Google sucht zu gut

DATENSCHUTZ
Google sucht zu gut
Die beliebte Suchmaschine Google sorgt mit ihrem neuesten Feature für Aufregung. Seit kurzem ist Google auch in der Lage, Office-Dokumente im Internet zu durchsuchen. Doch diese Tatsache kann dazu verwendet werden, nach vertraulichen oder privaten Dokumenten zu suchen.

Das eigentliche Problem liegt aber nicht bei Google, sondern bei einem Konfigurationsfehler von Webservern, der schon lange bekannt ist, wie das Online-Magazin "TecChannel" berichtet. Wird auf einem Webserver ein Verzeichnis auf den Status "browsable" gesetzt, so kann es im Browser dargestellt werden, daher werden diese Inhalte auch von Google durchsucht und auch als Ergebnisse ausgeworfen. Vertrauliche Daten sollten generell nicht auf Webservern gespeichert werden und wenn, dann müssen sie auf "non browsable" eingestellt werden. Eine weitere Möglichkeit, die aber weitaus unsicherer ist, ist die Daten durch ein Passwort zu sichern.

Quelle:TecChannel

Natürlich drehten sich auch die Gespräche der damaligen Nerds nicht ausschließlich um ihre Maschinen. Sie sorgten sich um AIDS, bewunderten die Prominenten und zerrissen die unfähigen Politiker. Die Forscher des CERN kündigten ihr WorldWideWeb-Project ebenso im Usenet an wie Linus Torvalds sein "minix-lookalike for AT-386 computers" später mit den Worten:
"Are you finding it frustrating when everything works on minix? No more all-nighters to get a nifty program working? Then this post might be just for you :-)"
Die Reise geht weiter von den ersten Spam-Wucherungen über die eigenen DAU-Fragen als Netz-Novize bis zur gefährlichen gedanklichen Verschmutzung des Usenet und die daraufhin folgenden berechtigten Flames. Hmmmm ... Nachdem das Netz doch nicht so vergesslich ist, sollte man vielleicht lieber den Ratschlag der Netiquette befolgen und denken, bevor man postet ... (cgl/c't)

Quelle: www.heise.de/newsticker/data/cgl-11.12.01-000/

Danke für die Info !

Google durchforstet Versandhauskataloge

Die beliebte Suchmaschine Google testet nach Berichten von CNet.com eine Katalogsuche in den Angeboten bekannter Versandhäuser wie Land's End, L. L. Bean und Pottery Barn. Google will sich dadurch ein weiteres lukratives Geschäftsfeld erschließen und macht weitere Schritte vom ehemals spartanischen, "unbestechlichen Schnüffelhund" hin zu einem profitorientierten Unternehmen. In jüngster Zeit hatte Google sein Angebot um die Suche in Newsgroups und nach Bildern erweitert.

Google will nicht nur den Usern beim Einkaufen helfen. Durch den neuen Service könnten Versandhäuser wertvolle Daten über das Verhalten der Suchenden wie zum Beispiel die am meisten aufgerufenen Katalogobjekte und verwendete Suchwörter erfahren. Zudem können sich die Unternehmen eine bessere Platzierung in den Suchresultaten erkaufen. Auch den Verkaufslink direkt zum Katalogartikel wird es nicht kostenlos geben. (cgl/c't)


Q: www.heise.de/newsticker/data/cgl-19.12.01-002/

Das World Wide Web im Jahr 2001 ist untrennbar verbunden mit seinem Star: Google - der beliebtesten Suchmaschine. Gestartet im Jahr 1998, überzeugte das Projekt mit guten Trefferquoten bei hoher Geschwindigkeit und ließ schnell jede Konkurrenz hinter sich. Unter Nutzern spricht man längst vom \"googeln\" und in Newsgroups besteht nahezu jede zweite Antwort auf Fragen aus einem Link zu der Suchmaschine. Fast 80 Prozent der Leser von de.internet.com nutzen laut einer Umfrage die google. Die Betreiber verzeichneten in den letzten 12 Monaten durchschnittlich 150 Millionen Suchanfragen pro Tag.

Die Auswertung der Suchbegriffe, die im Laufe des Jahres zusammenkamen, ergeben ein detailiertes Bild über die Interessen der User-Gemeinde. Prägend waren dabei natürlich die Terroranschläge am 11. September und deren Folgen. Unter den Top 20 aller Anfragen stehen allein 10 mit diesem Tag in Zusammenhang. An erster Stelle steht dabei der Hellseher Nostradamus noch vor CNN und dem World Trade Center.

User interessieren sich für Britney Spears und Osama bin Laden

Auf Rang vier platzierte sich Harry Potter als erstes anderes Thema - zumindest bei den Suchanfragen weit vor dem Herrn der Ringe (Platz 18). Im Bereich der IT führt das neue Microsoft-Betriebssystem Windows XP (Platz 6) vor den File-Sharing-Plattformen Audiogalaxy (Platz 8) und Kazaa (Platz 17) und dem Wurm Nimda (Platz 12). Den stärksten Rückgang bei den Suchanfragen verzeichnete Google für die Pokemons, gefolgt von den Olympischen Spielen, Wahlen und Napster.

Frauen sind für die Nutzer des WWW nur dann interessant, wenn sie attraktiv sind: An erster Stelle landete Britney Spears vor Pamela Anderson und Jennifer Lopez. Bei den Männern ist - zumindest was den Bedarf an Informationen angeht - nur Osama bin Laden begehrter als die Pop-Stars Eminem und Michael Jackson.

Die drei meistgesuchten Marken sind Nokia, Sony und BMW. Bei den Online-Retailern siegte Amazon vor Ikea und Toys R us. Microsoft kommt mit Windows XP und seiner Spielkonsole Xbox gleich zweimal auf das Siegerpodest bei den Produkten. Als Dritter gesellt sich die Playstation 2 dazu. (ck)

Google Zeitgeist  

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