Die Gespräche zwischen der HypoVereinsbank (HVB) und der Commerzbank über einen Zusammenschluss laufen weiter. Spitzenmanager beider Institute hatten sich vergangene Woche erneut zu einem Treffen verabredet. Beide Banken haben Berater engagiert - die HypoVereinsbank wird von Morgan Stanley und Rothschild vertreten, der Commerzbank steht Goldman Sachs zur Seite. Dabei sind sich die Vertreter der Institute über die wesentlichen Details der Transaktion einig. Die HVB will die Commerzbank im Rahmen eines Aktientausches übernehmen. Das neue Institut soll sich auf das Firmen- und Privatkundengeschäft in Deutschland, Österreich und Osteuropa konzentrieren. Andere Geschäftszweige sollen verkauft oder auf das Pro- .l des - nach Bilanzsumme - dann größten deutschen Institutes zugeschnitten werden. Zweimal waren die Verhandlungspartner in der Vergangenheit schon so weit, dass sie Termine für die Verkündung des Deals avisiert hatten. "Für uns dreht sich das Ganze einzig und allein um die Frage: Wird der Kapitalmarkt die Transaktion akzeptieren?", sagte ein Vorstandsmitglied einer der beteiligten Banken dem SPIEGEL.
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Calexa
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