Erbschaft und Schenkung
Vorerst vom Tisch sind die Pläne der Bundesregierung, mehr Steuern für vererbte oder verschenkte Immobilien zu kassieren. Wer dem Frieden nicht traut, kann jetzt Haus und Grundbesitz günstig verteilen.
Aufatmen können Haus- und Grundstückseigentümer, die ihren Nachkommen wertvollen Immobilien besitz vermachen wollen. Sie müssen nicht mehr befürchten, dass Ihre Lieben dafür demnächst höhere Steuern zahlen. Die Bundesregierung hat die derzeitige Immobilienbewertung bis 2006 verlängert. Aber Vorsicht: Der Bundesfinanzhof bezweifelt, dass die unterschiedliche Bewertung des Vermögens verfassungsgemäß ist.
Entwarnung gibt es auch für alle, die Lebensversicherungen vor dem Ende der Laufzeit an Bekannte oder Verwandte verschenken wollen. Im Entwurf zum Steueränderungsgesetz war ursprünglich vorgesehen, ab 2002 nur noch den aktuellen Rückkaufswert zur Berechnung der Schenkungsteuerschuld zu nehmen. Auch diesen Plan hat die Bundesregierung fallen gelassen. So wie bisher setzt das Finanzamt auf Antrag alternativ zwei Drittel der Prämienzahlungen als Berechnungsbasis an. Das ist vor allem bei seit langem laufenden Versicherungsverträgen sehr viel günstiger.
Aufgehoben ist aber manchmal nur aufgeschoben. Vielleicht entdeckt die Regierung nach den Wahlen ja wieder Immobilien als Objekt der Begierde. Vor bösen Überraschungen ist nur sicher, wer Haus- und Grundbesitz jetzt überträgt. Ob das Finanzamt zurzeit Erbschaft- oder Schenkungsteuer für Immobilien kassiert, hängt vor allem von deren Wert ab. Außerdem kommt bei späteren Erbschaften oft noch Vermögen wie Geld, Wertpapiere, Versicherungssummen, Hausrat und Schmuck dazu.
Normalerweise nimmt das Finanzamt den jeweils aktuellen Wert, den das Vermögen am Tag der Schenkung oder am Todestag hat. Nur bei Immobilien macht es eine Ausnahme. Hier setzen die Beamten nur 60 bis 80 Prozent des Verkehrswerts an. Die Freibeträge sind deshalb längst nicht so schnell überschritten wie bei anderen Vermögenswerten.
Was haltet ihr eigentlich von meinem Artikel:
www.kurssprung.de/forum/...86&mbsortdate=dates&vi=72&inc=forum
Liebe Grüße
Euer Don
Vorerst vom Tisch sind die Pläne der Bundesregierung, mehr Steuern für vererbte oder verschenkte Immobilien zu kassieren. Wer dem Frieden nicht traut, kann jetzt Haus und Grundbesitz günstig verteilen.
Aufatmen können Haus- und Grundstückseigentümer, die ihren Nachkommen wertvollen Immobilien besitz vermachen wollen. Sie müssen nicht mehr befürchten, dass Ihre Lieben dafür demnächst höhere Steuern zahlen. Die Bundesregierung hat die derzeitige Immobilienbewertung bis 2006 verlängert. Aber Vorsicht: Der Bundesfinanzhof bezweifelt, dass die unterschiedliche Bewertung des Vermögens verfassungsgemäß ist.
Entwarnung gibt es auch für alle, die Lebensversicherungen vor dem Ende der Laufzeit an Bekannte oder Verwandte verschenken wollen. Im Entwurf zum Steueränderungsgesetz war ursprünglich vorgesehen, ab 2002 nur noch den aktuellen Rückkaufswert zur Berechnung der Schenkungsteuerschuld zu nehmen. Auch diesen Plan hat die Bundesregierung fallen gelassen. So wie bisher setzt das Finanzamt auf Antrag alternativ zwei Drittel der Prämienzahlungen als Berechnungsbasis an. Das ist vor allem bei seit langem laufenden Versicherungsverträgen sehr viel günstiger.
Aufgehoben ist aber manchmal nur aufgeschoben. Vielleicht entdeckt die Regierung nach den Wahlen ja wieder Immobilien als Objekt der Begierde. Vor bösen Überraschungen ist nur sicher, wer Haus- und Grundbesitz jetzt überträgt. Ob das Finanzamt zurzeit Erbschaft- oder Schenkungsteuer für Immobilien kassiert, hängt vor allem von deren Wert ab. Außerdem kommt bei späteren Erbschaften oft noch Vermögen wie Geld, Wertpapiere, Versicherungssummen, Hausrat und Schmuck dazu.
Normalerweise nimmt das Finanzamt den jeweils aktuellen Wert, den das Vermögen am Tag der Schenkung oder am Todestag hat. Nur bei Immobilien macht es eine Ausnahme. Hier setzen die Beamten nur 60 bis 80 Prozent des Verkehrswerts an. Die Freibeträge sind deshalb längst nicht so schnell überschritten wie bei anderen Vermögenswerten.
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Liebe Grüße
Euer Don
