Viele ATX Aktien sind schon sehr gut gelaufen!
Davon hat KTM noch nicht profitiert und hat meiner Meinung nach das größte Potenzial!
Und jetzt der Chart-Technische Ausbruch!
MfG
James Cook
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Viele ATX Aktien sind schon sehr gut gelaufen!
Davon hat KTM noch nicht profitiert und hat meiner Meinung nach das größte Potenzial!
Und jetzt der Chart-Technische Ausbruch!
MfG
James Cook
Extrem puristisch
Die KTM Power Sports AG rollt den Markt auf – künftig nicht nur auf zwei Rädern. Eine Produktoffensive sorgt für viel Fantasie.
Vom Gelände auf die Straße
Seit dem hat sich bei dem Offroad-Spezialisten viel getan. KTM-Motorräder fahren einen Absatzrekord nach dem nächsten ein – die Gewinne sprudeln. Gerade erobert die Superduke, die sich Experten zufolge leicht wie ein Fahrrad fahren lässt, auch das Straßensegment. Und künftig dürfte es für KTM-Kunden noch bequemer werden. Die Österreicher basteln gerade an einem Konzept für einen „hochgradig dynamischen Sportwagen“, der die beiden Welten Auto und Motorrad vereint. „Es soll durch Kompromisslosigkeit im KTM-typischen Stil – puristisch extrem – überzeugen“, so KTM-Chef Stefan Pierer gegenüber dem Aktionär.
Behandelte Wertpapiere:
www.ktm.at
KTM PWR SPORTS INH. EO 1 WKN 726812 ; ISIN AT0000645403
KGV 07e 13, UMS.07e 570 Mio.€, Marktkap.328 Mio.€
Kursziel: 70,00 € ; Stopp 37,90 € ; aktuell 46,90 €
Videotext n-tv: Seite 328
Grand Prix von China | |
| Der Finne Mika Kallio hat am Sonntag den Motorrad-WM-Lauf von China in Schanghai in der Klasse bis 125 ccm gewonnen. Der KTM-Pilot verwies bei seinem ersten Saisonsieg den Italiener Mattia Pasini sowie dessen Aprilia-Markenkollegen Alvaro Bautista auf die Plätze. Der Spanier verteidigte damit seine Führung im Gesamtklassement, Kallio ist nun Zweiter. Zweitbester KTM-Pilot war Julian Simon (ESP) auf Platz fünf, Stefan Bradl (GER) belegte Rang 20. Der Oberösterreicher Michael Ranseder musste sich nach einem unverschuldeten Sturz mit dem 33. Platz begnügen. Auch bei den 250ern gab es eine Premiere, der Spanier Hector Barbera feierte ebenfalls seinen ersten Sieg in dieser Klasse. Der Aprilia-Pilot setzte sich vor dem Italiener Andrea Dovizioso auf Honda und dem Japaner Hiroshi Aoyama auf KTM durch. China-GP in Schanghai 125 ccm:
250 ccm:
Links: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersicht | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
VON JAKOB ZIRM (Die Presse) 07.06.2006 | |||
Die Cross Industries kauft die Sperrminorität von Pankl-Chef Wustinger. | |||
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KTM und Investkredit befahren Neuland
Die Investkredit schnürte ein Paket für Mittelständler, der Motorradhersteller KTM ist Herzeigekunde
Wien - Das Instrument ABS stand bisher nur Konzernen offen, deren zu verbriefende Forderungen sich in der Höhe ab 100 Millionen Euro bewegen. Die Investkredit, ein Unternehmen der Volksbanken-Gruppe, bietet das Konstrukt der forderungsgedeckten Wertpapiere nun auch Mittelständlern in einem Rahmen ab 15 Millionen Euro an. Am Mittwoch wurde bekannt gegeben, dass für den oberösterreichischen Motorradhersteller KTM eine ABS-Transaktion mit einem auf sieben Jahre angelegten Rahmen von 30 Mio. Euro ausgerichtet wird. KTM finanziert damit die Händlerlager in sechs europäischen Ländern und hat eine Option auf eine stufenweise Ausweitung.
Hintergrund ist, dass KTM seit Jahren zweistellige Umsatzzuwächse hat, gleichzeitig aber den Vertrieb in den Exportmärkten selbst in die Hand genommen hat. Somit macht KTM 85 Prozent der Umsätze direkt mit den Händlern, muss aber auch das Fahrzeuglager der Händler über Zahlungsziele vorfinanzieren. Bisher war der Partner GE Capital (dies bleibt in den USA vorerst auch so). In Europa erfolgt die Finanzierung ab sofort über den ABS-Deal. Emittent der Wertpapiere ist der deutsche Spezialist Rhineland aus dem Umfeld der IKB Industriekreditbank. Für KTM bedeutet die Umschichtung neben einer schöneren Bilanz (mehr Eigenkapital) auch, dass sie die Lagerhaltung bei den Händlerpartnern besser kontrollieren können.
Polaris-Ausstieg und Auto-Pläne
KTM-Aufsichtsratschef und Miteigentümer Rudolf Knünz verriet am Mittwoch auch Details über die Kapitalentflechtung vom bisherigen Inhaber einer Sperrminorität, dem amerikanischen All-Terrain-Vehicle-Hersteller Polaris. "Wir würden sie gern als Aktionär behalten, aber nicht mit 25 Prozent", so Knünz. Fünf bis zehn Prozent der KTM-Aktien in Händen von Polaris wären aus Sicht der Hauptaktionäre ein Idealziel. "Wir würden gern den Free float vergrößern." Gezogen werden kann die Kaufoption seitens der Hauptaktionäre - Knünz und CEO Stephan Pierer - frühestens im Oktober 2007.
Die Lieferverträge über KTM-Motoren für die vierrädrigen Motorräder von Polaris wären von der Kapitalentflechtung nicht betroffen. Im Ende August ablaufenden Geschäftsjahr 2005/2006 hat KTM 84.200 Motorräder abgesetzt, um 4000 mehr als in der Vorperiode.
Das größte Wachstum zeigen die Straßenmotorräder, der Offroadabsatz verharrt auf hohem Niveau.KTM will wie berichtet auch ein Automobil auf den Markt bringen, Kooperationspartner ist Audi.
Laut Pierer sei der Internationale Autosalon in Genf im Frühjahr 2007 als Präsentationsplattform für den Prototypen des leichten Sportwagens angepeilt.
Der Wagen werde unter der Marke KTM verkauft werden.
(Leo Szemeliker, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 24.8.2006)
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Analystenschätzungen
KTM Power Sports AG (KTMP.VI)
http://www.multexinvestor.de/research/...M+Power+Sports+AG&sym=RE
Schickes Großrad-Modell für die Stadt
Na also, da war doch noch was. Bedauerlich, daß das 187 000 Messebesuchern in Köln vorenthalten wurde. Und noch mehr: Die renovierte KTM 990 Super Duke, ein aggressives Straßenbike, bekam neben Designretuschen einen größeren Tank, Radialbremsen und ein auf mehr Hochgeschwindigkeitsstabilität modifiziertes Fahrwerk.
Gelesen im:
http://www.faz.net/s/...0493BB150B766B2431~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Des Herzogs neuer Hut
KTM: Superbilanz auch für 2005 / 2006
KTM ist nicht zu stoppen: Im Geschäftsjahr 2005/2006 kletterte der Umsatz erstmals über die Schallmauer von 500 Mio.Eur, 84.421 Motorräder wurden verkauft. Und die Zukunft kann nur noch besser werden: Die neuen Dukes sind bereit, die Regentschaft zu übernehmen!
Die Erfolgsgeschichte der Oberösterreicher macht jeden alpenländischen Bike Fan stolz: KTM ist auf dem Weg an die europäische Spitze - und das mit kernigen, urigen und kompromisslosen Sportbikes.
Wie es weitergeht, erkennt man an der neuen Super Duke, der KTM - zu sehen bei diversen Messen - einen neuen Herzogshut spendiert hat. Der Streetfighter aus Mattighofen ist nun mit geändertem Steuerkopfwinkel bei hohem Tempo noch stabiler, am Vorderrad beißen jetzt radial verschraubte Vierkolben-Bremszangen, neu gestaltet wurde das Multifunktionscockpit. Dem V2 wurden bescheidenere Trinksitten anerzogen, mit den um vier Liter größeren Tank steigt die Reichweite eheblich.
Den ganz Grimmigen offeriert KTM erstmals eine R-Version der Super Duke: Die Performance wurde auf den Renneinsatz getrimmt, die R hat ein schärfer gemachtes Fahrwerk, das den Kurvenkünstler zur Begeisterung treibt.
Fahrbericht von WALTER BAUSTÄDTER gelesen in der Kronenzeitung am 12.Dezember 2006
Ein frohes Fest wünscht Jamescook | |
Die neue 990 Super Duke auf der Eicma Show 2006! | |
Mit der perfektionierten Super Duke, sowie der Super Duke R als neue sportliche Streetfighter Speerspitze, präsentiert KTM auf der Messe EICMA in Mailand zwei weitere aufregende Neuheiten der kommenden Saison. | |
Nachdem KTM erst vor wenigen Wochen auf der INTERMOT in Köln mit der 690 Supermoto, als erstes Modell einer völlig neuen Einzylinder Generation, für Furore gesorgt hat, zeigt der österreichische Hersteller auf der weltgrößten Motorradmesse EICMA in Mailand seine komplette Modellpalette mit weiteren Neuheiten. Klare Messehighlights in Mailand sind die deutlich aufgewertete Super Duke, sowie das für 2007 erstmals angebotene Modell Super Duke R. Perfektioniert wurde der sportliche KTM Streetfighter über Modifikationen am Fahrwerk sowie durch eine Vielzahl neuer, hochwertiger Anbauteile. Dank einem geänderten Steuerkopfwinkel von nun 66,1° verhält sich der unverkleidete Sportler ohne Einbußen im Handling nun speziell bei hohem Tempo noch deutlich stabiler. Auf Wunsch dauert der bekannte Super Duke Fahrspaß auch länger an. So wurde der Benzinverbrauch des extrem leichten LC8-Zweizylinders über ein geändertes und EURO III konformes Mapping der Einspritzanlage ohne Leistungsverlust gesenkt. Dank des zusätzlich um vier Liter gestiegenes Tankinhaltes, ergibt sich ein deutliches Plus an Reichweite. Neben der modifizierten Super Duke bietet KTM in Form der Super Duke R einen Leckerbissen für besonders sportlich geprägte Streetfighter Fans an. Die angepasste Geometrie mit einem Steuerkopfwinkel von 67,3° bei 93,9 mm Nachlauf macht die R-Version vollends zum ultimativen Kurvenkünstler. Vor allem der orangefarben lackierte Gitterrohrrahmen macht die „R“ im Kontrast zu klassischem Schwarz zu einem besonderen Blickfang. |
1.: Neuheit! Könnte wie Helm zur gesetzlichen Tragepflicht werden!
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2.: Neue KTMPower Wear 2007 zur Super Duke!
http://www.ktm.at/...category=&cHash=22db51b034&category=1003
3: KTM RennQuad!
Präsentation demnächst...
4: KTM XBow
Das geilste Gerät das totale Spaßauto
VOLLES ROHR
(keine Windschutzscheibe, keine Türen, keine Klimaanlage, keine Servolenkung, keine Airbags, kein Elektronik-Chichi)
Man darf sich das ungefähr so vorstellen: In Mattighofen hocken ein paar Männer beisammen und träumen von Sachen, die sie gern hätten. Ein eigenes Auto zum Beispiel, eins, das die Welt so noch nicht gesehen hat. Weil: Zu radikal. Zu sportlich. Schneller als jeder Ferarri oder Porsche. Weil unsere Männer von KTM aber Übung darin haben, Sachen auf die Welt zu bringen, die es eigentlich nicht geben darf, wenn es nach den anderen, den normalen geht, krempeln sie die Ärmel hoch und fangen an.
So wie sie aus einem Konkursfall innerhalb einer Dekade den zweitgrößten Motorradhersteller gemacht haben.Wie sie Paris - Dakar den Japanern und Deutschen entrissen haben. Wie sie ohne großartige Anlaufzeit im Motorradrennsport in zwei Klassen um den Sieg fahren.
KTM ist Racing, KTM ist radikal, und weil nicht jeder Mensch mit einem Führerschein der Klasse A (Motorradzulassung) gesegnet ist, sollen nun auch Menschen mit Angst vorm Umfallen in den Genuss dieser Tatsache kommen. KTM konnte nicht einfach irgendein Auto bauen, das hätte überhaubt nicht gepasst. Gscheit oder gar nicht. Und was gscheit ist, darüber haben sie in Mattighofen ganz eigene Vorstellungen.
Rückgrat des X-Bow (sprich Cross-bow) ist ein Carbon-Monocoque, mithin dieselbe Basis, wie sie in der Formel 1 verwendet wird. Nichts ist steifer, nichts ist leichter, Carbon-Monocoque ist State-of-the-Art-Technologie. nur Ferrari Enzo, Mercedes SLR und Porsche GT leisten sich das sonst noch, und die spielen finanziell in der völlig abgehobenen Paris-Hilton-als-Zweitfreundin-Liga.
Ebenfalls aus dem Rennsport abgeleitet ist das Fahrwerk, dem man dank freiliegender Doppeldreiecks-Querlenker wunderbar bei der Arbeit zuschauen kann. Vorn gibt´s-ganz wie ein Formel Autos-Pushrod-Dämpfer, die Entwicklung stammt vom Fahrwerksspezialisten WP. KTM hat WP schon vor Jahren gekauft, dort entstehen auch sämtliche Rennfahrwerke der unterschiedlichen Bike-Teams zwischen Valencia und Dakar. Auf ein derartiges Wissen können Autofirmen - und seien sie noch so groß - nicht so einfach zugreifen wie die Spezialisten Firma KTM.
Beim Motor freilich hätte eine Eigenentwicklung keinen Sinn gemacht. Der größte Motor, den KTM im Programm hat, ist ein V2 mit 1000 Kubik, daraus ließen sich im besten Fall etwa 150 PS holen. Viel zu wenig für das, was die KTM-Macher vorhatten. Ganz zu schweigen von der Laufruhe oder Alltagstauglichkeit. Das letzte Auto, das auf zwei Zylindern durchs Leben tuckern musste, war die Ente von Citroen, na dankeschön. Also schloss man eine kluge Allianz mit Audi und vebaut nun einen von Ingolstadt persönlich angemessenen 2-Liter-FSI-Turbomotor mit 220 PS, ähnlich dem,wie er im Audí A4 und TT vorkommt. Der Motor hat den Vorteil, leicht und drehfreudig zu sein, außerdem ist er für eien Topspeed von 220 km/h und -viel wichtiger - für einen Null-auf-Hundert-Wert von unter 4 Sekunden gut. Immerhin wiegt der X-Bow nur 700 Kilo, etwa die Hälfte eines VW Golf.
Weil es aber immer Menschen gibt, die schon vor der Suppe nach der Nachspeise schreien, ist es ein schlecht gehütetes Geheimnis, dass die deutsche Tuningfirma ABT schon jetzt an fetten Versionen mit bis zu 300 PS arbeitet.
Sollte also in ihrem Rückspiegel ein KTM X-Bow auftauchen: Machen sie keinen Fehler und blinken sie rechts. Sie werden keine Chance haben. Nicht einmal mit einem Ferrari oder Porsche.
Werner Jessner; auto 2007
Wer es genauer wissen will - liest die Analyse auf der Homepage von
KTM PowerSports
http://www.ktm.at/Analyseberichte.460.8.html
Reiseenduros – die Allround-Bikes schlechthin. Platzhirsch im Revier der Alleskönner: Der bayerische Bestseller BMW R 1200 GS. Seit Jahren trotz stolzen Preises Deutschlands meistverkauftes Motorrad. Einer der Herausforderer: Die österreichische KTM 990 Adventure. Österreich gegen Bayern. Die Erzfeindschaft der beiden Alpenvölker hat Tradition. Oktoberfest gegen Prater, Bayern München gegen Rapid Wien, Schweinebraten gegen Wiener Schnitzel, aber auch: BMW gegen KTM und GS gegen Adventure.
Bayern und Österreicher setzen ihren Kulturkampf bei den Reiseenduros fort und gehen dabei eigene Wege. BMW setzt auf Hightech, Sicherheit, Komfort und den bewährten Boxer. Die KTM ist auf den ersten Blick deutlich offroadorientierter, als Antrieb dient hier der hinter Verkleidungsteilen verborgene V2. Hochbeinig hält sie ihre Front steil in den Fahrtwind, der Antrieb erfolgt über pflegeintensive und wenig geschützte Kette. BMW hält wartungsarmen Kardan dagegen und setzt insgesamt vor allem auf Reisetauglichkeit.
Die R 1200 GS ist die eierlegende Wollmilchsau auf zwei Rädern: Komfortabel, handlich, sicher und bei Bedarf auch flott. Diese Vielseitigkeit macht sie seit Jahren zum Bestseller. Spielerisch zieht sie durch Wechselkurven, lenkt willig ein und hält brav die angepeilte Linie. Motorisch ist sie über jeden Zweifel erhaben. Der 1,2-Liter-Boxer sorgt für enormen Vortrieb in jeder Drehzahlregion. Der Windschutz ist nahezu perfekt, Soziusbetrieb ist auch auf Langstrecken kein Problem. Wichtiger Kritikpunkt am Antriebsstrang: Die deutlichen Lastwechselreaktionen des Kardan.
Technische Daten: BMW R 1200 GS
Leistung 98 PS (72 kW)
Drehmoment 115 Nm bei 5.500/min.
Trockengewicht 199 kg
Preis 12.312 Euro
Die GS ist kein Leichtgewicht, aber ihr enormes Drehmoment wird mit den Kilos fast spielerisch fertig. Und sie ist beileibe kein Schnäppchen. ABS kostet weitere 1.000 Euro Aufpreis. Vorbildlich stoppt die bayerische Reiseenduro ihren Vortrieb: Die Bremsen packen kräftig und gut dosierbar zu, das ABS agiert tadellos. Die straßenorientierte BMW ist nur für leichtes Gelände gewappnet.
Markenzeichen oder Schönheitsfehler? Der typische Entenschnabel der GS ist Geschmacksache und schafft Arbeitsplätze bei Zubehör-Anbietern. Typisch auch der kunstvoll geschweißte Rahmen. Alles an der GS wirkt groß und solide. Die Form der asymetrischen Instrumente findet sich in den Frontscheinwerfern wieder, wo der Blick abermals am Entenschnabel hängen bleibt.
Schmale 21-Zoll-Reifen, große Federwege: Die KTM kommt hochbeiniger daher. Man sieht der Adventure sofort an, dass man mit ihr die Dakar bewältigen könnte. Die Silhouette fällt dank filigranem V2-Motor sehr schmal aus, Instrumente und Bedienelemente sind einfach und zweckmäßig.
An unserer Testmaschine dröhnen Akrapovic- Schalldämpfer. Das bringt für rund 900 Euro deutlich mehr Drehmoment und fantastischen Sound. Im Kurvengeschlängel ist die Adventure noch leichtfüßiger als die gleichschwere GS. Das Fahrwerk liefert ständig hervorragende Rückmeldung. Der 990er-V2 ist elastisch, laufruhig und dreht flott hoch.
Zwei Kritikpunkte am KTM-Antrieb: Hoher Verbrauch und leichtes Konstantfahr-Ruckeln. Bei hohem Tempo verliert die Österreicherin an Handlichkeit. Der Windschutz kann mit dem der komfortablen BMW nicht ganz mithalten.
Technische Daten: KTM 990 Adventure
Leistung 98 PS (72 kW)
Drehmoment 95 Nm bei 6.500/min.
Trockengewicht 199 kg
Preis 12.749 Euro
Gleiche Leistung, gleiches Gewicht – und doch ist die KTM etwas wendiger und spritziger als die GS. ABS ist im Preis inbegriffen. Mit enormer Bodenfreiheit und größeren Federwegen ist die KTM offroad-tauglicher als die bayerische Konkurrentin.
Enorm praktisch: Die Original-Koffer der GS lassen sich in Volumen und Breite verstellen. Mit wenig Gepäck baut die Reisemaschine dadurch deutlich schmaler als die KTM mit Zubehörkoffern. Fahraktiver: Die schmale, einteilige Sitzbank der KTM. Komfortabler und höhenverstellbar die der BMW. Variabel ist hier auch der ohnehin gute Windschutz. Telelever vorne vermittelt bei der GS weniger Fahrbahnkontakt als die voll einstellbare Upside-Down-Gabel der Adventure.
Vom feinsten: Das White Power-Federbein hinten. Federvorspannung ist wie bei der GS per Handrad einstellbar. Das ABS der Adventure regelt etwas gröber als das der bayerischen Konkurrentin. Hauptsache aber: Beide Reiseenduros haben das Sicherheitsfeature an Bord.
Fazit BMW R 1200 GS
+ Komfort
+ Reichweite
+ Vielseitigkeit
- Lastwechselreaktionen
Die BMW ist die perfekte Allrounderin: Absolut alltagstauglich und tadellos vor allem als Tourer in Sachen Komfort und Reichweite.
Fazit KTM 990 Adventure
+ Fahrwerk
+ Motor
+ Bodenfreiheit
- Konstantfahrruckeln
- Verbrauch
Für sportliche Kurvenhatz sowie auf Schotter und Sand ist die KTM erste Wahl. In der Summe aller Eigenschaften hat die BMW die Nase oder den Entenschnabel leicht vorne. Zwischen Bayern und Österreichern ist so ein Urteil freilich reine Geschmackssache, und so wird der Kulturkampf der Alpenvölker auch auf dem Gebiet der Reiseenduros weiter anhalten.
Samstag, 17.02.2007, 10:15 Uhr
Samstag, 17.02.2007, 17:00 Uhr
Mittwoch, 21.02.2007, 13:45 Uhr
Sonntag, 25.02.2007, 17:30 Uhr
Mittwoch, 28.02.2007, 21:45 Uhr
Sonntag, 04.03.2007, 09:00 Uhr
Dienstag, 13.03.2007, 13:30 Uhr
Sonntag, 25.03.2007, 17:30 Uhr
21.02.07 | 08:09 Uhr | |
77. Internationaler Automobilsalon in Genf: KTM Power Sports AG ist dabei und stellt das erste Auto vom Unternehmen vor!
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Der X-BOW | |
Premiere am Genfer Automobilsalon Aggressives Design und sportliches Potenzial: Der KTM X-Bow ist nicht nur ein Meilenstein in der über 50-jährigen Geschichte der Marke, sondern auch eine neue Referenz im kleinen, aber elitären Segment radikaler Leichtgewicht-Sportwagen. Diese Sonderstellung ergibt sich aus dem Konzept: Für sein erstes Auto greift KTM auf edle Werkstoffe, Hi-Tech und das Knowhow angesehener Entwicklungspartner wie Audi und Dallara zurück. Das Ergebnis ist ein straßenzugelassener Sportwagen mit Technologie aus dem Rennsport, beispielsweise mit einem avantgardistischen Monocoque aus Kohlefaser. Dank des niedrigen Gewichts und des in der Basisversion 162 kW (220 PS) starken Audi TFSI Motors übertreffen die Fahrwerte des KTM X-Bow jene von mehr als doppelt so starken Supersportwagen: Mit einem Eigengewicht von rund 700 Kilo beschleunigt der KTM X-Bow in nur 3,9 Sekunden auf 100 km/h.
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Motorcycle maker KTM's success in racing, including repeated first place wins in the Paris-to-Dakar rally, led it to venture into four-wheel racing. The X-Bow, shown at the 2007 Geneva Auto Show, is built as a track car, with a body designed specifically for racing. Style loses out to function when it comes to necessities such as an exposed suspension spring over the hood or massive air intakes in front of the rear wheels. X-Bow's tech specifications are very impressive. The car weighs just over 1,500 pounds and is powered by an Audi-sourced 2-liter turbocharged four cylinder engine. Its 220 horsepower drives the X-Bow to 62mph in 3.9 seconds.
<!-- end of entry -->Posted in: Cars <!-- end of expand --><!-- end of center --><!-- end of share -->27.03.2007 09:23 Uhr | |
Fahrbericht: KTM 690 SupermotoUhrwerk OrangeKTM hat der neuen 690 SM den leistungsstärksten Serien-Einzylinder der Welt verpasst - es hat sich gelohnt. |
Es ist exakt 20 Jahre her, dass der kleine, bescheidene, österreichische Motorradhersteller KTM seinen ersten eigenen Einzylinder-Viertaktmotor entwickelte. Das LC4 genannte Triebwerk hatte anfangs knapp 600, später dann annähernd 650 cm3 Hubraum und zeichnete sich Zeit seines Lebens durch alpenländisch-raue Manieren aus. |
Die Leistungsdaten des ebenfalls LC4 genannten Einzylinder-Viertakters sind mit 47 kW (64 PS) bei 7500/min zwar objektiv die besten der (wenigen) aktuell angebotenen Singles, doch überragend sind sie keineswegs.
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23.06.2007 15:34 Uhr | Drucken | Versenden | Kontakt |
Neue KTM-MotorräderPure R-RegungVon Ulf Böhringer |
<!-- ende: artikelkopf: standard mit bild -->
Limited Edition nennen Marketingleute ihre Einfälle gerne, wenn Kleinserien mit deftigem Aufpreis unters Volk gebracht werden sollen. Im Falle der KTM 990 Super Duke R wie auch der 950 Supermoto R wäre es sachlich korrekt, von beiden Versionen sollen nicht mehr als jeweils 800 Stück gebaut werden. Und das aus purer Vorsicht, denn: "Mehr nimmt uns der Markt dieses Jahr nicht ab", vermutet man im österreichischen Mattighofen. Zielgruppe der radikalen Bikes sind die Racetrack-Fans. |
Bildstrecke KTM 990 Super Duke & 950 Supermoto | ||||||||||||||
Die angebotenen 88 kW (120 PS) stellen sich bei 9000 Touren ein; oberhalb von etwa 3500 Umdrehungen baut das Aggregat kontinuierlich mehr Druck auf, bis bei 7000 Touren schließlich das maximale Drehmoment von 100 Newtonmeter zur Verfügung steht. Angesichts des vergleichsweise niedrigen Fahrzeuggewichts, das knapp unter 200 Kilogramm liegt, ist der Super Duke ein Temperament zu eigen, das vom Fahrer auf öffentlichen Straßen allerhand Selbstbeherrschung verlangt. |
Sofortiges Wohlbefinden Ähnliches gilt für die 950 Supermoto R, die nach demselben Grundrezept komponiert ist wie die Super Duke R: orangefarbener Rahmen, schwarze Plastikteile, modifizierte Federelemente. Allerdings fallen bei der Supermoto R die Änderungen geringfügiger aus; so benötigt sie zur Ruhigstellung beispielsweise keinen Lenkungsdämpfer. |
von Leo Himmelbauer | 30.09.2008 | 16:23
X-Bow ein Marketing-Gag? „Da irrt man sich gewaltig“KTM sorgt mit dem ersten Auto weltweit für Furore. Der WirtschaftsClub machte einen Lokalaugenschein in Graz. Fazit: jede Menge Begeisterung, jede Menge Topnews.
Auf den Helm und hinein ins Vergnügen: Die Brüder Werner und Stefan Trügler holten das neue Familienauto bei der WirtschaftsClub-Veranstaltung in Graz ab
Graz. 790 Kilo, 240 PS, von Null auf Hundert in läppischen 3,9 Sekunden. Und das für nur 53.000 € exklusive Steuern. Kein Wunder, dass Autofreaks ganz aus dem Häuschen sind. Der X-Bow von KTM, das erste Auto, das der Motorradhersteller auf den Markt gebracht hat, ist alles andere als ein Marketinggag. „Wer das glaubt, irrt sich gewaltig. 800 bis 1000 Autos wollen wir pro Jahr verkaufen. Wir haben einen Businessplan bis 2012. Schon mit der ersten Generation wollen wir den Break even erreichen. In ein, zwei Jahren ist das nicht zu schaffen, aber in fünf, sechs Jahren."Das versicherte Werner Wilhelm, Vorstand der Automotive Divison von KTM, beim 10. Steirischen WirtschaftsClub-Treffen, zu dem Saubermacher Outsorcing, Prisma Kreditversicherung und WirtschaftsBlatt in die neue Sportcar-Produktionshalle in Graz gebeten hatten. Wer leistungsorientiert ist, sich an Qualität und Spitzenleistung orientiert und offen ist für Vergleich und Neues, wie KTM, der hat Risiko und Erfolg im Griff. Soweit Wilhelm und sein Geschäftsleiter Franz Olbert - ehe auf sie die Fragen niederprasselten.
Die Sache mit dem Handkoffer, der im X-Bow leider nicht Platz findet, wie Saubermacher-Chef Hans Roth bemerkte, hat Wilhelm bei seinem Italien-Urlaub ganz simpel gelöst: „Meine Frau und ich haben es uns leicht gemacht. Wir haben die Schwiegereltern hinterher fahen lassen mit dem Gepäck."
Danke der Anregung
Doch danke der Anregung, sagte Wilhelm, und das gleich mehrmals, weil in den Fragerunden noch weitere Anregungen auftauchten. Nach einer Windschutzscheibe etwa, oder nach einem Hard-Top. Neue Modelle des X-Bow werden kommen, vielleicht auch ein zweites Auto von KTM, davon könne man fast ausgehen. Die Fehler, die beim Projekt Smart passiert seien, werde man nicht machen. Wilhelm: „Der Smart kam zum falschen Zeitpunkt mit dem falschen Motor."
Der X-Bow flitzt mit Audi. „Sechs Liter. Das ist super", sagt Josef Trügler, der sich „sein Spaßauto" gleich mitgenommen hat. Übrigens: 62 X-Bow sind bereits ausgeliefert. 1500 Kaufinteressenten sind registriert. Wilhelm: „250 Bestellungen haben wir im Haus - samt Anzahlungen, versteht sich. 220 dieser Käufer sind noch nie im Auto gesessen.
Ich möcht auch einen KTM X-Bow - kann mir vielleicht jemand helfen? MfG Jamescook
über 30% in ca 5 wochen zugelegt... Jetzt sollte mann eh nicht mehr einsteigen oder doch?
Wertung | Antworten | Thema | Verfasser | letzter Verfasser | letzter Beitrag | |
2 | 30 | KTM Power Sports | Jamescook | Fu Hu | 28.04.15 07:43 |