Ich kaufe web.de, weil

WEB.DE vereinbart umfassenden Vertrag mit einer führenden Europäischen Bank.

Liebe Freunde von WEB.DE,

die 5 bis 6 Millionen WEB.DE Nutzer bilden eine große und loyale Gemeinschaft mit einer außergewöhnlich starken Einkaufsmacht. Nach MMXI Europe, ist WEB.DE das führende deutsche Portal in puncto Verweildauer und Nutzungsintensität, die die hohe Loyalität unserer Nutzer widerspiegelt.

Auf dieser Basis aufbauend hat die WEB.DE AG einen außergewöhnlichen Vertrag mit einer führenden Europäischen Bank geschlossen. Wir werden Sie über den Vertrag sowie die exklusiven Vorteile für die WEB.DE Nutzer in den nächsten zwei Wochen detailliert informieren.

alle meine Internetaktien gecrashed sind und weiter crashen.

Ich hab auch die Nachricht gelesen, aber leider macht die Art der Nachricht keinen seriösen Eindruck. Wenn man sich schon mit einer Bank geeinigt hat, dann kann man noch 2 Wochen warten und dann die Katze aus dem Sack lassen.

Trotzdem stehe ich positiv web.de gegenüber (habe selber welche). Im deutschsprachigen Raum gibt es kein besseres Kommuikationsportal mit schönen und guten features. Nur müssen sie mal zeigen, daß sie auch Geld verdienen können. Zumindest haben die ja noch genügend Cash auf der hohen Kante.

WEB.DE unterzeichnet einen wichtigen Vertrag mit einer der besten europäischen Online-Banken

Liebe WEB.DE-Nutzerin, lieber WEB.DE-Nutzer,

unsere fünf bis sechs Millionen Nutzer von WEB.DE bilden eine große Gemeinschaft mit einer außergewöhnlichen Einkaufsmacht. Wir danken Ihnen sehr für Ihre Unterstützung und haben für Sie ein unglaubliches Testangebot mit einer führenden Online-Bank ausgehandelt... Lassen Sie sich überraschen!

Wir werden Ihnen dieses außergewöhnliche Testangebot in den nächsten 10 Tage vorstellen. Wenn Sie bisher noch gezögert haben, Online-Bankdienste auszuprobieren, wird Ihnen dieses Angebot gute Gründe liefern, es doch einmal zu versuchen. Allein das Ausprobieren wird sich für Sie sehr lohnen.

Bis in Kürze.

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Viel Erfolg dabei wünscht Ihnen Ihr Team von WEB.DE

26.02.2001

Web.de mit geringen Werbeeinnahmen

Wirtschaftswoche heute


Die Internet-Gesellschaft Web.de (WKN 529650) leide nach Meinung der
Analysten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche heute“ an dem
sich abgeschwächten Online-Werbemarkt.

Der Internet-Portal-Betreiber habe erst vor einigen Wochen den Eindruck erweckt, dass sich ein Ende der Durststrecke abzeichne. Doch die gerade vorgelegten Zahlen von Web.de sorgten für eine herbe Enttäuschung.

So habe sich der Verlust im vergangenen Jahr von 10,2 auf 28,5 Millionen Euro ausgeweitet. Das entspreche dem Zweieinhalbfachen des Umsatzes. Die
Karlsruher beriefen sich darauf, die beim Börsengang im Februar 2000
angekündigte Expansion konsequent umgesetzt zu haben. Das hohe Minus
resultiere aus den umfangreichen Investitionen in das Marketing sowie für die roduktentwicklung.

Stolz weise Web.de daraufhin, dass statt der erwarteten 1,5 Millionen Anwender ihres Portals bis Ende letzten Jahres mehr als drei Millionen registriert werden konnten. Jeden Monat kämen 400000 hinzu. Dass Web.de trotzdem so tief in den Miesen liege, werde auf den schwachen Online-Werbemarkt zurückgeführt.Hier rechne Web.de auch für die nächsten Monate mit einer flauen Entwicklung.

Weil bei dem Unternehmen die Kassen mit rund 168 Millionen Euro noch prall
gefüllt seien, bestünden derzeit zwar keine Existenzprobleme. Um das Vertrauen der Anleger jedoch zurückzugewinnen, müsse sich die Ertragslage erheblich verbessern.

die noch nie behauptet haben, daß sie Geld verdienen wollen ... und das haben sie konsequent eingehalten

Schuld an den überbordenden Verlusten habe auch die schlechte Situation im
Markt für Onlinewerbung. Studien gingen dennoch von einem 70-100%igen
Wachstum des Marktes in 2001 aus. Mit weiterer Pay per Klick-Werbung und
der Einführung von wertschaffenden Einzelleistungen, die bezahlt werden
müssten, wolle der Internetwert der schlecht laufenden Bannerwerbung ein
Schnippchen schlagen.

Die hohe Cashposition werde zukünftig verstärkt bei Akquisitionen herangezogen,
da der Aktienkurs eine Bezahlung allein mit Wertpapieren nicht sinnvoll
erscheinen lasse. So zumindest interpretiere CFO Matthias Hornberger im
Platow-Gespräch die Situation.

Platows Einschätzung, den Wert zu reduzieren, sehe das Platowteam sowohl im
Kursverlauf als auch im Zahlenwerk bestätigt. Die Aktie auch künftig meiden,
denn im KUV sei Web.de immer noch ambitioniert bewertet.

meidet steigt. Auch das ist ein wichtiger Indikator an der Börse ( siehe letzte Woche DICOM).

...aber so weit ich weiss bevorzugst Du
ja hochspekulative Aktien....viel Glück
und Spass mit Web.de !!!




Web.de hochspekulativ
Neue Aktien weekly


Web.de (WKN 529650) vergrault die Anleger mit tiefroten Zahlen, berichten die Analysten von „Neue Aktien weekly“.

Hierfür seien die hohen Belastungen im Marketingbereich ausschlaggebend.
Diese seien mit 26,9 Mio. Euro um 8 Mio. Euro höher ausgefallen als
ursprünglich geplant und hätten somit den Jahresfehlbetrag von 10,2 Mio. Euro im Vorjahr auf 28,5 Mio. Euro in 2000 ausgeweitet.

Der Umsatz habe sich hingegen auf 11,9 Mio. Euro gegenüber 3,5 Mio. Euro im
Jahr zuvor gesteigert.

Matthias Greve, Vorstandschef, wolle das Wachstum weiter ausbauen und
insbesondere in Technologie, neue Mitarbeiter und Werbung investieren. Gemäß
Unternehmensangaben würden die Marketingkosten im laufenden Geschäftsjahr
nicht geringer ausfallen als in 2000. Nach Meinung der Analysten sei dieser Titel mit größter Vorsicht zu genießen und lediglich für hochspekulative Engagements geeignet, die die fundamental unerfreulichen Perspektiven des führenden deutschen Internetportals ignorieren würden.

Web.de: Halten (Credit Suisse First Boston)
Die Analysten von Credit Suisse First Boston haben das Internet Portal Web.de als Halte-Position eingestuft.

Durch die Fokussierung auf den Aufbau eines hochwertigen Service- und Inhaltsportals habe Web.de es innerhalb eines Jahres geschafft, sich unter den Top-5 der deutschen Portale zu platzieren. Ein cleveres Marketing und der Focus auf Technologie sei besonders wichtig gewesen beim Aufbau der starken Franchise. Doch trotz des starken Anstiegs an registrierten Nutzern von 0,3 Mio. im Dezember 1999 auf 3,0 Mio. im Jahr darauf habe das Unternehmen keinen entsprechenden Mehrumsatz erzielen können.

Das Management beabsichtige nicht, international zu expandieren. Darüberhinaus entwickele Web.de eine Business-Services Abteilung, Workways. Dieser Markt sei jedoch von starkem Wettbewerb geprägt und es werde einige Zeit dauern bis das Unternehmen seine Vorteile ausspielen könne. Aufgrund der negativen Stimmung auf dem Sektor sowie des Tier 2 Status des Unternehmens beginnen die Analysten mit einer Hold-Einstufung und einem Kursziel von 8 Euro.

Also wenn ich mir die Ad-Hoc Meldungen der jüngeren Vergangenheit ansehe, dann kann man klar erkennen, daß hier Emmitenten gezielt versuchen, eine schlechte Nachricht in mehrere kleine positive zu zerhacken.

Um das mal an einem Beispiel zu verdeutlichen:

Web.de hat im deutschsprachigen Raum die höchste Verweildauer......

...später kommt dann...Web.de hat die höchste Verweildauer, weil die Ladezeiten aufgrund der massiven Werbung so ewig lange dauern.

Das Beispiel zeigt denke ich ganz gut, daß es keineswegs gut ist, wenn eine gute Nachricht an die Börse kommt. Viel schwieriger ist nämlich zu entscheiden, ob diese Art Nachricht für den Kurs der Aktie wirklich entscheidend ist oder sein kann, und da sehe ich für die nähere Zukunft bei allen Aktie am NM eher schwarz.

Man sollte alle positiven Nachrichten zurückhalten, nur die schlechten auf den Markt bringen und wenn die kurse fundamental begründet wieder anziehen die guten News hinterherschießen.

Avantgarde