Hans Eichels Ministerium macht Druck gegen Internet-Versender, die Billig-Zigaretten aus dem Ausland nach Deutschland schicken.
Berlin - Internet-Händlern wie Cigarettesbymail.com und Yesmoke.com drohen harte Zeiten: Kurz vor der Erhöhung der Tabaksteuer um einen Cent pro Zigarette am 1. Januar macht das Bundesfinanzministerium Druck gegen Versender, die Billigzigaretten aus dem günstigeren Ausland nach Deutschland liefern.
Das Ministerium hat ein Rundschreiben an die deutschen Zollbehörden verschickt mit dem Hinweis, dass der Versand von Zigaretten aus anderen Mitgliedstaaten der EU als ein "steuerpflichtiges Verbringen zu gewerblichen Zwecken" zu werten sei. Auch der gewerbliche Versand unter Benutzung von privaten Absenderadressen "stellt eine Steuerstraftat dar und wird als solche verfolgt", heißt es in dem Schreiben. Nur wenn die Zigaretten von privat an privat "z. B. als Geschenk" verschickt würden, sei das steuerfrei.
So schnell allerdings werden die Anbieter, die ihre Zigaretten meist in unverdächtigen Paketen schicken, kaum aufgeben. Die Internet-Plattform E-Zigaretten.de jedenfalls riet den Kunden schon mal, sich die bestellten Zigaretten vom Ehegatten oder Freund schenken zu lassen und diesem dafür das Geld zu leihen.
Quelle: manager-magazin.de
So long,
Calexa
Berlin - Internet-Händlern wie Cigarettesbymail.com und Yesmoke.com drohen harte Zeiten: Kurz vor der Erhöhung der Tabaksteuer um einen Cent pro Zigarette am 1. Januar macht das Bundesfinanzministerium Druck gegen Versender, die Billigzigaretten aus dem günstigeren Ausland nach Deutschland liefern.
Das Ministerium hat ein Rundschreiben an die deutschen Zollbehörden verschickt mit dem Hinweis, dass der Versand von Zigaretten aus anderen Mitgliedstaaten der EU als ein "steuerpflichtiges Verbringen zu gewerblichen Zwecken" zu werten sei. Auch der gewerbliche Versand unter Benutzung von privaten Absenderadressen "stellt eine Steuerstraftat dar und wird als solche verfolgt", heißt es in dem Schreiben. Nur wenn die Zigaretten von privat an privat "z. B. als Geschenk" verschickt würden, sei das steuerfrei.
So schnell allerdings werden die Anbieter, die ihre Zigaretten meist in unverdächtigen Paketen schicken, kaum aufgeben. Die Internet-Plattform E-Zigaretten.de jedenfalls riet den Kunden schon mal, sich die bestellten Zigaretten vom Ehegatten oder Freund schenken zu lassen und diesem dafür das Geld zu leihen.
Quelle: manager-magazin.de
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