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München. Der Logikchiphersteller Infineon Technologies AG geht in den USA gerichtlich gegen angebliche Patentverletzungen vor.
Der auch in Dresden mit einem Werk vertreten Konzern teilte gestern am Unternehmenssitz in München mit, Infineon habe vor der internationalen Handelskommission (ITC) der USA eine Patentklage gegen den japanischen Speicherchiphersteller Elpida Memory eingereicht. Die Münchener werfen den Japanern unfaire Handelspraktiken vor. Elpida soll beispielsweise Produkte in die USA importieren oder für den Verkauf in den USA fertigen, die nach Angaben von Infineon vier Patente des Münchner Unternehmens verletzen.
Mit der Klage vor der Bundesbehörde will Infineon ein US-Importverbot für die betreffenden Produkte erreichen. Im Sommer vergangenen Jahres hatte Elpida einen Produktbereich der insolventen Infineon-Tochter Qimonda in München übernommen. (dpa/SZ)
München. Der Logikchiphersteller Infineon Technologies AG geht in den USA gerichtlich gegen angebliche Patentverletzungen vor.
Der auch in Dresden mit einem Werk vertreten Konzern teilte gestern am Unternehmenssitz in München mit, Infineon habe vor der internationalen Handelskommission (ITC) der USA eine Patentklage gegen den japanischen Speicherchiphersteller Elpida Memory eingereicht. Die Münchener werfen den Japanern unfaire Handelspraktiken vor. Elpida soll beispielsweise Produkte in die USA importieren oder für den Verkauf in den USA fertigen, die nach Angaben von Infineon vier Patente des Münchner Unternehmens verletzen.
Mit der Klage vor der Bundesbehörde will Infineon ein US-Importverbot für die betreffenden Produkte erreichen. Im Sommer vergangenen Jahres hatte Elpida einen Produktbereich der insolventen Infineon-Tochter Qimonda in München übernommen. (dpa/SZ)
„Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
Curt Goetz
Curt Goetz