Gegenseitige Marktöffnung wird starke Auswirkungen haben !! Nicht nur Hartcourt wird davon provitieren.
US-Senat billigt Normalisierung des Handels mit China
WASHINGTON (dpa-AFX) - Der US-Senat hat am Dienstag mit großer Mehrheit der Normalisierung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China zugestimmt und damit ein neues Kapitel im Verhältnis zwischen den beiden Mächten aufgeschlagen. Das Gesetz, das die US-Zölle für chinesische Waren auf Dauer senkt, wurde mit 83 zu 15 Stimmen in Washington verabschiedet. Es ermöglicht den Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation (WTO) und soll der US-Wirtschaft größeren Zugang zum chinesischen Markt verschaffen. US-Präsident Bill Clinton befürwortet das Gesetz, eines der letzten großen Projekte seiner Amtszeit. Menschenrechtler und Gewerkschaften hatten vergeblich dagegen gekämpft, dass die jährliche Überprüfung der Handelsbeziehungen durch den US-Kongress abgeschafft wird.
Mit 1,3 Mrd. Verbrauchern ist China der größte Zukunftsmarkt der Welt. 1999 lag das Handelsvolumen zwischen der bevölkerungsreichsten Nation der Erde und der größten Wirtschaftsmacht nach US-Angaben bei rund 95 Mrd. USD. Das Handelsdefizit der USA gegenüber China betrug 68,6 Mrd. USD, mit steigender Tendenz. Auf den US-Markt strömen besonders chinesische Konsumgüter wie Schuhe, Textilien, Spielzeug und Elektronik. Von den US-Exporten nach China hängen 200.000 US-Arbeitsplätze ab. Nach dem Beitritt Chinas zur WTO dürften die US-Lieferungen in die Volksrepublik zunächst um 13 Mrd. USD pro Jahr zunehmen. Gewerkschaftler befürchten, dass die gegenseitige Marktöffnung zum Verlust von industriellen Arbeitsplätzen in den USA führen könnte. Konservative Gegner des Gesetzes hatten überdies verlangt, die Normalisierung der Handelsbeziehungen an den Verzicht Chinas auf Waffenexporte an den USA feindlich gesinnte Staaten zu knüpfen./FP/fl
US-Senat billigt Normalisierung des Handels mit China
WASHINGTON (dpa-AFX) - Der US-Senat hat am Dienstag mit großer Mehrheit der Normalisierung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China zugestimmt und damit ein neues Kapitel im Verhältnis zwischen den beiden Mächten aufgeschlagen. Das Gesetz, das die US-Zölle für chinesische Waren auf Dauer senkt, wurde mit 83 zu 15 Stimmen in Washington verabschiedet. Es ermöglicht den Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation (WTO) und soll der US-Wirtschaft größeren Zugang zum chinesischen Markt verschaffen. US-Präsident Bill Clinton befürwortet das Gesetz, eines der letzten großen Projekte seiner Amtszeit. Menschenrechtler und Gewerkschaften hatten vergeblich dagegen gekämpft, dass die jährliche Überprüfung der Handelsbeziehungen durch den US-Kongress abgeschafft wird.
Mit 1,3 Mrd. Verbrauchern ist China der größte Zukunftsmarkt der Welt. 1999 lag das Handelsvolumen zwischen der bevölkerungsreichsten Nation der Erde und der größten Wirtschaftsmacht nach US-Angaben bei rund 95 Mrd. USD. Das Handelsdefizit der USA gegenüber China betrug 68,6 Mrd. USD, mit steigender Tendenz. Auf den US-Markt strömen besonders chinesische Konsumgüter wie Schuhe, Textilien, Spielzeug und Elektronik. Von den US-Exporten nach China hängen 200.000 US-Arbeitsplätze ab. Nach dem Beitritt Chinas zur WTO dürften die US-Lieferungen in die Volksrepublik zunächst um 13 Mrd. USD pro Jahr zunehmen. Gewerkschaftler befürchten, dass die gegenseitige Marktöffnung zum Verlust von industriellen Arbeitsplätzen in den USA führen könnte. Konservative Gegner des Gesetzes hatten überdies verlangt, die Normalisierung der Handelsbeziehungen an den Verzicht Chinas auf Waffenexporte an den USA feindlich gesinnte Staaten zu knüpfen./FP/fl