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Meldung des Tages: Breaking News: Das “Schweizer Messer” für Diabetiker ist da!

Chapeau Herr Lohrke


Beiträge: 40
Zugriffe: 2.078 / Heute: 1
Kritiker:

So laßt uns eine Bedauern-Party feiern,

2
31.07.08 11:33
bei gutem Essen und Trinken über die Ungerechtigkeit der Welt plaudern, - und befriedrigt nach Hause gehen.

Und unsere Widzo-Zeul soll weiters Mios verteilen, damit sich die Armen Monsanto-Saatgut kaufen können. Denn sonst ginge der $ noch tiefer - Armes Amerika!

Meine Fragen sind: Warum läßt die indische Regierung derartiges zu?
Ist denen die WTO % Co lieber als die eigenen Leute?
Einfuhrstopp aller = ALLER - US-Güter!
Kann der ehem. Getreidepool des Empire kein eigenes Saatgut erstellen?

Mitleid ist das Eine - Unterstützung von Dummheit und Feigheit das Andere.
Auch unsere Berlin-Vogtei fungiert hauptsächlich als Erfüllungsgehilfe auswärtiger Gelüste!
Ein Ende der Vasallenstaaten würde vieles bereinigen.

Allerdings müßten dann unsere Politis selbst regieren - und daran scheitert die Sache.
Die Dummen aus der Mitte an die Spitze setzen, war stets der Untergang eines Volkes.
Hosenscheißer könnten ja mit Hartz IV abgefunden werden.
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harcoon:

und, der Prozess des Nachdenkens ist irreversibel!

 
31.07.08 11:48
Wer damit erstmal anfängt, kann so leicht nicht wieder aufhören.
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harcoon:

ganz einfach, Kritiker, hier wie auch in China

 
31.07.08 11:55
wollen viele gaaaanz schnell Millionäre werden. Und gehen dabei über Leichen. Behörden u. Regierungen: korrupt. Und die kleinen Leute glauben der Versprechungen der Werbung, auch sie könnten ganz schnell reich werden, wenn sie die Agrartechnik aus den Hochglanzprospekten kaufen (auf Kredit natürlich, von wem wohl).
Man sollte in seiner Überheblichkeit Unwissenheit nicht mit Dummheit verwechseln. Hier hilft nur Information, Aufklärung, Bildung. Und das ist möglich.
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harcoon:

Anmerkung: mit "hier" ist Indien gemeint

 
31.07.08 11:58
gilt aber eigentlich auch in anderen Regionen
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harcoon:

Kritiker, die Bedauern-Party könnte auch ein

 
31.07.08 18:20
Betroffenheits-Bankett oder eine Zyniker-Fete sein, Hauptsache fair gehandelte Speisen und Getränke!
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Byoersolany:

Dieser Thread verdient

 
31.07.08 18:46
viel mehr Leser!
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harcoon:

auch wenn wir nicht viel tun können, so sollten

 
31.07.08 19:38
wir das wenige, was wir tun können, unverzüglich tun.
Fairer Handel kostet eben etwas mehr, aber dafür können wir ja weniger essen, das ist nebenbei bemerkt auch noch gesünder!
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harcoon:

ad #26: lies man den Artikel vom Lohrke nochmal,

 
31.07.08 23:13
die indische Regierung hat schon versucht, etwas dagegen zu unternehmen:
[...]
"Grund des Scheiterns war die Forderung der indischen Regierung, dass es einem Entwicklungs- oder Schwellenland erlaubt sein müsse, wenn die Agrarimporte einen gewissen Schwellenwert erreichen, einen Schutzzoll von 25 bis 30 % zu erheben". [...]

Der Schutzzoll wird perfide und scheinheilig als Behinderung des freien Handels angeprangert.

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FloS:

...

 
01.08.08 09:06
Si, somit sehen wir mal wieder Abhängigkeit par excellence!!

Ich kauf Aufschnitt und Eier übrigens beim Bauern um die Ecke! Okay, auch erst seit Eröffnung dieses Threads!
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harcoon:

ich trinke gerade einen Becher XXX Kaffee,

 
01.08.08 09:52
leckerer Hochlandkaffee, natürlich fair gehandelt!
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harcoon:

und wer von Euch kauft bei Alxi, Lixl u. Co?

 
01.08.08 13:45
ist Geiz wirklich geil? Und wie hat sich diese Devise ausgewirkt?
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harcoon:

Brötchen von Lidl? Neues von Wallraff:

 
04.08.08 11:29
www.zeit.de/2008/19/Wallraff-19
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harcoon:

unser täglich Brötchen gib uns heute...

 
04.08.08 11:56
unglaubliche Arbeitsbedingungen in Deutschland

"Wallraff deckt Missstände in Brotfabrik auf

Arbeit "wie im Straflager"
Getarnt als Fabrikarbeiter hat Journalist Günter Wallraff vier Wochen lang in einer Großbäckerei gearbeitet. Mangelhafte Hygiene, gefährliche Maschinen, niedrige Löhne: "Wie im Straflager" sei er sich vorgekommen, berichtet Wallraff in seiner Reportage in der ARD."


www.tagesschau.de/wirtschaft/wallraff2.html
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harcoon:

was wir noch tun können

 
07.08.08 13:22
www.oxfam.de/a_start.asp
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harcoon:

nur ein Beispiel (Kaffee)

 
07.08.08 13:26
"Oxfam Deutschland startete 2002 seine Kaffeekampagne. Die Kaffeekrise hatte 2001 ihren Höhepunkt erreicht und 25 Millionen Kleinbauern in Lateinamerika, Afrika und Asien in den Ruin getrieben. Der Rohstoffpreis für Kaffee lag in Vietnam z. B. zeitweise bei 60 % der Produktionskosten. In seinem Kaffeerettungsplan hatte Oxfam die transnationalen Kaffeekonzerne mit ihren hohen Umsatzrenditen, Regierungen in Nord und Süd, die Internationale Kaffeeorganisation, andere internationale Organisationen wie die Weltbank und Verbraucher aufgefordert, zur Lösung der Kaffeekrise beizutragen und den Kleinbauern in Entwicklungsländern ein Einkommen zu verschaffen, das die Produktionskosten deckt, als Lebensgrundlage für ihre Familien und einige Ersparnisse ausreicht."  
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