den letzten drei Jahren habe kaum noch jemand investiert. "In dieser Zeit hat sich technisch so viel verändert, dass man jetzt nachrüsten muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben."
Ob der VDMA angesichts der seit Monaten stetig steigenden Auftragseingänge seine Jahresprognose für die Maschinenbauproduktion noch einmal anheben wird, ließ Wortmann offen. Das sei nicht absehbar. Der Branchenverband hatte im Juni die Produktionsprognose auf vier Prozent verdoppelt.
In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich von April bis Juni verzeichnete der Branchenverband einen Zuwachs von 19 Prozent. Auf das Inland entfielen hiervon elf Prozent, auf das Ausland 24 Prozent.
Im ersten Halbjahr 2004 stiegen die Bestellungen von Maschinen und Anlagen im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 18 Prozent. Auch in diesem Zeitraum übertraf die Auslandsnachfrage die aus dem Heimatmarkt deutlich
Maschinen sind der Renner
Maschinen aus Deutschland sind im In- und Ausland der Renner. Der Auftragseingang der Branche stieg im Juni um 17 Prozent, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagebau am Mittwoch in Frankfurt am Main mitteilte. Der Aufschwung ist vor allem der hohen Auslandsnachfrage geschuldet.
Insgesamt stiegen die Bestellungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 17 Prozent. Die Auslandsnachfrage lag dabei mit plus 21 Prozent mehr als doppelt so hoch wie die aus dem Inland mit zehn Prozent. Schon in den Vormonaten hatte die Branche bei den Auftragseingängen zweistellige Wachstumsraten verzeichnet, die in erster Linie der robusten Nachfrage aus dem Ausland zu verdanken waren.
"Das Ausland treibt. Es ist wieder einmal der konjunkturelle Vorläufer", kommentierte der VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann die jüngsten Zahlen. "Aber auch im Inland läuft es besser als erwartet", fügte er hinzu. Bei vielen Unternehmen gebe es enormen Nachholbedarf. In den letzten drei Jahren habe kaum noch jemand investiert. "In dieser Zeit hat sich technisch so viel verändert, dass man jetzt nachrüsten muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben."
Ob der VDMA angesichts der seit Monaten stetig steigenden Auftragseingänge seine Jahresprognose für die Maschinenbauproduktion noch einmal anheben wird, ließ Wortmann offen. Das sei nicht absehbar. Der Branchenverband hatte im Juni die Produktionsprognose auf vier Prozent verdoppelt.
In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich von April bis Juni verzeichnete der Branchenverband einen Zuwachs von 19 Prozent. Auf das Inland entfielen hiervon elf Prozent, auf das Ausland 24 Prozent.
Im ersten Halbjahr 2004 stiegen die Bestellungen von Maschinen und Anlagen im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 18 Prozent. Auch in diesem Zeitraum übertraf die Auslandsnachfrage die aus dem Heimatmarkt deutlich