DIE 10,00 MARKE IST GEKNACKT WORDEN!!!!
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Hersteller Infineon verzeichnet im Ende Juni ablaufenden dritten Geschäftsquartal weiterhin eine hohe Nachfrage. Auch auf die Branche blickte Vorstandsmitglied Peter Bauer am Montag zuversichtlich. Bauer ist Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Electronic Components and Systems.
Der europäische Markt für elektronische Bauelemente werde im laufenden Jahr um knapp 4 (Vorjahr: minus 1) Prozent wachsen und im nächsten Jahr dann um 6 Prozent, sagte Bauer am Montag in München. Weltweit werde die Branche 2006 um knapp 6 Prozent und im nächsten Jahr dann um 8 Prozent zulegen.
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Der Infineon-Vorstand bekräftigte außerdem, dass der defizitäre Chipkarten-Bereich von Infineon bis Ende des Kalenderjahres die Gewinnzone erreichen solle. Im vergangenen Quartal hatte Infineon nach vier Verlustquartalen in Folge überraschend einen operativen Gewinn erzielt.
BRANCHENTRENDS
Die künftige Entwicklung der Bauelemente-Märkte in Deutschland sieht Bauer etwas zuversichtlicher als bisher. Der Markt für elektronische Bauelemente werde im laufenden Jahr nun um knapp 5 Prozent auf 18,3 Milliarden Euro zulegen (Vorjahr: +2%). 'Das im Herbst 2005 prognostizierte Wachstum von 4,5 Prozent wird also übertroffen', sagte er. 2007 dürfte der Markt um mehr als 6 Prozent steigen zulegen. 'Dieser Zuwachs beruht vor allem auf der steigenden Nachfrage nach elektronischen Bauelementen aus dem Bereich der Halbleiter.'
Der Halbleiter-Bereich dürfte im laufenden Jahr stärker als der Bauelemente-Markt zulegen. Die ZVEI-Experten prognostizieren 6 Prozent höhere Umsätze (Vorjahr: +3%). Getrieben werde das Wachstum von der DatenTechnik, der Industrie-Elektronik und der Kfz-Elektronik. Für das kommende Jahr gehen die Experten von weiteren Zuwächsen der Halbleiter-Bauelemente aus: Sie erwarten ein Umsatzplus von knapp 9 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro. Wachstumsträger seien hauptsächlich IC (Integrated Circuits), insbesondere wegen höherer Umsätze mit Prozessoren.
Der Markt der Passiven Bauelemente dürfte sich erholen. Nach einem 3,6-prozentigen Rückgang 2005 sieht der ZVEI im laufenden Jahr ein Umsatzplus von 2,1 Prozent auf 1,28 Milliarden Euro. Bremsend wirkten weiter anhaltende Produktionsverlagerungen, der erhöhte Preisdruck und die schwache Binnenkonjunktur. 2007 dürfte dieser Markt, auf dem auch die Münchner Epcos tätig ist, um 3,1 Prozent zulegen./sbi/sk
Der europäische Markt für elektronische Bauelemente werde im laufenden Jahr um knapp 4 (Vorjahr: minus 1) Prozent wachsen und im nächsten Jahr dann um 6 Prozent, sagte Bauer am Montag in München. Weltweit werde die Branche 2006 um knapp 6 Prozent und im nächsten Jahr dann um 8 Prozent zulegen.
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Der Infineon-Vorstand bekräftigte außerdem, dass der defizitäre Chipkarten-Bereich von Infineon bis Ende des Kalenderjahres die Gewinnzone erreichen solle. Im vergangenen Quartal hatte Infineon nach vier Verlustquartalen in Folge überraschend einen operativen Gewinn erzielt.
BRANCHENTRENDS
Die künftige Entwicklung der Bauelemente-Märkte in Deutschland sieht Bauer etwas zuversichtlicher als bisher. Der Markt für elektronische Bauelemente werde im laufenden Jahr nun um knapp 5 Prozent auf 18,3 Milliarden Euro zulegen (Vorjahr: +2%). 'Das im Herbst 2005 prognostizierte Wachstum von 4,5 Prozent wird also übertroffen', sagte er. 2007 dürfte der Markt um mehr als 6 Prozent steigen zulegen. 'Dieser Zuwachs beruht vor allem auf der steigenden Nachfrage nach elektronischen Bauelementen aus dem Bereich der Halbleiter.'
Der Halbleiter-Bereich dürfte im laufenden Jahr stärker als der Bauelemente-Markt zulegen. Die ZVEI-Experten prognostizieren 6 Prozent höhere Umsätze (Vorjahr: +3%). Getrieben werde das Wachstum von der DatenTechnik, der Industrie-Elektronik und der Kfz-Elektronik. Für das kommende Jahr gehen die Experten von weiteren Zuwächsen der Halbleiter-Bauelemente aus: Sie erwarten ein Umsatzplus von knapp 9 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro. Wachstumsträger seien hauptsächlich IC (Integrated Circuits), insbesondere wegen höherer Umsätze mit Prozessoren.
Der Markt der Passiven Bauelemente dürfte sich erholen. Nach einem 3,6-prozentigen Rückgang 2005 sieht der ZVEI im laufenden Jahr ein Umsatzplus von 2,1 Prozent auf 1,28 Milliarden Euro. Bremsend wirkten weiter anhaltende Produktionsverlagerungen, der erhöhte Preisdruck und die schwache Binnenkonjunktur. 2007 dürfte dieser Markt, auf dem auch die Münchner Epcos tätig ist, um 3,1 Prozent zulegen./sbi/sk
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